Eingangspodest Haustüre Beton

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Patrick-BW

Wenn ich Deine Bilder ansehe würde ich zuerst eine Idee entwickeln, wie das alles zusammen wirken soll, denn Das Sammelsurium von Formen und Materialien direkt vor dem Eingang hat Ebenfalls noch Gestaltungspotenzial.
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Hallo und danke für eure Vorschläge.


Das mit dem Sammelsurium um das Podest herum, hast du natürlich recht.
Ich würde gerne in naher Zukunft, falls das Podest steht, einen schönen Weg mit Pflastersteinen in Grau um das Haus herum bauen.

Meine zweite Idee war folgende:

1.) Ich würde die bisherige Platte (siehe Foto) einfach so lassen und um das vorhandene Podest Randsteine als Schallungssteine setzten (Vorderkante und beide Seiten). Gleichzeitig dienen diese als Kantenschutz und Höhe/Gefälle zum Abziehen.

2.) Danach würde ich durch den Gitterrost den Unterbau bis zur Oberkante Platte mit Beton auffüllen.

3.) Den Rest bis zur Türschwelle würde ich mit Fließestrich auffüllen, um so eine glatte gerade Fläche auf die Länge zu bekommen?

4.) Die neue Oberfläche (Estrich) würde ich es mit einer Antirutsch-Bodenbeschichtung versehen.

4.) Zur Türe würde ich Randdämmstreifen zur Fassade verwenden und am Schluss mit Silikon/Acryl abdichten?

Oder eben wie am Anfang erläuert das ganze komplett neu als Betonfundament aufbauen mit anschließender Bodenbeschichtung.
 
manohara

manohara

Vorschläge habe ich nicht so konkret, aber eine Denkweise, wie ich meine Arbeiten anlege:
Ein erster Aspekt sollte das Material sein, dass Du gerne an der Stelle haben möchtest.
Klar: der Preis spielt eine wichtige Rolle für so eine Entscheidung aber nach meiner Erfahrung sollte man erst sehr weit zum Schluss nachsehen, wie teuer ein Plan würde, damit die Kreativität nicht dadurch gestutzt wird.
Oft fallen einem so Sachen auf und ein, auf die man sonst gar nicht gekommen wäre.
Wenn es Beton werden soll, würde ich versuchen, seine Eigenschaften zu betonen (das Wortspiel ist Zufall
Eine Möglichkeit dafür wäre nach meinem Empfinden, einen massiven Sockel zu gießen und seine Oberfläche dann ab zu schleifen.
Je nachdem, welche Kies-Größe und Sorte genommen wird, sieht man dann die Steine - weil angeschliffen - als runde kleine oder größere Flächen, wie man es von "Terrazzo" kennt.
Ich habe eine Terrasse so gestaltet und bin sehr glücklich damit, unter Anderem, weil die Sache so solide ist. Da können keine Fliesen locker werden oder Ähnliches - die Oberfläche muss nicht "extra" gestaltet werden. Das Material ist sichtbar (und sieht für meinen Geschmack gut aus). Hier ist ein Blid der unfertigen Anlage:
TerrasseRegen.jpg

Die Fläche wurde nicht poliert, damit man bei Regen nicht ausrutscht.
Wenn Du handwerklich ein Bisschen was kannst, kannst Du auch überlegen, das Teil selber zu schleifen. Eine Flex mit Schleifscheibe reicht nach meiner Einschätzung aus. Die Terrasse bei mir wurde von einem Profi geschliffen, mit Maschinen, die viele Tausende kosten ... das wäre aber bei einer Größe von 2 Quadratmetern nicht notwendig.

Natürlich wird eine Fläche mit einer Flex nicht so präzise, aber "handgemacht" hat seinen eigenen Charme - der je nach der Hand, die es gemacht hat - anders ausfällt.
Die Farbe kann man mit dieser Methode weitgehend bestimmen. Beton lässt sich mit Pigmenten gut färben und wenn ich mich recht erinnere gibt es sogar weißen Beton, der sicher teurer ist, aber noch mehr Farbigkeit zulässt. (sonst muss man - wie ein Bilder-Maler - das Grau vom normalen Beton mit einbeziehen)
Edler - aber auch viel aufwendiger - fände ich einen großen Steinblock ... für den in meinen Augen dasselbe gilt, wie für Beton: Die Sprache des Materials sollte hervorgehoben werden.
 
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Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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