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PurpleBee
Hallo zusammen,
stiller Mitleser hier, der sich seit längerem mit dem Thema Hausbau und Sanierung auseinandersetzt. Jetzt haben wir (3-köpfige Familie, ggfs. +1 in Zukunft) die Chance, ein Haus zu besichtigen/kaufen. Eins vorweg: die jetzigen Eigentümer (4-köpfige Familie) wohnen hier (erst) seit etwa 10-15 Jahren (nicht genau bekannt), haben somit damals bei Einzug auch schon einige Arbeiten durchgeführt.
Hier einige bekannte Eckdaten
Folgende Punkte/Fragen und mögliche Kostenpunkte würde ich gerne hier erfragen bzw. zur Diskussion stellen:
stiller Mitleser hier, der sich seit längerem mit dem Thema Hausbau und Sanierung auseinandersetzt. Jetzt haben wir (3-köpfige Familie, ggfs. +1 in Zukunft) die Chance, ein Haus zu besichtigen/kaufen. Eins vorweg: die jetzigen Eigentümer (4-köpfige Familie) wohnen hier (erst) seit etwa 10-15 Jahren (nicht genau bekannt), haben somit damals bei Einzug auch schon einige Arbeiten durchgeführt.
Hier einige bekannte Eckdaten
- Massivdoppelhaus aus dem Jahr 1961
- 108 qm Wohnfläche auf EG, OG und DG (ausgebaut)
- Voll unterkellert
- Mini-Balkon auf der Rückseite
- Energie
- Es ist eine Warmluft-Kachelofen-Heizung verbaut, diese wurde bei Einzug bewusst (?) dringelassen, Brenner sei wohl relativ neu
- Verbrauch wohl etwa 1.000 Liter Öl/Jahr
- Warmwasser läuft über Strom
- Keine hohen Nebenkosten laut Eigentümer
- Elektrik komplett erneuert
- Gäste-WC neu, Bad wäre noch zu machen (würden wir wahrscheinlich mit Einzug machen)
- Wände innen komplett verputzt
- Terrasse neu
- Parkett im gesamten Haus
- DG ausgebaut, Dach von innen isoliert, neue DG-Fenster
- Fenster 2 oder 3-fach verglast, unklar wie alt
- Haustüre erneuert
- Fassade wurde vor 15 Jahre "gemacht", komplett verputzt (noch unklar, ob die Fassade auch damals gedämmt wurde)
- Sonst keine bekannte Mängel
- Eigentümern nicht bekannt, dass irgendwo noch Schadstoffe verbaut seien
Folgende Punkte/Fragen und mögliche Kostenpunkte würde ich gerne hier erfragen bzw. zur Diskussion stellen:
- Heizung: Die Vor- und Nachteile einer Warmluft-Heizung sind mir bekannt, und die Nachteile sind für uns kein KO-Kriterium. Klar ist, dass die Heizung perspektivisch in den nächsten Jahren ausgetauscht werden müsste. Hier habe ich nach etwas Recherche an eine Luft-Luftwärmepumpe gedacht, damit könnte man das bisherige System ja mit relativ wenig Aufwand ersetzen. Förderung gibt es hierfür ja derzeit. Oder doch etwas anderes? Muss ich dafür auch an das Thema Lüftung denken? Was mache ich mit dem Warmwasser? Weiterhin über Strom? Gesamtkosten würde ich hier auf grob 20-25k€ schätzen.
- Weiterer Sanierungsbedarf: Was müssten wir noch im Auge behalten bzw. bei der Besichtigung genauer anschauen? Dach neu eindecken? Ggfs. Fassade neu dämmen, falls dies noch nicht geschehen ist? Kellerdecke dämmen? Ich weiß nicht, ob die Wasser- und Abwasserrohre damals erneuer wurden, das wäre ja auch noch ein größerer Kostenpunkt. Sollten nur die Wasserrohre anfallen würde ich hier 10k€ ansetzen
- Schadstoffe: wo könnten sich noch Schadstoffe verstecken? Asbest wurde ja auch in Dachziegeln oder Heizungs-/Lüftungsrohre verbaut.
- Sonstiges: Besichtigung steht noch aus, deswegen kann ich nicht beurteilen, ob bspw. der Keller feucht ist. Da es sich hier ja um ein "teilsaniertes" Objekt handelt und einige Sachen bereits erneuert wurden, würden mich noch Hinweise auf weitere mögliche kostenintensive Sanierungsbedarfe oder Prüfstellen am Haus interessieren.