Können wir uns ein Eigenheim leisten?

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Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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Jean-Marc

Jean-Marc

Dann ganz klar: Wenn ihr das ganze macht, dann fangt an zu sparen. Restaurantbesuche 100€ --> da muss maximal 10€ stehen.
Kleidung: 150€??? Viel zu viel...
Sparen, schön und gut, aber man muss schon aufpassen, dass man dabei nicht zu viel Lebensqualität opfert. Wenn ich nicht mehr zum Italiener um die Ecke gehe oder ausschließlich die KiK-Kollektion vom vorigen Jahr auftrage, nur damit es irgendwie für ein Eigenheim reicht, dann kriegt das Leben schnell einen schalen Beigeschmack. Diesen jahrelangen Verlust an Lebensqualität werden dann irgendwann auch die eigenen vier Wände nicht mehr auffangen können.
Wer die Möglichkeit hat, früh in die eigenen vier Wände zu kommen, der sollte es tun. Gerade in den jungen Jahren ist es einkommenstechnisch oft kaum noch möglich, mit der Preisentwicklung Schritt zu halten.
 
H

HilfeHilfe

Sparen, schön und gut, aber man muss schon aufpassen, dass man dabei nicht zu viel Lebensqualität opfert. Wenn ich nicht mehr zum Italiener um die Ecke gehe oder ausschließlich die KiK-Kollektion vom vorigen Jahr auftrage, nur damit es irgendwie für ein Eigenheim reicht, dann kriegt das Leben schnell einen schalen Beigeschmack. Diesen jahrelangen Verlust an Lebensqualität werden dann irgendwann auch die eigenen vier Wände nicht mehr auffangen können.
Wer die Möglichkeit hat, früh in die eigenen vier Wände zu kommen, der sollte es tun. Gerade in den jungen Jahren ist es einkommenstechnisch oft kaum noch möglich, mit der Preisentwicklung Schritt zu halten.
korrekt

im Weinkeller leben aber selters saufen
 
O

Oetti

Wann habe ich erwähnt, dass wir über keinerlei Rücklagen verfügen? Wir haben kein Eigenkapital im Sinne von 20-30k, das hier oft erwartet wird. Wir haben erspartes von ca. 6k, welches wir auch für die Notarkosten eingeplant haben.
Es ist echt unschön, dass hier falsche Tatsachen aufgestellt werden.
Ich stelle keine falschen Tatsachen auf. Du hast diese 6k im EIngangspost nicht erwähnt, du hast geschrieben: kein Eigenkapital. Ich habe auch keine Antwort auf die Frage erhalten wie lange ihr die angesprochenen 1200 Euro pro Monat bereits spart.

Und ganz ehrlich: es ist schön, dass ihr dieses Geld (eure kompletten Rücklagen oder habt ihr noch mehr in der Hinterhand, was du aber nicht sagst?) für den Notar einplant, aber von was zahlt ihr die Grunderwerbsteuer?

Sei mir bitt nicht böse, aber das Projekt ist momentan nichts für euch. Warte noch ein paar Monate und spart erst mal Eigenkapital an.
 
G

guckuck2

Ich würde mir wünschen auf meinen Hinweis der Eigentumsfrage würde man noch mal eingehen.

Das Konstrukt basiert ja auf der Annahme, beide Personen werden auch Darlehensnehmer. Wenn Er nicht vollkommen bescheuert ist, wird er 50% ins Grundbuch wollen. Dh. Schwiegereltern in spe beschenken auch ihn (Steuer?), ist das allen klar? Was passiert bei Trennung? Kann Mama das ertragen, dass das Haus dann weiterverkauft werden muss und er den halben Erlös erhalten wird?
Gibt es noch andere Erben außer der TE, die ausbezahlt werden müssen?

Die TE schreibt im Profil, Wohnort sei Münster. Kein billiges Fleckchen.
Entweder ist das Haus massiv mehr wert als angegeben, was das Thema Schenkung an Dritte (Ihr Freund) verschärft, oder die Immobilie ist in einem schlechten Zustand. Dann dürfen die 60k Sanierungskosten angezweifelt werden. Existiert dazu eine Kostenaufstellung? Wer hat die gemacht? Schonmal eine Bank damit besucht?
 
A

Altai

Bei einem Verkauf an ein Kind, fällt da Grunderwerbsteuer an? Oder nur auf die Hälfte des Schwiegersohn in spe?

Geschenkt wird ja eigentlich nichts, wenn der geschätzte Hauswert stimmt.
Man muss sicher auch nicht den Gürtel sonst wie eng schnallen, um die angestrebte Summe beim genannten Einkommen zu finanzieren. Lt. Haushaltsrechnung sind die beiden ja auch relativ sparsam. Sie stehen eben am Anfang des Berufslebens und haben ein paar Investitionen gehabt (Auto, Abzahlung Studienkredit).
Wenn jetzt keine akute Eile von Seiten der Eltern besteht, sollten die beiden vielleicht trotzdem noch ein Jahr warten, 20k€ ansparen (wo doch jetzt 1600€/Monat übrig bleiben sollten), und mit diesem Puffer im Rücken das Projekt angehen.
Und, wie hier schon mehrfach geraten, überlegen, welche emotionalen Verwerfungen es nach sich zieht, wenn das Elternhaus wegen eventueller Trennung zur Disposition stehen sollte. Und wie man damit umgehen will.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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