EG ca. 100 qm, OG ausbaufähig (geplant Bad, 2 KZ, 1 Abstellraum)

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Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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H

hanse987

Nun mit dieser Feststellung kannst Du Dich in diesem Thread hinten anstellen.
Ich fürchte, der TE läuft uns noch weg, wenn wir immer nur meckern. Lösungen müssen her.

Geld alle?
Ich würde auch überlegen, die Dämmung des Daches jetzt noch durchzuziehen. Damit kannst Du dann auch gleich dem "Pfuschplaner" seinen Quark vor Augen führen. Vielleicht lässt er was nach im Preis.
Ist dies so einfach möglich das Dach mit in die thermische Hülle zu nehmen? Wenn ich den TE richtig verstanden habe läuft die Baugenehmigung mit Energieeinsparverordnung Berechnung mit der Dämmung der Geschossdecke. Auch wenn er oben dämmt muss ja trotzdem die Geschossdecke samt Aufgrund die Dämmerung nach Baugenehmigung haben oder stehe ich da auf dem Schlauch?
 
P

pffreestyler

Die falschen Angaben hast Du über die Lage der Fenster gemacht, und Unwissenheit würde ich die Milchmädchenrechnung nicht nennen.

Ich zeige Dir jetzt mal ganz laaangsam, was man auf Deinem Bild sieht. Nämlich, daß da ein "k" fehlt - Du hast keinen Kniestock !

Anhang anzeigen 30177

Blau hinterlegt habe ich die Außenwand, hier gedanklich mal hochgezogen bis Oberkante Deckenbalken. Rot ist die Lage der hier nicht vorhandenen Fußpfette. Deren Unterkante liegt "0" über dem blauen Bereich, also Kniestock 0.

Die Differenz zwischen der Länge der grünen Strecke und 0 ist lediglich der "Schere" geschuldet, die sich aus der Dachneigung ergibt. Das ist kein Kniestock, das ist ganz banal ein Steigungslot.

Wenn Du vom Fußpunkt der grünen Strecke einen Bodenaufbau abrechnest, wird sie noch ganz grob geschätzt restliche 12 cm lang sein - was es aber noch lange nicht seriös macht, 88 cm weiter eine 1m-Linie zu verkünden.

Die Konstruktion des Dachüberstandes an sich ist ökonomisch gelöst, angesichts der aktuellen Gesimskastenmode ist das so für einen Wäscheleinen-Spitzboden klug gelöst (das ist die freundliche Formulierung für "der Drecksack, der das für eine Wohnraumreserve so geplant hätte, sollte in aller Öffentlichkeit sein Diplom zurückgeben").

Wenn der Ausbau kein Schwarzbau werden soll, kommt der Planer ganz schön ins Schwitzen, der das dämmtechnisch genehmigungsfähig machen darf. Angefangen bei der im DG nicht vorhandenen Außenwand wird das kein Spaziergang, diesen oberen Anbau an die thermische Hülle dicht zu kriegen.

Dein Gedanke, eine Lattenaufdopplung auf die Sparren, die allein wegen der Dämmbahndicke notwendig ist, als die Konterlattung mit erledigend zu rechnen, ist Unfug aus demselben Stall wie der Zehnzentimeterboden.

Ich finde dieses Konzept vom Pärchen-Apartment mit "Bauen jetzt, Nachdenken später" DG unverantwortlich, da hätte ein Fachmann Euch mit zehn Pferden von abbringen müssen.
verstehe ich es richtig, dass das hinsichtlich der Maße, die ich genommen habe, keine große Auswirkung hat, da der Abstand zwischen Boden und Balken nunmal da ist, aber es hinsichtlich der Dämmung sehr problematisch ist. Ginge dann so eine Lösung?
eg-ca-100-qm-og-ausbaufaehig-geplant-bad-2-kz-1-abstellraum-295762-1.jpg


Nachdem unten ein vollständiges Bad vorhanden ist, würde oben ein kleines Duschbad reichen.

Durch die Planung Apartment für 2 im EG und oben normales OG eines Familienhauses hat man
2 Elternschlafzimmer
2 komplette Bäder und
Mini Räume

Das Haus ist zu klein dafür.

Warum wird jetzt oben das Dach nicht isoliert und gleich in die thermische Hülle aufgenommen?
Das Bad unten ist ja nicht vollwertig

eg-ca-100-qm-og-ausbaufaehig-geplant-bad-2-kz-1-abstellraum-295762-2.jpg



Nun mit dieser Feststellung kannst Du Dich in diesem Thread hinten anstellen.
Ich fürchte, der TE läuft uns noch weg, wenn wir immer nur meckern. Lösungen müssen her.

Geld alle?
Ich würde auch überlegen, die Dämmung des Daches jetzt noch durchzuziehen. Damit kannst Du dann auch gleich dem "Pfuschplaner" seinen Quark vor Augen führen. Vielleicht lässt er was nach im Preis.
Ich hau schon nicht ab. Ich weiß, dass das alles nicht optimal gelöst ist, sehe aber auch noch nicht so schwarz wie einige. Ein Angebot für Dämmung der Decke zum Spitzboden wurde am Samstag erbeten. Mal schauen, was das kostet. 110 qm für die EG Decke sind 4 k zzgl. MwSt. Ggf. in Eigenleistung.

Ich nehme nur an, daß es das nicht ist - nach Plan und Fotos allein ist hier manches nicht eindeutig klar. Ohne detailliert gelösten Gesimskastenabschluß würde ich hier eigentlich ein EG als geschlossene Hülle erwarten, dann aber mit Einschubtreppe oder umhauster Treppe.


Ich fürchte, selbst mit einem ERNSTL kann man hier noch nicht lösen
Ja das EG ist eine eigene Hülle. Mein Ansatz war ja auch, dass nur das Treppenloch (mit MZ-Tür als Eingang) umbaut und gedämmt wird. Es wurde nur empfohlen, gleich die Außenwände der Räume so zu stellen und dämmen, damit die Umwandlung der Treppe später nicht wieder weg muss und es raus geschmissenes Geld war. Aber eine endgültige Entscheidung ist noch nicht getroffen, hängt vom Angebot ab. Bisher ist das bisher ja nur Planung, die nicht zwangsläufig auf jeden Fall umgesetzt werden wird.

Ist dies so einfach möglich das Dach mit in die thermische Hülle zu nehmen? Wenn ich den TE richtig verstanden habe läuft die Baugenehmigung mit Energieeinsparverordnung Berechnung mit der Dämmung der Geschossdecke. Auch wenn er oben dämmt muss ja trotzdem die Geschossdecke samt Aufgrund die Dämmerung nach Baugenehmigung haben oder stehe ich da auf dem Schlauch?
denke nicht, dass das geht. Wobei im Bauantrag auch steht, dass unter der Bodenplatte 20 cm gedämmt wird, die Energieeinsparverordnung Berechnung jedoch ergeben hat, dass das nicht notwendig ist und es daher auch nicht gemacht wurde. Auf meine Nachfrage hieß es, dass das so okay sei
 
11ant

11ant

Ginge dann so eine Lösung?
Soll die Lage des aufsteigenden Rosas in Deiner nichtmaßstäblichen Skizze die zu erstellende Drempelwand darstellen ? - dann sollte es so gehen.

Ja das EG ist eine eigene Hülle. Mein Ansatz war ja auch, dass nur das Treppenloch (mit MZ-Tür als Eingang) umbaut und gedämmt wird.
Ist das denn so mit der Genehmigungsplanung identisch, also umdämmtes EG mit Einhausung / Umwandung der Treppe, und sonst leerer Spitzboden ?
 
P

pffreestyler

Soll die Lage des aufsteigenden Rosas in Deiner nichtmaßstäblichen Skizze die zu erstellende Drempelwand darstellen ? - dann sollte es so gehen.
Jo soll sie sein. Nicht maßstabsgetreu daher, da das nicht meine Zeichnung ist. Aber das Prinzip ist ja das gleiche.

Ich habe gestern mit dem Zimmerer und Bauleiter gesprochen und die beiden haben unabhängig von einander gewagt, dass man beim späteren Ausbau die Dämmung bis zu der hier sichtbaren Dämmung runterzieht

eg-ca-100-qm-og-ausbaufaehig-geplant-bad-2-kz-1-abstellraum-295927-1.jpg


eg-ca-100-qm-og-ausbaufaehig-geplant-bad-2-kz-1-abstellraum-295927-2.jpg


und dann dort den Drempel macht, wo man ihn möchte. Wenn ich mich korrekt belesen habe, hat das ja auch den Vorteil, dass dann die Kabel/Röhre hinter dem Drempel mehr Platz haben? Erst dort zu dämmen, wo der Drempel ist, macht das ja mit den Rohren schwieriger?!

Ist das denn so mit der Genehmigungsplanung identisch, also umdämmtes EG mit Einhausung / Umwandung der Treppe, und sonst leerer Spitzboden ?
Ja, ich bin mir nur nicht sicher, von welcher Treppenart (vollwertige Treppe oder diese Spitzbodentreppe) ausgegangen wurde, wobei wir immer offen kommuniziert haben, dass wir gleich eine vollwertige Treppe machen werden
 
H

haydee

Ist bei uns auch Dachisolierung stößt auf die Wand.
Drempel ist nicht isoliert - haben wir auch noch nicht.

Mein Vater hat den Drempel isoliert und die Leitung dahinter friert, seit das DG nicht mehr bewohnt ist, regelmäßig auf.
 
Y

ypg

Was ist denn jetzt aus dem Grundriss fürs DG geworden? Der ist ja hier noch „offen“ geblieben. Auch wenn der Ausbau noch nicht stattfindet, wolltest Du ihn doch schon fertig geplant haben, oder?
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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