Ich habe jetzt ein aktualisiertes Heizkonzept zugeschicht bekommen. Ohne Ende Unterlagen. Wonach muss ich da gezielt suchen, um zu sehen, dass ich eine Gasheizung in 20 Jahren bedenkenlos gegen eine Wärmepumpe tauschen kann? Das ist für einen Laien nicht erkennbar., Ich poste gerne die relevanten Unterlagen.
Es gibt hier eine sogenannten "Rohrnetzberechnung", die als Berechnungsparamenter ganz oben stehen hat:
Vorlauftemperatur 35°
Rücklauftemperatur 30°
Dann haben sie mir ein "Schema Heizung" geschickt. Ein Blatt mit technischem Chinesisch.
Heizflächenauslegung
Heizlastberechnung
Einer der Vorposter schrieb ja bereits, dass es wohl eher darum geht, ob du mit der Vorlauftemperatur der Heizungsanlage von zb. 35 Grad in den Wohnräumen/Bad die von euch gewünschte Zimmertemperatur (24 Grad im Bad? Rest 20-22 Grad?) erreichst.
Überspitztes Beispiel:
Mit 30 Grad Vorlauf der Fußbodenheizung bekommt man keine 35 Grad Raumtemperatur.
In Neubauten erreichen die meisten mit guter Dämmung und engem Verlegeabstand die 21-22 Grad Zimmertemperatur sogar bei 28-35 Grad Vorlauftemperatur.
Je enger der Verlegeabstand desto geringer kann die Vorlauftemperatur sein, da ja mehr Wärme durch den Boden geht wie wenn der Verlegeabstand größer ist, dann müsste man die Vorlauftemperatur erhöhen.
Die Sanitär-Betriebe mit denen wir zu tun hatten, verwiesen bei dem Thema Wechsel Gas->Wärmepumpe immer auf den wichtigen Verlegeabstand, der nachträglich nicht einfach änderbar ist. Für mich hieß das, der Rest sei nachträglich „einfach“ änderbar.
Machte für mich zumindest Sinn, da wie bereits beschrieben,
eine Wärmepumpe höchst ineffizient arbeiten würde wenn der Verlegeabstand zb 20cm wäre um es zu überspitzen. Gas wäre dann wahrscheinlich günstiger aber auch weit weg von sinnvoll um es zu verdeutlichen.
Alle Angaben ohne Gewähr.
Am besten im Zweifel noch mal den Heizungsfachmann anfragen, welche Bedingungen (seiner Meinung(!) nach) für einen Wechsel erforderlich sind.