Luftwärmepumpe oder Gas und Solar nutzen?

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Zuletzt aktualisiert 09.11.2024
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R

R.Hotzenplotz

Ich habe jetzt ein aktualisiertes Heizkonzept zugeschicht bekommen. Ohne Ende Unterlagen. Wonach muss ich da gezielt suchen, um zu sehen, dass ich eine Gasheizung in 20 Jahren bedenkenlos gegen eine Wärmepumpe tauschen kann? Das ist für einen Laien nicht erkennbar., Ich poste gerne die relevanten Unterlagen.

Es gibt hier eine sogenannten "Rohrnetzberechnung", die als Berechnungsparamenter ganz oben stehen hat:
Vorlauftemperatur 35°
Rücklauftemperatur 30°

Dann haben sie mir ein "Schema Heizung" geschickt. Ein Blatt mit technischem Chinesisch.

Heizflächenauslegung

Heizlastberechnung
 
A

Aliban2014

Ich habe jetzt ein aktualisiertes Heizkonzept zugeschicht bekommen. Ohne Ende Unterlagen. Wonach muss ich da gezielt suchen, um zu sehen, dass ich eine Gasheizung in 20 Jahren bedenkenlos gegen eine Wärmepumpe tauschen kann? Das ist für einen Laien nicht erkennbar., Ich poste gerne die relevanten Unterlagen.

Es gibt hier eine sogenannten "Rohrnetzberechnung", die als Berechnungsparamenter ganz oben stehen hat:
Vorlauftemperatur 35°
Rücklauftemperatur 30°

Dann haben sie mir ein "Schema Heizung" geschickt. Ein Blatt mit technischem Chinesisch.

Heizflächenauslegung

Heizlastberechnung


Einer der Vorposter schrieb ja bereits, dass es wohl eher darum geht, ob du mit der Vorlauftemperatur der Heizungsanlage von zb. 35 Grad in den Wohnräumen/Bad die von euch gewünschte Zimmertemperatur (24 Grad im Bad? Rest 20-22 Grad?) erreichst.

Überspitztes Beispiel:

Mit 30 Grad Vorlauf der Fußbodenheizung bekommt man keine 35 Grad Raumtemperatur.


In Neubauten erreichen die meisten mit guter Dämmung und engem Verlegeabstand die 21-22 Grad Zimmertemperatur sogar bei 28-35 Grad Vorlauftemperatur.


Je enger der Verlegeabstand desto geringer kann die Vorlauftemperatur sein, da ja mehr Wärme durch den Boden geht wie wenn der Verlegeabstand größer ist, dann müsste man die Vorlauftemperatur erhöhen.


Die Sanitär-Betriebe mit denen wir zu tun hatten, verwiesen bei dem Thema Wechsel Gas->Wärmepumpe immer auf den wichtigen Verlegeabstand, der nachträglich nicht einfach änderbar ist. Für mich hieß das, der Rest sei nachträglich „einfach“ änderbar.


Machte für mich zumindest Sinn, da wie bereits beschrieben,
eine Wärmepumpe höchst ineffizient arbeiten würde wenn der Verlegeabstand zb 20cm wäre um es zu überspitzen. Gas wäre dann wahrscheinlich günstiger aber auch weit weg von sinnvoll um es zu verdeutlichen.




Alle Angaben ohne Gewähr.


Am besten im Zweifel noch mal den Heizungsfachmann anfragen, welche Bedingungen (seiner Meinung(!) nach) für einen Wechsel erforderlich sind.
 
P

pagoni2020

Hallo, Das liegt in der Natur der Dinge, jeder hält sein Konzept für das Beste!
Vom reinen Investment her liegen Luftwärmepumpe und GAS+Anschlusskosten meist auf Augenhöhe. Um den Investment einer techn. Lösung bewerten zu können, muß der tatsächliche Bedarf (Leistung, Energie) für Heizung u. Warmwasser bekannt sein.
Falsch. Sowohl Energieeinsparverordnung wie auch KfW erfordern die Einhaltung zweier Parameter: Ht´und qp´´! Wer ist der Übeltäter?
Gas hat den grundsätzlichen Nachteil, dass meist eine Solarthermieanlage mit verbaut werden muß, sofern man nicht auf die 15% Regel zurückgreift. Will man unbedingt bei Gas bleiben, sollte man das unbedingt umsetzen, um eine unwirtschaftliche Solarthermieanlage zu vermeiden.
Pauschale Aussagen ohne Belastbarkeit, völlig sinnfrei!Hallo, Hier beginnen allerdings die Probleme. Wenn Luftwärmepumpe, dann nur mit Vollmodulation! Das können diese Anbieter leider nicht !
Das ist ein wesentliches Kriterium neben dem Kapitaldienst. Lässt sich allerdings nur beantworten, wenn die wesentlichen Grundlagen geklärt sind.=> tatsächlicher Bedarf. Bis dahin alles Rätselraten, Vermuten und Annehmen. Insgesamt keine belastbare bzw. verlässliche Grundlage für eine wesentliche Investitionsentscheidung.

v.g.

NB: Forumsbeiträge ersetzen nicht die notwendige Planung/Dimensionierung der Anlage. So mancher "Ratschlag" anonymer Hobbyexperten entbehrt jeglicher Grundlage
Ups.....kannst Du mir mal die Möglichkeit 15%-Regel erklären i.S. Gas und Solarthermieanlage. Ich spiele mit dem Gedanken, Flüssiggas beim Neubau einzusetzen, da kein Gas anliegt und ich vlt. kein Gebläse vorm Haus will. Zudem haben wir es gerade hier so und es klappt völlig problemlos. Unsr Grundstück ist groß, daher wäre Tank versenken kein Problem.
 
J

Joedreck

Ups.....kannst Du mir mal die Möglichkeit 15%-Regel erklären i.S. Gas und Solarthermieanlage. Ich spiele mit dem Gedanken, Flüssiggas beim Neubai einzusetzen, da kein Gas anliegt und ich vlt. kein Gebläse vorm Haus will. Zudem haben wir es gerade hier so und es klappt völlig problemlos. Unsr Grundstück ist groß, daher wäre Tank versenken kein Problem.
Bei großem Grundstück darfst du gern über eine Erdwärmepumpe nachdenken und dazu mal gern Infos über den Ringgrabenkollektor einholen.
 
Y

Ybias78

Heute war bei einem örtlichen Bauunternehmer um mir ein Angebot zu holen. Ich wollte gerne eine Photovoltaik + Luft-Wasser-Wärmepumpe haben. Sowohl der Architekt als auch der GF des Bauunternehmens hat gemeint das wir die Mehrkosten für die Luft-Wasser-Wärmepumpe nie zurückerhalten durch die Einsparungen bei den Nebenkosten. Gas + Photovoltaik macht ca. 200-300 € Mehrkosten beim Heizen. Er hat eine Gastherme + Photovoltaik mit ca. 10 KW vorgeschlagen + Speicherbatterie.

Ich bin jetzt etwas verwirrt. Lohnt sich Luft-Wasser-Wärmepumpe wirklich so wenig?
 
S

Saruss

Würdest du einen Gasanschluss nehmen, wenn du keine Gasheizung hast? Wenn nein, dann muss man zusätzlich überlegen, dass für einen Gasanschluss + Wartung Gas+Heizung etc. ja auch laufende kosten anstehen. Ich glaube eigentlich nicht, dass Luft-Wasser-Wärmepumpe in der Summe wirklich teurer ist (+ die Synergie aus Luft-Wasser-Wärmepumpe mit Photovoltaik is größer als bei Gas, z.B. kann man sich sehr oft Mittags den WarmWasserspeicher mit Solarstrom aufheizen).
 
Zuletzt aktualisiert 09.11.2024
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