Hilfe: Ursachenfindung für hohe Strom- und Wasserkosten

4,30 Stern(e) 3 Votes
Zuletzt aktualisiert 26.06.2025
Sie befinden sich auf der Seite 2 der Diskussion zum Thema: Hilfe: Ursachenfindung für hohe Strom- und Wasserkosten
>> Zum 1. Beitrag <<

F

fach1werk

War das ein verbrauchsbasierter Energieausweis? Ist wesentlich preiswerter zu erstellen als ein Bedarfsausweis. Wenn verbrauchsbasiert, dann sagt es ja nichts über die erzeugte Temperatur mit der gelisteten Energiemenge aus.

Waren die vorigen Bewohner alt? Jemand krank? Jemand stark untergewichtig? Säugling? Ich sehe aus solchen Gründen Unterschiede in der Heizkostenabrechnung bis zum 2,5-fachen Unterschied zu z. B. männlichen Junggesellen, die oft mit ganz erstaunlich wenig auskommen.
Ich würde den Verwalter statt dem Makler befragen. Er muss ja auf den Protokollen draufstehen. Diese sollte man ohnehin ansehen.

Viele Grüße Gabriele
 
R

readytorumble

Strom ist völlig nutzerabhängig, würde ich daher kein großes Augenmerk drauf legen.
Alte Geräte (Kühlschrank, Gefriertruhe, Fernseher, Lampen etc.) verbrauchen sehr viel Strom.

Der Gasverbrauch würde auch mich eher abschrecken. Wobei natürlich auch dieser sehr nutzerabhängig ist. Wie warm wird geheizt? Es macht einen deutlichen Unterschied ob man 22° oder 20° in der Bude hat. Lüftungsverhalten ist natürlich ebenfalls relevant. Bei Nacht-/Tagabsenkung kann man auch viel falsch machen.
 
S

Serina85

Danke für die Tipps, ich habe jetzt den Vormieter angeschrieben und freundlich gefragt. Mal schauen ich berichte.
 
D

Deliverer

Bei der Isolierung der Wand würde ich übrigens erst ganz am Schluss ansetzen. Vorher geht die Energie durch die Fenster, Rollladenkasten, Dach. Die Stellschraube "Wände" ist da sicher die kleinste und auch eine, die sich in den seltensten Fällen rechnet.
Die Heizungspumpen sind in dem Baujahr möglicherweise noch nicht Bedarfsgesteuert. Da reden wir aber auch von maximalen Einsparungen von vielleicht 100,- € je Pumpe und Jahr.
 
S

Serina85

Ach vielen Dank! Oh man, dann kommt die Wohnung wohl nicht in Frage. Es sind drei Parteien bei den Eigentümern und nur wir wären frossflächig unterm Dach. Die Holzfenster müssten dann getauscht werden und die haben einen besonderen Stil (Fachwerkhaus-Stil :), heißt das so?). Da müsste sich die Eigentümergemeinschaft einlassen und wir gewiss die gesamten Kosten tragen. So wie ich es verstanden habe sind Dach, Tür und Fenster gemeinsames Eigentum. Ist das korrekt?
 
Zuletzt aktualisiert 26.06.2025
Im Forum Heizung / Klima gibt es 1820 Themen mit insgesamt 26709 Beiträgen


Ähnliche Themen zu Hilfe: Ursachenfindung für hohe Strom- und Wasserkosten
Nr.ErgebnisBeiträge
1Dach mit Photovoltaik oder anders investieren Erfahrungen? 19
2Dunstabzug / Dach oder Wand 14
3Anthrazite Fenster - Welche Dachfarbe - Seite 363
4Solar für Warmwasser/Heizung oder besser Photovoltaik für Strom? 21
5Bodentiefe Fenster - Warum bodentiefe Fenster? Vor- Nachteile? - Seite 10112
6Gauben Abstand Außenwand oder Dach - Seite 216
7Einfamilienhaus (2Etagen+Wohn-Keller+ausgebautes Dach) etwa 200qm -Änderungen - Seite 13162
8Strom-Cloud Erfahrungen vs. Einspeisevergütung? - Seite 694
9Graue/Anthrazitfarbene Fenster - das neue „weiß?“ - Seite 1390
10HPS-System - picea als Strom- und Wärmequelle? - Seite 986
11Wahl der Fenster- und Rollladenfarbe - Seite 340
12Farbe Dachziegel zu Anthraziten Fenster - Seite 316
13Rollladen Zwangsentriegelung an einem Fenster vorgeschrieben? 41
14Fenster fürs Bad (rausschauen ja/ hereinschauen nein) - Seite 215
15Strom Fußbodenheizung austauschen/Alternative gesucht - Seite 221
16Ziegelstein ThermoPlan S9 mit 30cm ausreichend? - Seite 212
17Dach dämmen mit Küchenrolle/Klopapier 12
18KfW 55 mit Holzhaus - U-Werte: Wand 0,18 - Dach 0,16 17
19Dach dämmen: Flocken, Platten oder Wolle 17
20Kinderzimmer im Obergeschoss bis zum Dach offen - Seite 425

Oben