Hallo,
da ich immer noch keine Heizung habe, aber mich jetzt endgültig entscheiden muss, ob ich eine Gasheizung mit biogenem Flüssiggastank in den Garten stelle oder doch noch eine Wärmepumpe nehme, wollte ich nochmal eure Meinung dazu hören. Habe jetzt ein Angebot bekommen, wo ich eine Wärmepumpe fast zum gleichen Preis wie die Gasheizung bekomme, da diese noch das alte Kältemittel R410A hat. Bei der Wärmepumpe handelt es sich um eine Bosch Compress CS7001iAW 17 ORE-T mit 13kW. Der Heizungsbauer meinte, dass ich bei meinem Gebäude mit ca. 30W/m2 Heizlast rechnen kann. Ist das realistisch, dass hier eine 13kW Pumpe für Heizung und Warmwasser ausreicht (9kW Heizstab als Reserve ist integriert)?
Hier nochmal meine endgültigen Daten:
Mehrfamilienhaus mit 4 Wohneinheiten und ca. 15 Personen insgesamt, Wohnfläche insgesamt ca. 404 m2, seit 2020 im Bau, Zirkulationsleitung nur im EG, da etwas längere Leitung zur Küche, keine Lüftungsanlage, Fußbodenheizung im EG und DG, im Spitzboden evtl. nur Wärmepumpenheizkörper. Normaußentemperatur bei meinem Standort sind -12,4 Grad.
U-Wert Bodenplatte: ca. 0,24
U-Wert Wand: ca. 0,23
U-Wert Dach: ca. 0,15-0,17
U-Wert Fenster: ca. 0,90
U-Wert Dachfenster: ca. 1,10
Ich bin hin und her gerissen, habe die letzten Tage sehr viel gegoogelt, aber bin weiterhin total unsicher. Gerechnet werden diese Heizlasten ja auch meist nur mit 20 Grad Raumtemperatur. Was ist, wenn alle Parteien etwas mehr Grad haben wollen, wie wirkt sich das dann aus.
Wäre sehr dankbar für eure Hilfe, da ich mich die nächsten Tage entscheiden muss, sonst hat sich das mit der Wärmepumpe erledigt wegen den Kosten. Danke.