Baugrundstück richtig finden - Umland Leipzig

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Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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11ant

11ant

Ich selbst verdiene nicht so viel, aber das ist ja häufig das Bild, was einem über Münchener Verhältnisse vermittelt wird
Ich sitze mitnichten dem Irrglauben auf, in München habe man grundsätzlich goldene Löffel in der Lohntüte. Aber was wohl Fakt ist: man bräuchte sie dort zumindest, und "ohne Hauptstadtzuschlag auch auf der Einkommensseite" kommt man nicht weit.
Aber die Krankenschwester hat ihn wohl dennoch nicht :-(
 
P

Pinkiponk

Nun zu unserer Frage, bei der ich mir ein paar Tipps erhoffe: wie kommt man überhaupt an Grundstücke heran?
Bei der heutigen Lektüre einer Leipziger Tageszeitung seid Ihr mir wieder in den Sinn gekommen: Durch den Kohleausstieg werden jetzt zwei Orte doch nicht "untergraben", die bereits verlassenen Häuser werden verkauft/saniert, ebenso die unbebauten Grundstücke. 80% der beiden Orte gehören der Kohleabbaugesellschaft die jetzt mit dem Bürgermeister besprechen werden, was mit dem Besitz gemacht werden kann/soll. Vielleicht gibt es ja auch in Eurer Wunschregion Orte, deren Grundstücke und Häuser wider Erwarten in den Verkauf kommen.
 
HausiKlausi

HausiKlausi

80% der beiden Orte gehören der Kohleabbaugesellschaft die jetzt mit dem Bürgermeister besprechen werden, was mit dem Besitz gemacht werden kann/soll.
Abgesehen von den Chancen für den TE ist das ist ja doppelt makaber: Da wurden vor Jahren Grundstücke und Häuser "qua Enteignung" gekauft. Jetzt sind die Bestände sicher deutlich mehr wert - und die Kohlegesellschaft verhandelt über Weiterverkauf. :oops: Unter diesen Umständen sollte nur erlaubt werden, alles zu den gleichen (Ankaufs-)Preisen wieder zu veräußern - mit Vorkaufsrecht für die ehemaligen Anwohner.
 
P

Pinkiponk

Abgesehen von den Chancen für den TE ist das ist ja doppelt makaber: Da wurden vor Jahren Grundstücke und Häuser "qua Enteignung" gekauft. Jetzt sind die Bestände sicher deutlich mehr wert - und die Kohlegesellschaft verhandelt über Weiterverkauf. :oops: Unter diesen Umständen sollte nur erlaubt werden, alles zu den gleichen (Ankaufs-)Preisen wieder zu veräußern - mit Vorkaufsrecht für die ehemaligen Anwohner.
Wenn ich es richtig weiß, bekamen die Menschen neuere und bessere Häuser dafür, aber die Details kenne ich nicht. Wenn es sich so verhält, wie Du sagst, stimme ich Dir zu.
 
R

Reudnitzer

Ich habe in Leipzig studiert (00-06) und kann mich erinnern, dass es Usus war, selbst WG's (sic!) ein oder zwei Monate mietfrei plus ein paar Leckerlies zu geben, damit man die sanierten Jugendstilbauten wieder belegt bekommt. Kennt jemand auch diesen "hätte-man-mal" Moment? Aber woher das Geld als Student nehmen, ein Mehrfamilienhaus in Stötteritz oder gar Lindenau zu kaufen :D
Wir haben das damals gemacht, weil unser Vermieter verkaufen wollte und uns gefragt hat. Mit viel Bauchschmerzen haben wir dann, obwohl wir nie ein Eigenheim wollten, gekauft. Weil wir nicht ausziehen wollten, der Preis fair und gut stemmbar war und wir uns dachten, trotz aller Unkenrufe (wer kauft denn was in Stötteritz!), weniger wert wird es schon nicht werden.

Zur Ausgangsfrage: Eine Freundin hat ihr Haus in Beucha durch intensives Buschfunken gefunden. Von einer älteren Dame ohne internetaffine Nachkommen, die ihr Haus per intensivem Buschfunken loswerden wollte. Und die hat tatsächlich nach Sympathie verkauft, weil ihr versprochen (und auch gehalten wurde), dass das Haus nicht abgerissen werden wird. Das liegt in einer älteren Siedlung, 30er bis 50er Jahre schätze ich, wo noch recht viele Ältere wohnen. Allerdings muss man dann damit leben, dass diese Buden manchmal doch, ähm, speziell sind.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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