Kostenkalkulation bei Gasheizung statt Erdwärmepumpe kfw 55

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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zehn0813

zehn0813

Heißt für mich: erst das Haus mit Grundriss und allem drum und dran planen. Anschließend, anhand dessen, eine vernünftige Berechnung durchführen, welcher Verbrauch zu erwarten ist. Danach kann man kalkulieren, was sich wirklich lohnt.

Das stimmt ja dann mit meinem Gedankengang überein.

Wunder mich immer über dieses pauschale "schlecht-machen". Sowohl von Wärmepumpen, als auch von Brennwertthermen. Je nachdem, aus welchem Lager der Verfechter kommt.
 
S

Saruss

Definitiv mag ich das schlechtreden auch nicht, daher habe ich direkt nachgefragt, was die Gründe sind. Über Stromkosten/Preiserhöhung kann man ja nur spekulieren, die Strompreise sind ja nur aus politischen Gründen so hoch, der Strom selber ist ja eher günstiger, aber die Abgaben so hoch. Übrigens habe ich jetzt die noch die aktuellen Meldungen zum zurückfahren der Ölförderung im Hinterkopf, damit dürfe Gas auch tendenziell erst mal wieder teurer werden.
Zum Thema Technik: für den KfW Status reicht eine Gastherme nicht aus (Stichwort Primärenergie), dh man braucht dann noch weitere Anlagen, bei der Wp ist das anders. Gerade Erdwärme ist aber sehr individuell (Kollektortyp, Bodenart etc..), ich glaube dass viele davon abraten, weil sie wenig/keine Erfahrung damit haben. Ebenfalls ist für gute Effizienz eine genauere Planung notwendig, ich denke da sind die Gasanlagen etwas robuster/fehlertoleranter.
Bei mir zumindest ist die kwh Wärme mit der Wp beim Verbrauch jetzt billiger als eine kWh Gas, dafür lagen die Investitionskosten natürlich etwas höher.

von unterwegs
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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