Grundstück in Aussicht, welcher Hausanbieter ist der richtige?

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Kayan

Kayan

Ein Fertighaus würde ich schon wegen des Wiederverkaufswerts nicht nehmen....
Sorry, aber diese Meldung ist genauso falsch wie "Alle roten Autos sind schnell"!
Es gibt unter den Fertighaus Anbietern genauso den Fiat Panda wie auch den S-Klasse Mercedes.
Dementsprechend ist der Werterhalt nicht von dem Begriff "Fertighaus" abhängig, sondern von der Qualität der Ausführung, der Ausstattung und dem Zustand beim Wiederverkauf.
 
T

Tego12

Sorry, aber diese Meldung ist genauso falsch wie "Alle roten Autos sind schnell"!
Es gibt unter den Fertighaus Anbietern genauso den Fiat Panda wie auch den S-Klasse Mercedes.
Dementsprechend ist der Werterhalt nicht von dem Begriff "Fertighaus" abhängig, sondern von der Qualität der Ausführung, der Ausstattung und dem Zustand beim Wiederverkauf.
Ich sehe die Aussage als richtig an (natürlich nicht die mit den Autos...).

Ich bin voll bei dir wenn du sagst, die Qualität von Fertighäusern muss nicht schlechter sein als bei Massiv. Das ist sicherlich nicht das Problem. Nichts desto trotz haben Fertighäuser oft einen deutlich schlechteren Ruf als Massivhäuser bei den meisten Personen, und das drückt dann logischerweise den Kaufpreis. Der Werterhalt ist nicht zwangsweise von der Qualität abhängig (kann natürlich ein Faktor sein), aber im Endeffekt bestimmt von der späteren Nachfrage, und die ist bei einem gebrauchten Fertighaus geringer. Ich persönlich haben keine Vorurteile gegenüber Fertighäusern (OK bei den 70er Jahre Fertighäusern schon, berechtigterweise ), aber viele haben es.
 
O

ONeill

Das Vorurteil beruht aber darauf, dass die meisten Leute (noch) keine Ahnung haben was heutzutage Fertighaus überhaupt bedeutet. Wenn die Leute sich dann Fertighäuser mal anschauen und sich damit beschäftigen, ist die Meinung schnell revidiert. Mehrfach im Freundes- und Bekanntenkreis erlebt.

Dennoch kann es natürlich sein, dass Leute lieber in einem klassischen Massivhaus leben möchten. Ich mache mir aber keinerlei Sorgen mein Haus mal vernünftig verkauft zu bekommen, auch wenn das erst mal nicht geplant ist.
 
Kayan

Kayan

Ich sehe die Aussage als richtig an (natürlich nicht die mit den Autos...).

Ich bin voll bei dir wenn du sagst, die Qualität von Fertighäusern muss nicht schlechter sein als bei Massiv. Das ist sicherlich nicht das Problem. Nichts desto trotz haben Fertighäuser oft einen deutlich schlechteren Ruf als Massivhäuser bei den meisten Personen, und das drückt dann logischerweise den Kaufpreis. Der Werterhalt ist nicht zwangsweise von der Qualität abhängig (kann natürlich ein Faktor sein), aber im Endeffekt bestimmt von der späteren Nachfrage, und die ist bei einem gebrauchten Fertighaus geringer. Ich persönlich haben keine Vorurteile gegenüber Fertighäusern (OK bei den 70er Jahre Fertighäusern schon, berechtigterweise ), aber viele haben es.
Kann ich so nicht bestätigen. Wir haben vor kurzem unser zehn Jahre altes (Fertig)Haus zu einem sehr guten Preis verkauft. Ein Interessent kam sogar mit einem Bausachverständigen an, um wie man merkte, den Preis zu drücken. Aber selbst dieser hatte an der Immobilie nichts auszusetzen und sah den Preis als gerechtfertigt an. Ich glaube, bei der älteren Generation hängt der schlechte Ruf von Fertighäuser mit deren Bausünden aus den 70ern zusammen. Diejenigen, die sich mit der Materie Hausbau objektiv beschäftigt haben wissen, das Fertighäuser nicht zwangsläufig schlechter und somit weniger wert sind, als konventionelle gebaute Häuser.
 
M

miet-er

So heute waren wir bei einem FH-"Marktführer", mein Eindruck: vergleichbar mit Dacia bei den Autoherstellern. Erst jetzt bekommt man ein Gefühl dafür, was man erwarten kann für sein Geld, wenn man weniger ausgeben kann/will. KfW55 gibts da mit einer Gastherme ("Heizkosten i.H.v. 40€/Monat")... Wärmepumpe kostet 10T€ extra, wird sehr viel günstiger sein als die anderen, aber auch weniger langlebig.
 
Zuletzt aktualisiert 25.07.2025
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