Verpflegung der Handwerker während der Bauphase

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KingSong

KingSong

Guten Morgen,

wir kommen langsam in die heiße Phase, unsere Hausstellung ist für Ende Mai geplant. Meine Frau stellt sich jetzt die Frage wie wie und wie oft man die Handwerker so mit Essen versorgt....Wir brauchen ja von Hausstellung bis Übergabe so ca. 4 Monate, und man kann ja schlecht 4 Monate am Stück jeden Tag was zu essen bringen.

Wie habt Ihr das gehandhabt? Wie oft ist sinnvoll und in welchen Abschnitten des Bauvorhabens? Und was habt Ihr dann so gebracht? (Die gute alte Leberkässemmel ist wohl nicht mehr so gern gesehen)

Danke, Jörg
 
M

Maria16

Guten Morgen!
Bei uns gab es selten "normales" Essen, aber dafür sehr regelmäßig Kuchen. Verwandtschaft sei dank war Kaffee bei Bedarf sogar täglich möglich.

Ansonsten haben wir Limo und Wasser bereitgestellt. Bier wurde seltenst angenommen, wenn wir es angeboten haben (stand nie bereit).

Und ja, jeder mit dem wir über Essen geredet haben meinte, dass er Leberkäs nicht mehr sehen kann... (hab dann eher mal Würschtl).
 
M

Mike29

Gab es dazu hier nicht schon mal ein Thread!?

Egal, wir haben am Tag der Hausstellung für genügend Verpflegung gesorgt, also belegte Brötchen, Würstchen, Getränke usw.. Die restliche Zeit haben wir keine dauerhafte Versorgung sichergestellt, da zum einen die Handwerker ihr eigenes Essen mit hatten, nicht alle alles essen und auch nicht jeden (geplanten bzw. angekündigten ) Tag Handwerker vor Ort gewesen sind. Daher war es auch nicht planbar, ob Verpflegung sinnvoll wird oder nicht. Wenn wir hingefahren sind und wussten es ist Betrieb auf der Baustelle, dann haben wir mal Brötchen und Aufschnitt mitgebracht oder mal Kekse.
Getränke (Wasser, Kaffee, Feierabendbier) hatten wir eigentlich dauerhaft vor Ort, zur Kaffeeversorgung haben wir eine Kaffeemaschine bereitgestellt, welche auch gerne genutzt wurde. Das Bier hielt sich immer am längsten.
Aber im Grunde wird es von den Handwerkern wohlwollend zur Kenntnis genommen, wenn etwas bereitgestellt wird, aber erwarten tun sie dies nicht, zumindest unsere.
 
P

Payday

man glaubt es kaum aber die Handwerker werden für die Arbeit bezahlt und nehmen sich selbstständig ihr pausenbrot mit. oder fährst du ohne mittagessen zur Arbeit (wenns keine kantine oder so gibt) ?!

während der Bauphase ist man eher selten da und folgerichtig gibts auch nichts. wenn man selber mitmacht, kann man sicher anbieten, auch mal was mitzubringen oder zu besorgen. gerade was warmes zum Mittag kommt gerne gut an (pommes currywurst döner, pizza usw...), wenn der Bauherr das pünktlich zur pause da hat.

ansonsten ist es am Wochenende sicherlich schick, wenn man die armen würste, welche da arbeiten müssen, irgendwie mitessen zu lassen.

Besonderheiten Winter: Kaffee kommt im Winter gut an, wenn die Leute im kalten arbeiten müssen
Sommer: kalte getränke kommen super an, wenn die sonne voll draufhält

der Bau wird nicht davon besser, wenn man Sachen anbietet. die Leute geben sich auch nicht mehr mühe. vielmehr könnte es auch andersrum sein, da man sie von der Arbeit abhält, sie aber trotzdem nur gleichlange zeit haben....
 
Nordlys

Nordlys

Aufm Bau gab es IMMER: eine Kiste Flens alkoholfrei, eine Kiste Selter. Immer Kuchen. Jeden Tag, 5 die Woche, 5 Monate.
 
A

Alex85

Ich denke man Muss gar nichts. Das sind erwachsene Menschen die schon nicht vergessen werden zu Essen, solltest du nichts auftischen. In Bauträgerobjekten, bei Gewerbebauten etc. wirds auch nichts geben.
Ich halte Kuchen als Snack für gut. Oder Wasser im Sommer. Irgendwer schrieb hier auch mal von einem Kühlschrank auf der Baustelle - ich denke sowas ist mehr wert als alle zum Mittagessen zu "zwingen".
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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