Smarthome Gebäudesystemtechnik, Hausautomation, Bussysteme

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Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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Venom

Venom

KNX-Systeme, d.h. Aktoren und Sensoren, werden mit der ETS-Software parametriert. Die gibt es, je nach absolviertem Lehrgang, für knapp bzw. knapp unter 1000 Euro. Für ganz kleine Projekte genügt hier die Demo-Version. Generell ist das aber nichts, was man mal eben so macht bzw. sich während der Bauphase selbst beibringt. Dafür gibt es Systemintegratoren, die das beruflich machen. Das dann noch mit einem leistungsfähigen Multimedia- bzw. IoT-Visualisierungssystem kombiniert, ergibt ein Haus mit absolut unbegrenzten Möglichkeiten.

Man muss sich aber bewusst sein, dass sowas dann kein Selbstbastelprojekt ist, es sei denn, man möchte ein Hobby und kein funktionierendes Haus. Das ganze geht eben sehr weit über die Funksteckdosen-/App-Lampen-Welt hinaus, die, wie eingangs richtig bemerkt, eigentlich garnichts mit enem "smarten", d.h. intelligenten Haus zu tun hat.
 
C

Coblenza

gibts einen gute seite mit konkreten beispielen?
man liest zwar das es ungeahnte möglichkeiten gibt,aber liest kaum konkrete beispiele
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
Konkrete Beispiele sind:

Flughafen Dubai
ADAC Zentrale in München
Europacenter in Berlin
Wirtschaftsuniversität in Wien
Alibaba Beijing Office in Hangzhou
Melbourne Super House in Australien

Das sind jetzt die herausragendsten...es gibt natürlich Millionen kleiner Projekte verteilt über die ganze Welt...

Wir haben etliche Threads wo sowas besprochen worden ist. Aber mach doch einfach einen eigenen auf und stelle deine Fragen.
 
M

MIA_SAN_MIA__

Man muss sich aber bewusst sein, dass sowas dann kein Selbstbastelprojekt ist, es sei denn, man möchte ein Hobby und kein funktionierendes Haus.
Damit würde man aber das oben genannte Schaubild ad absurdum führen. Wenn ich einen SI kommen lasse weil ich nen Schalter anders belegt haben will kann ich mir auch gleich einen Elektriker kommen lassen der mir das umklemmt. Ich für meinen Teil hätte schon gerne, wenn ich mich für KNX entscheide, einen gewissen Kenntnisstand der Materie und kann auch mal nen Schalter oder ne Lampe anders belegen. Ist natürlich mit einem hohen Lernaufwand verbunden aber meiner Meinung nach zahlt sich das am Schluss aus. Natürlich nur, wenn man auch die Zeit für sowas hat. Die meisten neuen Einfamilienhaus werden wohl auch keine "Vollausstattung" in KNX nehmen sondern bloß einen gewissen erweiterbaren Grundstock.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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