Kostenschätzung einfacher Nutzkeller

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ruby27

Wir planen, an ein Bestandsgebäude anzubauen und diesen Anbau teilweise unterkellern zu lassen. Die Grundfläche des Anbaus sind 45 qm, ca. 35 davon sollten unterkellert werden. Man müsste nicht direkt an der Außenwand des Bestandsgebäudes aufgraben, sondern ca. 2 m entfernt davon. Wir hoffen, dass so die Unterfangung erleichtert wird/nicht zu kostenintensiv wird.
Wir planen einen einfachen Nutzkeller als Lagerraum und Werkstatt. Weiße Wanne, komplett unter der Erde, ungeheizt, ungedämmt, mit Kellerzugang von innen und Außenzugang, 1 Kellerfenster vom Kellerabgang außen. Kein Innenputz nötig, kein Wasseranschluss nötig, nur Elektrik. Estrich auf dem Fußboden reicht. Es muss nicht schön sein, nur funktional. Mit welchen Kosten müssen wir (ohne Erdarbeiten) ungefähr rechnen? Leider sind wir völlig planlos.
 
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ruby27

Okay, vielen Dank für die Antwort. Ich habe auch gelesen, dass eine Teilunterkellerung nicht wirklich günstiger kommt als eine volle Unterkellerung. Allerdings lese ich auch überall, dass möglichst nicht direkt am Bestandsgebäude aufgegegraben werden soll? Aber gut, das lässt sich so als Laie wahrscheinlich wirklich gar nicht beurteilen. Ich habe keine Ahnung, was man bautechnisch beim Bau eines Kellers beachten muss. Dafür macht das dann ja auch eine Firma.
Hat hier vielleicht in letzter Zeit Jemand einen Keller gebaut und möchte seine Erfahrungen teilen? Auch, wenn es gar kein vergleichbarer Keller ist. Einfach aus Interesse und wegen des Austauschs.
 
H

hanghaus2023

Ohne Plan sehr grob 70k. Die Weisse Wanne macht es sehr teuer.

Ist das Bestandshaus unterkellert?
 
11ant

11ant

Ich habe auch gelesen, dass eine Teilunterkellerung nicht wirklich günstiger kommt als eine volle Unterkellerung.
Ja, siehe zweite 11ant Kellerregel in "Teilkeller: Die Lösung zwischen Ja und Nein?".
Allerdings lese ich auch überall, dass möglichst nicht direkt am Bestandsgebäude aufgegegraben werden soll? Aber gut, das lässt sich so als Laie wahrscheinlich wirklich gar nicht beurteilen. Ich habe keine Ahnung, was man bautechnisch beim Bau eines Kellers beachten muss. Dafür macht das dann ja auch eine Firma.
Der Tiefbauer schaufelt und baggert, planen tut der Architekt. Deine Vorstellung, zwei Meter Respektabstand würden den Boden beeindrucken, ist sehr naiv. Es brächte Dir hier nicht mehr als den Nachteil, das Gesamtgebäude im Keller nicht verbunden zu haben und eine zweite Kellertreppe zu benötigen.
 
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ruby27

Mit 70k hatte ich auch gerechnet. Das Bestandsgebäude ist teilunterkellert, allerdings im vorderen Bereich. Ein kleiner Kellerraum von vielleicht 12qm (Haus ist von 1900). Es gibt auch keinen Treppenabgang, nur eine Klappe im Boden, von der jetzigen Küche aus, mit einer Hühnerleiter. Wir würden diesen alten Keller gar nicht nutzen.
Wir würden im hinteren Bereich anbauen und unterkellern, so 8 m vom jetzigen Keller entfernt. Wir haben kein Bodengutachten. Ich bin daher erst mal vom Schlimmsten (=Teuersten) ausgegangen und habe mit einer weißen Wanne gerechnet. Vielleicht kommen wir auch ohne hin. Soll ja kein Wohnkeller werden.
 
Zuletzt aktualisiert 07.07.2025
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