Grundriss Doppelhaushälfte modernisieren

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HausWest

Hallo liebe Hausbau-Community,

wir haben ein Gebäude mit dem Baujahr 1952 erworben und hoffen der ein oder andere hat eine Idee, wie wir dessen Grundriss in einen moderneren und offenen Grundriss umgestalten können.

Grundsätzlich sind wir recht frei in der Gestaltung, da es sich wohl bei nur einer Wand (gelb markiert) um eine tragende Wand handelt, die zumindest in Teilen erhalten bleiben sollte oder durch Stahlträger abgestützt werden müsste. Ansonsten wären wir auch bereit sowohl die Treppe als auch die Haustüre zu versetzen. Zwischen EG und OG befindet sich eine Holzbalkendecke, zwischen EG und Keller eine Betondecke.

Der Eingang des Hauses befindet sich aktuell im Innenhof, an der Südseite des Hauses (Anbau), die Nordseite des Hauses ist zur Straße gerichtet. Zur Westseite befindet sich die andere Hälfte des Doppelhauses und zur Ostseite ist unsere Einfahrt gelegen (nicht breit genug um den Eingang dorthin zu verlegen).

Im EG stellen wir uns einen Wohn-/Essbereich mit offener Küche sowie ein kleines Arbeitszimmer (Home Office), einen Eingangsbereich sowie ein Gäste-WC vor.

Im OG sollen ein Familienbad, ein Elternschlafzimmer, ein begehbarer Kleiderschrank sowie zwei Kinderzimmer Platz finden.

Hat jemand Ideen, wie die gewünschten Zimmer bei

1) unverändertem Hauseingang & Treppe oder bei
2) versetzter Treppe (eventuell auch andere Treppenform) & versetzter Haustür,

angeordnet werden könnten?

Wir freuen uns auf eurer Feedback,
Viele Grüße Katharina
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haydee

Ich würde den Eingang zur Straße hin verlegen. So habt ihr den Teil hinter dem Haus (Süden) als reinen Privatbereich.

Küche, Flur, Bad und Teile des vorderen Zimmers ergeben einen großen Allraum mit Gartenzugang nach Süden
der Rest Richtung andere Doppelhaushälfte wird Eingang, WC, Garderobe
das Zimmer wird Arbeitszimmer.
Treppe entweder vom Eingang/Flur zugänglich oder dem Allraum zugeschlagen.
 
11ant

11ant

Grundsätzlich sind wir recht frei in der Gestaltung, da es sich wohl bei nur einer Wand (gelb markiert) um eine tragende Wand handelt, die zumindest in Teilen erhalten bleiben sollte oder durch Stahlträger abgestützt werden müsste.
A. glaube ich das nicht, B. hat
Zwischen EG und OG befindet sich eine Holzbalkendecke, zwischen EG und Keller eine Betondecke.
eine andere Meinung und C. bräuchte auch ein Stahlträger erst einmal genügend Auflager. Ich sehe also noch nicht einmal diejenige Wand herausnehmbar, die im EG-Grundriss bereits herausgenommen dargestellt ist. Gibt der Grundriss der anderen Hälfte Aufschluß über den Urzustand ? - ich halte nämlich eventuell bereits die Bäder für nachgerüstet und/oder das Baujahr für eine Fehlvermutung (respektive bereits den Windfang für angebaut). 1952 ist eigentlich noch zu früh für 24er Wände, es müßten noch 25er sein. Ich halte hier alle Wände für tragend und aussteifend, außer denen der kleinen Bäder im Windfang-Annex.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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