Grundstück am Hang im Münchner Umland - wie entscheiden?

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Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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ssv1573

der Weiterverkauf ist immer ausgeschlossen wenn es von der Gemeinde verkauft wird und vermutlich auch wenn es von Privat stammt und die Gemeinde erschlossen hat. Da bleibt nur die Rückgabe zum gleichen Preis und die Nebenkosten muss man selber tragen. Es gibt keine Spekulationssteuer, auch wenn viele es immer wieder behaupten. Man muss den Gewinn als Einkommen versteuern, wenn es vermietet war. Das heißt in deinem Fall doppelt steuerfrei.
Habe die Richtlinie angeschaut. Der Weiterverkauf ist nicht explizit ausgeschlossen. Die Gemeinde hat nur ein Wiederkaufsrecht.
Hat jemand Erfahrung damit - zieht die Gemeinde häufig den Joker bei einem möglichen Weiterverkauf?

Ich habe zwar keinesfalls vor, dass Grundstück weiter zu verkaufen, aber falls sich die Rohstoffpreise nicht mehr erholen sollten, dann müsste man nochmals genau überlegen, ob man sich ein Bauvorhaben leisten will.
 
Climbee

Climbee

Überlege, ob du wirklich fremde Leute in deinem Haus haben möchtest (Einliegerwohnung). Für mich wäre das ein NoGo.
Man kann ja über einen seperat nutzbaren Wohnbereich nachdenken (ggf. mal für alte Elternteile, ein fast flügge gewordenes Kind o.ä.), der aber aktuell der Familie zur Verfügung steht.
Eine eigene, vermietbare (und förderbare) Einliegerwohnung muß bestimmten Anforderungen genügen und kostet dadurch auch mehr.
Ich weiß nicht, warum alle immer so versessen auf eine Einliegerwohnung sind. Kostet eigenen Wohnraum und man holt sich fremde Leute in seinen Intimbereich.
Muß man mögen...

Daß man damit einen Gewinn macht oder die Finanzierung damit einfacher wird - das hat mir hier noch keiner wirklich nachweisen können.
 
11ant

11ant

Während Du auf eine Entspannung der Preise wartest (tust Du das übrigens allein, oder wartet Godot mit ?), können noch Verteuerungen durch Bauvorschriften hinzukommen, und ist weiter Miete zu zahlen.
Eine Garage ist grenzprivilegiert, eine Nutzung ihres "Souterrains" als Wohnraum jedoch nicht.
Daß man damit einen Gewinn macht oder die Finanzierung damit einfacher wird - das hat mir hier noch keiner wirklich nachweisen können.
Finanzmathematik ist mir zu sehr ein Gähnthema, als daß ich für die Beweisführung (daß eher ein Kamel durch ein Nadelöhr geht, als daß man als Kleinstvermieter reich wird) die nötige Lust hätte.
 
S

ssv1573

Überlege, ob du wirklich fremde Leute in deinem Haus haben möchtest (Einliegerwohnung). Für mich wäre das ein NoGo.
Man kann ja über einen seperat nutzbaren Wohnbereich nachdenken (ggf. mal für alte Elternteile, ein fast flügge gewordenes Kind o.ä.), der aber aktuell der Familie zur Verfügung steht.
Eine eigene, vermietbare (und förderbare) Einliegerwohnung muß bestimmten Anforderungen genügen und kostet dadurch auch mehr.
Ich weiß nicht, warum alle immer so versessen auf eine Einliegerwohnung sind. Kostet eigenen Wohnraum und man holt sich fremde Leute in seinen Intimbereich.
Muß man mögen...

Daß man damit einen Gewinn macht oder die Finanzierung damit einfacher wird - das hat mir hier noch keiner wirklich nachweisen können.
Ich habe noch kein fertiges Konzept und orientiere mich daher, wie es die anderen Personen in der Gegend gemacht haben.
Die Einliegerwohnung hätte auf jeden Fall einen eigenen Eingang und wäre nicht direkt im Wohnhaus. Auf der anderen Seite bekommt man selbst im Münchner Umland wahrscheinlich kein monatliches Vermögen für eine kleine Einliegerwohnung und irgendwo muss sich die Investition auch rechnen. Habe mich aber nicht näher damit beschäftigt. Auch wenn es nur mittelfristig an extern vermietet werden würde, die Kinder freuen sich eines Tages dennoch über eine kleine Wohnung.
 
K1300S

K1300S

müsste man nochmals genau überlegen, ob man sich ein Bauvorhaben leisten will
Das ist die falsche Reihenfolge. Ob Du Dir das Vorhaben leisten WILLST, weißt Du vor allen weiteren Schritten - insbesondere vor dem Grundstückskauf. Und bis zu welchem Limit Du es Dir leisten KANNST, das sagt Dir Dein Finanzberater in einem der ersten Schritte dieses Unterfangens.
 
11ant

11ant

Warten / Trödeln gehört momentan zu den teuersten Luxusdingen beim Hausbau, und eine Einliegerwohnung ist niemals eine Investition (sondern eine Nullsummen-Liebhaberei, die man m.E. mit KfW40 in einen Sack stecken kann).
Wo eine Doppelgarage angeträumt ist, ist immer genügend Potential vorhanden, um anfangen zu können. Deren Budgetanteil allein ist bannig Tidenhub in der Kriegskasse.
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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