Grundriss-Planung Einfamilienhaus / Bungalow - 155 qm

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Y

ypg

Büro wegzulasssen, damit haben wir uns noch nicht so richtig anfreunden können. Einerseits weiß man nicht was arbeitstechnisch in den nächsten Jahren noch passiert - da würde man sich doch schon sehr ärgern, wenn man einen einen Job mit HomeOffice hat, einen Neubau besitzt bei dem am Büro gespart wurde.
Irgendwo muss man die Spassbremse ja ansetzen. Ich zb arbeite lieber am Esstisch als im Büro.
Wenn ich wählen müsste oder Alternativen planen müsste, dann würde ich das WZ etwas abschotten und dort eine Arbeitsecke für tagsüber abteilen. Post wird in einem Korb in der Küche oder Flur gesammelt, bevor sie in Ordnern verschwindet, Drucker kann in den TK-Raum usw. In der Gesamtheit muss das Haus funktionieren, nicht jeder Raum separat in Einzelfunktionen.
 
K a t j a

K a t j a

Ja, der Raumschnitt. Hauswirtschaftsraum und Büro zusammen lassen sich nicht mit Ehebett und Familienschrank möblieren.
Das stimmt zwar, wenn der Kniestock höher ist, ändert sich aber genau dieser Sachverhalt wieder. Andererseits nutzt man so das Gäste-WC als Elternbad, welches sowieso da ist. Nur ein Bad für 5 Leute im OG wäre schon sehr knapp. Solange die Kinder klein sind, kann man ja eines der Kinderzimmer als Schlafzimmer nutzen.
Der GU arbeitet in Holszständerbauweise mit 33,5 Außenwänden und 13 cm Innenwänden. Damit lassen sich ja auch nochmal ein paar cm an den Außenmaßen sparen.
Die Außenmaße sind für den Preis nicht wichtig, mal abgesehen von den Erdarbeiten. Da kommt es aber nicht auf Zentimeter an.
Der Nachbar aus #49 hat wohl auch eine Kniestockerhöhung von 50 auf 80 cm genehmigt bekommen. Dies könnte man auch nutzen um nochmal einige wenige qm einzusparen.
Na dann würde ich gleich mit 1,30m Kniestock in die Verhandlung gehen. Ernsthaft - Euer Land ist eben flacher und ohne UG - da geht vielleicht noch was.
Damals lag der qm-Preis sogar bei etwa 3.200€ - und das war noch vor den wirtschaftlichen Verwirbelungen...
Ojeoje. :eek:
Der ist zu teuer. Wen gibt's noch?
Kinder als Luxusgut.
Das sind sie - ich glaube, da würden alle zustimmen. Vor allem, wenn jedes ein eigenes Zimmer haben darf. ;)
 
F

Frennie

Irgendwo muss man die Spassbremse ja ansetzen. Ich zb arbeite lieber am Esstisch als im Büro.
Das stimmt. Büro wäre noch der Raum, auf den man am ehesten verzichten könnte. Wenn nur 2 Kinder kommen, dann hätte man ja sogar noch ein großzügiges Büro, das auch als Gästezimmer funktionieren kann, übrig. Wobei man sich echt gleichzeitig fragt, ob diese 8 qm wirklich so ausschlaggebend sind...aber ja...jeder qm kostet eben...

Wenn ich wählen müsste oder Alternativen planen müsste, dann würde ich das WZ etwas abschotten und dort eine Arbeitsecke für tagsüber abteilen.
Die Idee finden wir gut, allerdings wird eine Arbeitsecke mit 16 qm Wohnzimmer dann auch wieder eng, oder? Dann fallen doch wieder ein paar qm mehr fürs Wohnzimmer an um die Arbeitsecke unterzubringen. Ob dann nicht doch gleich das Bürozimmer bleiben kann?

Aktuell habt Ihr drei, vier Zimmer in den Planungen über, da noch kein Kind da ist und Homeoffice auch nicht zwingend ist.
Ja, man muss Kompromisse machen, klar. Kind Nummer 1 ist übrigens schon da :)

Na dann würde ich gleich mit 1,30m Kniestock in die Verhandlung gehen. Ernsthaft - Euer Land ist eben flacher und ohne UG - da geht vielleicht noch was.
Ich erkundige mich mal, ob man auf dem "kurzen Dienstweg" eine Aussage zu dieser Ausnahme Regelung bekommen kann. Aber auch 80 cm wären ja schonmal netter als 50 cm.

Das stimmt zwar, wenn der Kniestock höher ist, ändert sich aber genau dieser Sachverhalt wieder. Andererseits nutzt man so das Gäste-WC als Elternbad, welches sowieso da ist. Nur ein Bad für 5 Leute im OG wäre schon sehr knapp. Solange die Kinder klein sind, kann man ja eines der Kinderzimmer als Schlafzimmer nutzen.
Das hat uns übrigens auch gut gefallen, dass man dann quasi unten das Gäste-Bad gleichzeitig als Eltern-Bad nutzen kann.

Ojeoje. :eek:
Der ist zu teuer. Wen gibt's noch?
Wir befürchten zurzeit ist es überall so teuer. Hatten uns auch Vergleichsangebote eingeholt, viel genommen haben die sich nichts. Ist aber auch immer schwer 1:1 zu vergleichen, da sich die Leistungen halt auch unterscheiden. Vllt schauen wir uns nochmal in einem anderem Foren-Thema zu empfehlenswerten Firmen um...

Bei unserem Bungalow Entwurf hatten wir uns einen überdachten Eingang gedacht, durch die eine Aussparung/Einrückung an der Außenwand. Meint ihr bei @K a t j a s Entwurf würde es sich so lösen lassen, dass man das Dach der Doppelgarage weiter abschleppt, um eine Art überdachten Zugang zur Haustüre zu haben?

Und eine generelle Frage an die Grundriss-Profis. Ein nahezu quadratischer Grundriss (wie z.B. bei Katjas Entwurf) ist vermutlich der platzsparendste im Vergleich zu einem rechteckigeren, länglicherem Grundriss? Da bei letzterem dann längere Flure geplant werden müssten?
 
Y

ypg

Ein nahezu quadratischer Grundriss (wie z.B. bei Katjas Entwurf) ist vermutlich der platzsparendste im Vergleich zu einem rechteckigeren, länglicherem Grundriss? Da bei letzterem dann längere Flure geplant werden müssten?
Nein. Es gibt ja verschiedene Grundrisskonzepte. Je tiefer das Haus, desto höher das Dach. Der Hang sollte hier wohl die Hausform bestimmen.
Katjas Entwurf ist ja nur ein Beispiel … von vielen Möglichkeiten.
 
K a t j a

K a t j a

Das der Entwurf eher quadratisch als rechteckig wurde, liegt an dem niedrigen Kniestock oben. Da braucht es mehr Tiefe bei gleichbleibender Breite. Sonst hast Du keine Fläche wegen der Schräge.
Wie Yvonne schon sagte, ist das nicht die einzig mögliche Lösung. Es ist eine gängige Standardversion, die ganz gut zu Eurem Vorhaben passen könnte.
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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