Bungalow Grundrissplanung - Ideen?

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Nordlys

Nordlys

Dann glieder Büro und Abstell aus, mit eigener Außentür. Dann kann Schäuble das mit bezahlen.....
 
Y

ypg

Hallo Yvonne

Die Toilette in dem Abstellraum ist klasse: kann man die möbliert überhaupt noch begehen?

Grundsätzlich mag der Entwurf funktionieren, wenn da denn noch eine Garderobe eingeplant wird. Bei diesem Entwurf wurde schließlich der Bungalow nicht neu erfunden - eine Aneinanderreihung von Zimmern.
Gut ist, dass die Kinder "da oben" ihre Ruhe haben.
Schlecht, dass die Wohnküche eher eine sehr dunkle Höhle und mit 3 Türen als Durchgangsraum sehr ungemütlich wirken kann.

Aus einem Bungalow kann man sehr viel mehr machen als eine schlichte dunkle Langflurplanung, der von einem schmalen Windfang erschlossen wird.
Mir behagt das Haus nicht.


Gruß, Yvonne
 
11ant

11ant

Schlecht, dass die Wohnküche eher eine sehr dunkle Höhle und mit 3 Türen als Durchgangsraum sehr ungemütlich wirken kann.
Das eine hoch ansetzende Fenster allein macht da wohl wahrlich nicht viel hell - man könnte noch Dachflächenfenster ergänzen, aber optimal wäre das nicht. Insgesamt scheint mir der Wohn-Eß-Bereich noch sehr viel Verbesserungspotenzial zu haben. Wenn eine der Feenstertüren schon in der Zeichnung ins Sofa schlägt, dann wird es in der Wirklichkeit nicht besser sein. Auch das Verhältnis (der Raumanordnung wie der Flächen) zwischen Wohnen und Kochen / Essen scheint mir vom Gelingen noch ein Stückchen weg zu sein.

Die Toilette in dem Abstellraum ist klasse: kann man die möbliert überhaupt noch begehen?
Dieser Raum hat ja auch eine Tür nach außen. In meinem Schelmengedanken-Kopfkino sehe ich den Film, da wünscht sich ein Herbalife-Vertreter für seinen "Hofladen" eine Kunden- und Beschäftigtentoilette gut abgeschottet vom privaten Teil des Hauses. Das scheint mir einfach, aber geschickt gelöst
 
Y

ypg

Was ist denn daran geschickt gelöst, @11ant? Zwei Wände in einem Abstellraum begrenzen einen Miniraum, WC genannt, welches für Gäste nicht bequem erreichbar wäre. Wenn da wenigstens eine Anbindung an die Wohnfläche wäre, könnte man noch an der Größe feilen, damit es sich überhaupt lohnt, Kosten in ein drittes WC zu stecken.

@yvonnebo Ich mach mal den Vorschlag: noch mal grundsätzlich neu zu planen.
Eventuell den Erker nach oben schieben, damit sich ein Südwest-Hof ergibt und die Zimmer von dem Licht profitieren.
Durch Planung eines Kinderbades könnte man auf einer Seite die Kinderzimmer, auf der anderen Seite Elterntrakt planen. Abstellraum in die Nähe von Gästezimmer mit Toilette, die ggf. als Verbindung, damit beide Bereich aus dieser Nutzen ziehen.
Besser strukturierte Wohnküche mit großer Südfront.
Elterntrakt könnte man dann auch gut "hinter" das Wohnzimmer setzen.


Gruß, Yvonne
 
11ant

11ant

Was ist denn daran geschickt gelöst, @11ant? Zwei Wände in einem Abstellraum begrenzen einen Miniraum, WC genannt, welches für Gäste nicht bequem erreichbar wäre. Wenn da wenigstens eine Anbindung an die Wohnfläche wäre, könnte man noch an der Grösse feilen, damit es sich überhaupt lohnt, Kosten in ein drittes WC zu stecken.
Ich lasse doch lieber die Privatgäste mit die Privattoilette benutzen, als nur um Privatgäste und gelegentliche geschäftliche Toilettenbenutzer (Kunden, Verkaufs- bzw. Verpackungs- oder Inventurhelfer) zu trennen, noch eine vierte Toilette zu bauen. Diesen beiden "fremden" Benutzergruppen "eigene" Toiletten zu geben, wiegt für mich weniger, als die Kunden aus dem Privatbereich rauszuhalten.

Freilich könnte man auch den HAR auf die Ecke legen und das Gäste-WC am Windfang andocken. Das wäre auf den ersten Blick die Lösung, die eine weitere Toilette nur durch Raumanordnungswechsel erspart. Aber dann wäre - steuerlich ungünstiger - der geschäftliche Raum der Durchgangsraum. So wie gezeichnet finde ich es da schon besser gelöst.

Elterntrakt könnte man dann auch gut "hinter" das Wohnzimmer setzen.
Mit der Konsequenz, dann mit der Dachform vom "L" zum "T" zu kommen, oder nicht ?

Vom Gefallen her wäre das nicht mein Haus, aber Punktabzug - allerdings deutlich, mit der Gesamtnote "drei" - gebe ich nur wegen des noch entschieden optimierbaren Bereiches Wohnen-Essen-Kochen.
 
Y

ypg

Ich lasse doch lieber die Privatgäste mit die Privattoilette benutzen, als nur um Privatgäste und gelegentliche geschäftliche Toilettenbenutzer (Kunden, Verkaufs- bzw. Verpackungs- oder Inventurhelfer) zu trennen, noch eine vierte Toilette zu bauen.
Ich rede in meinen Beitrag nicht von einer 4ten Toilette!

Mit der Konsequenz, dann mit der Dachform vom "L" zum "T" zu kommen, oder nicht ?
Nein, ich bin sogar von den Grundmaßen beim L - einen Vorsprung tut im Norden nicht unbedingt Not.
Zur Erklärung: ich rede von einem ganz anderen Grundriss.
Sowas wie
Freilich könnte man auch den HAR auf die Ecke legen und das Gäste-WC am Windfang andocken.
verbessert in keinster Weise die Mängel an diesem Grundriss.

Letztendlich ist es aber zwecklos, sich über diesen WC-Raum Gedanken zu machen, wenn TE nicht erklärt, warum dieses oder jenes so muss.
Gewerbe, Handel... alles schön und gut. Aber warum dieser Raum? Warum diesen Abstellraum im Süden? Warum die Kinderzimmern im Norden?
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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