Regenwasser-Zisterne: Sinnvoll? Nötig? Kosten?

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Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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I

Irgendwoabaier

Habt ihr eine Tauchpumpe in der Zisterne?
Ja. Die Pumpe führt direkt zum Gartenwasserhahn. Positioniert ist die Zisterne direkt in der Einfahrt, wo die Fallrohre vor- und hinter dem Haus direkt an die Zisterne angeschlossen sind. Der Überlauf der Zisterne (ist noch oberhalb der Rückstauebene - wir wohnen etwas oberhalb der Straße) führt zum Mischwasserkanal.
 
EveundGerd

EveundGerd

Gibt es schon das Bodengutachten?

Unser Bauamt fand eine Zisterne auch wünschenswert. Wir mussten auch bereits für das künftige Abwassersystem bereits zwei Verrohrungen legen, die erst einmal noch ins Mischsystem führen, in Zukunft aber Brauchwasser und Regenwasser trennen.

Wir konnten keine Zisterne setzen. Der Grund: gespanntes Grundwasser. So blieb es bei dem Wunschdenken des Amtes. Wir freuten uns über die Kosteneinsparung .
 
K

kamnik

Eine Zisterne rentiert sich nur, wenn man einen großen Garten hat.
Per Ethern-lan Karten lässt sich das gute Nass recht unproblematisch im Garten und
auf den Balkonkästen verteilen( per Schläuche )
Je nach Wetterbericht, kann man dann vom Ausland problemlos die Gartengiessanlage
steuern.
Wer allerdings nur jährlich 20 m3 Leitungswasser im heimischen Garten benötigt,
braucht keine Zisterne.
Da langen 2 x 210 Liter grüne Tonnen und gut ist.


ps. im Ausland darf man problemlos die Klospülung damit betreiben ( extra Wasserkreise zu
den Spülkästen ) Im WC oft grünes Moos....aber farblich noch i.O.
 
Jochen104

Jochen104

Wir dürfen unser Regenwasser direkt in eine Rinne leiten die ein paar hundert Meter weiter in einen kleinen Bach mündet. Somit sparen wir uns die Gebühr für das Niederschlagswasser.

Der Aufwand eine Zisterne für die Gartenbewässerung zu installieren hat sich nach meiner Berechnung auf die nächsten Jahre nicht gelohnt. Daher habe ich das sein gelassen und nehme das Wasser lieber ganz ohne Pumpe aus dem normalen Wasserhahn.

Edit: Wenn der Garten doch größer werden sollte, gibt es vielleicht auch mal ein Wasserfass am Fallrohr hinter der Garage.
 
P

Payday

wie werde ich denn mein Regenwasser los, wenn das Wasser laut Bebauungsplan von jeden Grundstückseigentümer selber versickert werden muss?
eine Mulde ist doch keine Lösung.

Problem hier: das Bauunternehmen nimmt immer erst mal Mulde in den Bauantrag, ein späterer wechsel ist aber hier problematisch, weil der zuständige verantwortliche im Amt hoffnungslos überlastet ist (kleines Dorf, großes Neubaugebiet und wer will als Fachkraft befristet irgendwo für den Apfel und ei arbeiten...). ich brauche als das Regenwasser versickerungsprinzip quasi dieses Wochenende, damit ich dieses nächste Woche noch mit in den Antrag bringen kann.

ich würde es mir so vorstellen, das irgendwo Hintern Haus im Garten ein tank oder ähnliches eingebuddelt wird, in den das Wasser vom hausdach gesammelt und versickert wird. eine Gartenbewässerung oder ähnliches ist nicht notwendig. Nachbarn setzen einen Schacht ein, aber ist das nicht noch teurer?!
 
Y

ypg

wie werde ich denn mein Regenwasser los, wenn das Wasser laut Bebauungsplan von jeden Grundstückseigentümer selber versickert werden muss?
Nochmal... ich hab jetzt extra meine alten Unterlagen gesichtet: Regenwassersickerschacht heisst er, wurde gleichzeitig durch den Erdbauer mit dem Versorgungsschacht (Abwasser) eingebaut. Der erstere ist dann an den Regenfallrohren angeschlossen, sammelt das Regenwasser und lässt dieses peu a peu versickern, so will es das Bauamt. Bei uns waren 20 laufende Meter Rohre zu den Fallrohren dabei. Inklusive Buddelei, Druckprobe für den Versorgungsschacht und Mst: 3300 €.
Nix mit Pumpe, Tüddelei oder Regenwassersammelei für den Garten. Wat mut, dat mut... bei uns erst im letzten Viertel der Baumaßnahme als Thema... da hatten wir keine Lust mehr auf technischen Firlefanz.

Gruss Yvonne
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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