Abschluss Treppe - Parkett

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Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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C

Christa_74

Die Schiene ist aus dem Gruselkabinett, und definitiv nicht dafür vorgesehen. In einem Betriebsgebäude würde jede BG sie achtkantig rausschmeißen.
Danke für deine Ausführungen!
Die Schiene ist eine ganz normale Übergangsschiene - haben wir auch zwischen den Räumen zB zur Abtrennung Fliesen und Parkett, die sicher nicht dazu gedacht ist, sie U-förmig irgendwo hinzulegen.

So sah es vorher ohne Schiene aus. Vielleicht hätte der Spalt zwischen Treppe und Fußboden insgesamt kleiner sein müssen?
abschluss-treppe-parkett-174108-1.jpg
 
11ant

11ant

Die Schiene ist eine ganz normale Übergangsschiene
Nein, das ist (hier) eine ganz perverse Stolperfalle. Im Erfolgsfall eine fahrlässige Tötung, Treppen geht man ja manchmal auch abwärts ...

haben wir auch zwischen den Räumen zB zur Abtrennung Fliesen und Parkett,
Dafür und nur dafür würde sie eingesetzt gehören, und dann wäre es eine ganz normale Übergangsschiene.

So sah es vorher ohne Schiene aus. Vielleicht hätte der Spalt zwischen Treppe und Fußboden insgesamt kleiner sein müssen?
So war es richtig, nur nicht ganz vollendet - das ist aber in #12 beschrieben, wie.

Also: Schiene raus, Kork oder Silikon rein. Und: das Parkett auf der Etage schwimmend lassen. Auch wenn es weder Lohn noch Urlaub will: Holz arbeitet !
 
C

Christa_74

Ganz herzlichen Dank für all eure Antworten und Tipps !

Also: Schiene raus, Kork oder Silikon rein. Und: das Parkett auf der Etage schwimmend lassen. Auch wenn es weder Lohn noch Urlaub will: Holz arbeitet !
Wir werden die Lösung Kork oder Silikon jetzt mal mit dem Schreiner durchsprechen.

Und man braucht diese Übergangsschiene nicht, um den Höhenunterschied auszugleichen (das war nämlich die Begründung des Schreiners für die Schiene; wir hatten keine Vorstellung davon, dass es so eine Stolperfalle sein würde, sonst hätten wir da gleich nachgehakt...)?

Das Parkett ist zwar das gleiche, doch beim schwimmend Verlegten ist ja die ca. 2 mm dicke Trittschalldämmung drunter...es gibt also tatsächlich einen (minimalen) Höhenunterschied.
 
K

Knallkörper

Würde dort einen Streifen aus Kork einbauen, um das zu retten. So sind bei uns die Dehnungsfugen in den Türschwellen gemacht, das sieht okay aus.
 
KlaRa

KlaRa

Moderator
Hallo "Christa_74".
Optisch ist das nicht gut gelungen, doch technisch war diese oder eine ähnliche Ausführungsvariante notwendig.
Das Problem ist, dass hier ein verklebtes Parkett, welches einen innigen Verbund mit dem Untergrund bildet, an eine lose verlegte (schwimmende) Holzkonstruktion anstößt. Hier ist es einfach nicht zu vermeiden, dass das Parkett durch Feuchtigkeitsaufnahme oder -abgabe zu Längenänderungen und Aufschüsselungen der Randkanten neigt.
Um dem entgegen zu wirken müssen die Parkettränder der schwimmend verlegten Konstruktion so auf gleicher Höhe gehalten werden, dass eine Stolpergefahr oder Kantenausbrüche am Parkett verhindert werden.
Ich hätte dem gegenüber als Parkettleger empfohlen, das Parkett gegenüber dem Treppenaufgang ebenfalls zu verkleben und (parallel zum Treppenaufgang verlaufend) das Übergangsprofil geradlinig einzusetzen.
Das wäre übrigens mit einem Profil durchführbar, welches über einen schmaleren (sichtbaren) Schenkel von nur 10mm bis 15mm Breite verfügt.
In Deinem geschilderten Fall kann man das aber auch noch nachträglich machen. Es wäre dafür nur eine Neuverlegung auf ca. 2-3 m² notwendig.
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Gruß: KlaRa
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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