Rhombusleiste mit Nut und Feder als Fassadenverkleidung

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ostrunk

Hallo zusammen,

ich möchte in naher Zukunft gerne meine Klinkerfassade (teilweise) mit Holz verkleiden und dazu Rhombusleisten verwenden.

Ich habe für das Anbringen zwei Angebote vorliegen und frage mich, welche Variante die "bessere" ist:

Variante 1 sieht eine klassische Fassade aus sibirischer Lärche mit Schalungs-/Unterspannbahn und schwarz beschichteter Konterlattung vor.

Variante 2 wäre ebenfalls eine Lärchen-Rhombusleiste, allerdings mit Nut und Feder von LANERO/WOODTEX. Hier könnte ich mir die Unterspannbahn sowie die Zulage für das unsichtbare Befestigen mittels Fassadenclip sparen (insgesamt rund 5.200 Euro), da auch die Anbringung mittels Schrauben unsichtbar ist.

Frage: Hat jemand Erfahrung mit dem Nut- und Feder-System? Das sieht auf den ersten Blick für mich ordentlich aus, hat aber vielleicht auch Nachteile, die ich als Laie nicht erkennen kann. Spontan fällt mir z. B. ein anderes Aussehen ein, da die schwarz lackiere Feder ja zum einen nicht so weit hinten sitzt wie die schwarze Schalungsbahn (Tiefenwirkung?) und zum anderen womöglich auch nicht so sauber schwarz lackiert bzw. so stark gemasert ist, dass sich keine so schöne Schattenfuge ergibt.

Variante 3 wäre noch eine WPC-Alternative, z. B. planeo Fassado, damit ich keine Probleme mit Vergrauung habe. Eigentlich will ich aber keinen Kunststoff an der Fassade und denke, die Optik wäre damit zu künstlich ...

Ich freue mich auf die ein oder andere erhellende Antwort.

BG
Olli
 
Zuletzt aktualisiert 27.04.2024
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