H
HeTs
Hallo und Guten Tag,
ich bin heute auf dieses Forum gestoßen. Da meine Freundin und ich auch beabsichtigen zu bauen, stelle ich hier mal unsere Vorstellungen zur Diskussion.
Wir beabsichtigen, ein Reihenhaus für 180.000 € zu kaufen. Der Preis ist bis auf den letzten Pflasterstein kalkuliert (Baunebenkosten, Grundstück, Erschließung, Bauwerk, Außenanlagen, Füllsand, Fußboden- und Malerarbeiten). Das Haus selbst erfüllt die Normen eines Effizienzhauses 40.
Ich frage mich nun seit Tagen, welches Finanzierungsmodell für uns am besten ist. Ich habe in den nächsten Tagen drei Banktermine, daher wäre es nett, wenn ich hier schon mal die eine oder andere Einschätzung eines Fachmanns hören würde.
Unsere finanziellen Möglichkeiten sehen so aus: Netto stehen uns derzeit monatlich 2.500,- € zur Verfügung. Nach unserer Hochzeit im Herbst und nach dem Studium meiner Freundin werden wir zwar mit mehr Kapital planen können, aber ungelegte Eier würde ich nur ungern mit in die Kalkulation nehmen. Eigenkapital ist vorhanden und stellt sich momentan wie folgt dar:
- Wohn-Riester: ca. 9.000,- € (Bausparsumme 70.000 €, monatliche Rate ab Kauf: 382,- €)
- Bausparvertrag: 10.191,- € (Bausparsumme 20.000 €; zuteilungsreif, monatliche Rate: 160,- €)
- Weiterer Bausparvertrag: 4.200,- € (Bausparsumme 40.000 €, „Krankenschein fürs Haus“)
- Sparverträge: ca. 6.000,- €
- Lebensversicherung: 5.292,- € (Derzeitiger Rückkaufswert; Vertrag ist beitragsfrei gestellt)
Wir stellen uns eine monatliche Rate von etwa 800,- € vor. Ein Kfw Darlehen würde ich auch gerne in Anspruch nehmen, da das Programm 153 einen Tilgungszuschuss von 10 % der Darlehenssumme anbietet (Effizienzhaus 40). Das wären 5.000,- €, die sofort in die Tilgung flössen. Ansonsten bin ich unsicher, ob ich die „sicheren“ Bausparverträge nehmen soll, oder aber doch über ein langfristiges (15 Jahre?) Annuitätendarlehen (Tilgung mindestens 1,5 %) nachdenken soll. Und was soll ich mit der beitragsfreien Lebensversicherung machen? Die Verzinsung ist mau (kaum über Inflation) und die Auszahlungssumme im Alter ist ein Witz (12-15.000,- €). Wieviel von dem Eigenkapital sollte ich als Notgroschen einbehalten?
Wer kann mir helfen? Kann mir jemand ein grobes Finanzierungsmodell skizzieren?
Für die Bemühungen möchte ich mich bereits jetzt herzlich bedanken.
MfG
HeTs
ich bin heute auf dieses Forum gestoßen. Da meine Freundin und ich auch beabsichtigen zu bauen, stelle ich hier mal unsere Vorstellungen zur Diskussion.
Wir beabsichtigen, ein Reihenhaus für 180.000 € zu kaufen. Der Preis ist bis auf den letzten Pflasterstein kalkuliert (Baunebenkosten, Grundstück, Erschließung, Bauwerk, Außenanlagen, Füllsand, Fußboden- und Malerarbeiten). Das Haus selbst erfüllt die Normen eines Effizienzhauses 40.
Ich frage mich nun seit Tagen, welches Finanzierungsmodell für uns am besten ist. Ich habe in den nächsten Tagen drei Banktermine, daher wäre es nett, wenn ich hier schon mal die eine oder andere Einschätzung eines Fachmanns hören würde.
Unsere finanziellen Möglichkeiten sehen so aus: Netto stehen uns derzeit monatlich 2.500,- € zur Verfügung. Nach unserer Hochzeit im Herbst und nach dem Studium meiner Freundin werden wir zwar mit mehr Kapital planen können, aber ungelegte Eier würde ich nur ungern mit in die Kalkulation nehmen. Eigenkapital ist vorhanden und stellt sich momentan wie folgt dar:
- Wohn-Riester: ca. 9.000,- € (Bausparsumme 70.000 €, monatliche Rate ab Kauf: 382,- €)
- Bausparvertrag: 10.191,- € (Bausparsumme 20.000 €; zuteilungsreif, monatliche Rate: 160,- €)
- Weiterer Bausparvertrag: 4.200,- € (Bausparsumme 40.000 €, „Krankenschein fürs Haus“)
- Sparverträge: ca. 6.000,- €
- Lebensversicherung: 5.292,- € (Derzeitiger Rückkaufswert; Vertrag ist beitragsfrei gestellt)
Wir stellen uns eine monatliche Rate von etwa 800,- € vor. Ein Kfw Darlehen würde ich auch gerne in Anspruch nehmen, da das Programm 153 einen Tilgungszuschuss von 10 % der Darlehenssumme anbietet (Effizienzhaus 40). Das wären 5.000,- €, die sofort in die Tilgung flössen. Ansonsten bin ich unsicher, ob ich die „sicheren“ Bausparverträge nehmen soll, oder aber doch über ein langfristiges (15 Jahre?) Annuitätendarlehen (Tilgung mindestens 1,5 %) nachdenken soll. Und was soll ich mit der beitragsfreien Lebensversicherung machen? Die Verzinsung ist mau (kaum über Inflation) und die Auszahlungssumme im Alter ist ein Witz (12-15.000,- €). Wieviel von dem Eigenkapital sollte ich als Notgroschen einbehalten?
Wer kann mir helfen? Kann mir jemand ein grobes Finanzierungsmodell skizzieren?
Für die Bemühungen möchte ich mich bereits jetzt herzlich bedanken.
MfG
HeTs