Dimension Zisterne - Bebauungsplan Tipps

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Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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McEgg

McEgg

Im Moment überlege ich, ob es eventuell sinnvoller ist, eine deutlich kleinere Zisterne zu nehmen und nen Brunnen bohren zu lassen, der die Zisterne füllt, wenn sie leer ist.
Damit komm ich vermutlich günstiger weg. Der GU hat 4.200 € für die 4.000 ltr. Zisterne angesetzt.
 
J

jfkgerd

Also wir haben auch eine Zisterne setzen lassen.
7800L Volumen, die war nach den letzten Unwettern voll innerhalb von 5 Tagen. Haus 45°Dach; Grundfläche 8,2*10,5.
Wir hatten auch überlegt einen Brunnen bohren zu lassen.
Allerdings hätte der min. 30 Meter tief sein müssen und dann kommt ein Brunnen deutlich teurer. Kommt also darauf an. Und wenn Ihr sowieso eine Zisterne setzen müsst wäre einfach eine größere denke ich sinnvoller und günstiger.
Wir müssen auch keine Zisterne haben, finden es aber schön im Sommer einfach Wasser zu haben, mit welchem man einfach das Planschbecken für die Kinder regelmäßig neu füllen kann oder die Pflanzen richtig gut wässern, eben einfach nicht darauf achten zu müssen.
Rechnen wird sich so eine Zisterne vermutlich nicht, rein zur Gartenbewässerung.
Wir haben eine automatische Pumpe in der Zisterne, die selbstständig anspringt, sobald an einer Wassersteckdose Wasser entnommen wird.

Grüße,

Dirk
Was für eine Pumpe habt ihr denn? Wir sind noch am suchen und nicht schlüssig ob eine Automatik Drucktauchpumpe oder eine einfache mit zusätzlichem Schalter.
Aktuell wird mit einer einfachen Gartenpumpe abgepumpt, was aber nicht die Dauerlösung sein soll.
Wie entwässert ihr die Schläuche im Winter? Druckluft?
 
D

Doc.Schnaggls

Was für eine Pumpe habt ihr denn? Wir sind noch am suchen und nicht schlüssig ob eine Automatik Drucktauchpumpe oder eine einfache mit zusätzlichem Schalter.?
Wir haben eine Automatik Drucktauchpumpe von Gardena. Das ist schon eine komfortable Geschichte, wenn man nur den Schlauch ansteckt und die Pumpe anläuft.

Kann aber auch nach hinten losgehen...

Anfangs haben wir den Schlauch zum Schlauchwagen einfach an der Wassersteckdose eingesteckt gelassen. Bis dann dieser heiße Sonntag kam, an dem wir uns schon wunderten, wer schon 45 Minuten lang seinen Garten bewässert - wir saßen bei heruntergelassenen Rollläden (Markise war noch nicht da :cool im Haus.

Nach 45 Minuten wollte ich dann mal nachschauen und war sehr erstaunt, wo die ca. 10 m hohe Fontäne in unserem Garten herkam...

Tatsächlich hatte sich der Schlauch von der Kupplung gelöst und die starke Pumpe hatte unsere randvolle Zisterne komplett im Garten, der eher wie ein Reisfeld aussah, verteilt...

Seitdem wird der Schlauch ausgesteckt - dann passiert so etwas nicht mehr.

Wie entwässert ihr die Schläuche im Winter? Druckluft?
Unsere Wassersteckdose liegt tiefer als die Pumpe in der Zisterne - daher wird die Pumpe vom Strom getrennt, aus dem Wasser gehoben und dann (mit einem kurzen Schlauch) an der Wassersteckdose angesaugt und die Leitung leerlaufen gelassen.

Grüße,

Dirk
 
f-pNo

f-pNo

Wir haben eine automatische Pumpe in der Zisterne, die selbstständig anspringt, sobald an einer Wassersteckdose Wasser entnommen wird.
Komfortabel geht die Welt zugrunde .
Wir haben die Pumpe mit dem 20 m Kabel an der Außensteckdose. Da brauchen wir innen nur den Schalter für die Außensteckdose betätigen und die Pumpe springt an. Brauchen wir das Wasser nicht mehr - Schalter aus.


Unsere Wassersteckdose liegt tiefer als die Pumpe in der Zisterne - daher wird die Pumpe vom Strom getrennt, aus dem Wasser gehoben und dann (mit einem kurzen Schlauch) an der Wassersteckdose angesaugt und die Leitung leerlaufen gelassen.
Unsere Pumpe liegt tiefer als die Steckdosen.
Hatten letztes Jahr noch nen "durchsichtigen" Schlauch zwischen Pumpe und Anschlussdose. Da konnte man sehr gut beobachten, wie das Wasser komplett zurücklief (selbst ohne Entwässerungsventil).
 
Musketier

Musketier

Im Moment überlege ich, ob es eventuell sinnvoller ist, eine deutlich kleinere Zisterne zu nehmen und nen Brunnen bohren zu lassen, der die Zisterne füllt, wenn sie leer ist.
Damit komm ich vermutlich günstiger weg. Der GU hat 4.200 € für die 4.000 ltr. Zisterne angesetzt.
Nur mal zum verdeutlichen, wir haben einen ähnlich großen Garten letztes Jahr (sehr trocken) ca. 30m³ Wasser benötigt. Bei ca. 6€ Wasser+Abwasserkosten (sofern man sich nicht vom Abwasser befreien lassen kann) macht das monatliche Kosten von 15€.
Wenn man die 4200€ mit ca. 1,5% finanzieren muß, dann rechnet sich die Zisterne frühestens nach 29 Jahren. (Sofern die Zisterne in den 29 Jahren nie leer läuft) Berücksichtigt man noch Stromkosten für die Pumpe, eventuelle Reparaturen etc. dürfte man ganz schnell bei einer Amortisationszeit von ca. 35-40 Jahren sein.

Für denjenigen, der nicht unbedingt eine Zisterne bauen muß, für den wird sich das vermutlich nie lohnen.
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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