Auslegung neuer Heizung und Warmwasser für ein Freizeithaus 1970

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A

Audiobampa

Hallo Ihr,

ich bin ja sehr froh das ich auf dieses Forum getroffen bin und bin wirklich gespannt über den Austausch.
Zum Thema, ich benötige die Planung für die Kostengünstigste Installation, Anschaffung und Heizkostenoptimierung für einen Neubau nach alter Norm. Also kein KFW Haus oder der gleichen da es vermutlich als Erweiterung bestandsbau von 1970 durch gehen wird.
Zwei Wohneinheiten sollen entstehen nahe Winterberg.
Dort brauche ich Warmes Wasser nur Dusche für jeweils 2 Personen als 4 insgesamt die morgens auch mal gleichzeitig Duschen könnten.
Die Wohnungen in dem Haus werden vermutlich nicht immer belegt sein oder abwechselnd.
Ich habe dort keinen Gasanschluss. Sonne steht ab ca. 10 Uhr am Dach an.
Ich habe an eine Brauchwasser-Wärmepumpe gedacht für Warmwasser....reicht das?
Dann habe ich daran gedacht mit einer Klimaanlage zu Heizen......funktioniert das? Zwei Wohneinheiten a 100m² Wie müsste die Anlage ausgelegt sein?
Ich verspreche mir davon weniger Aufwand bei der Installation und Projektierung.
Würde man damit klar kommen? Und ich würde gerne nach zwei Außenjacusis beheizen.....wie macht man das wohl am Kostenoptimiertesten?

Bin gespannt auf eure Meinungen....

Saludos Bampa
 
S

Smarti99

Dafür gibts ein bekanntes Ingenieurbüro mit H welches solche Auslegungen im Einfamilienhaus Anbietet.
 
A

Audiobampa

Da hast Du sicherlich recht, ich möchte ja auch keine KW Zahlen dahinter haben sondern wissen was wäre am effektivsten und günstigsten zum einbauen? Pelletofen, Brauchwasser-Wärmepumpe + Klimaanlage, Luftwasser Wärmepumpe mit Solarthermie, wie würdet Ihr das am besten lösen? Andere Ideen? Ist ja auch nicht ein Einfamilienhaus sondern es sind zwei Ferienwohnungen in einem Haus.
Ich weiß aber nicht von welchem Ingenieurbüro Du da redest...
 
Nida35a

Nida35a

Pelletofen, Brauchwasser-Wärmepumpe + Klimaanlage, Luftwasser Wärmepumpe mit Solarthermie, wie würdet Ihr das am besten lösen? Andere Ideen? I
Da es Ferienwohnungen sind, und die auch mal leer stehen können, würde ich mit Luft/Luft Wärmepumpe heizen, sprich Klima/Split.
Für Warmwasser einen 50l E-Boiler und für das gute Gewissen 2 Balkonkraftwerke drauf, oder Mini Photovoltaik
 
A

Audiobampa

Hallo Zusammen,

ich habe mir jetzt mal ausgerechnet das ich wenn ich mit Ziegel baue und 10% Dreifachverglasung habe ich ca. 22W pro m³ an heiz Leistung brauchen würde, bei ytong steinen ca. 33W pro m³. Wenn ich jetzt das alles mit einer Klimaanlage erschlagen möchte....ich habe pro Wohnung ca. 250m³ gibt es Splitgeräte die so 7,3kW machen.....wäre das für eine Klimaanlage schon überdimensioniert? Könnte man sie kleiner wählen? Die Wohnung kann man sich wie eine große Garage vorstellen ohne Zimmerunterteilungen Zwei große Räume einer 40 der andere 60m² sind durch eine 3-4m große Öffnung miteinander verbunden. Wo am besten die Klima anbringen? Mitte?

Statt Boiler könnte man doch auch Durchlauferhitzer nehmen oder?
Die Pools würde ich über Poolwärmepumpen abdecken....

Dann plane ich das ganze Dach mit Photovoltaik zu versehen um genug Strom zu erzeugen.

Das wäre jetzt erst mal die grobe Planung....passt das?
 
Nida35a

Nida35a

Die grobe Idee passt, die genaue Auslegung macht der Fachmann, die kann dir hier keiner ohne die Gebenheiten zu kennen, berechnen.
Ein KW Strom, macht 3-4 KW Wärme oder Kälte, Wärmepumpe eben.
Von März bis Oktober sollte eine große Photovoltaik das locker schaffen und nebenbei noch ein Auto laden können
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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