Eigenheim: Zinsentwicklung / Zins / Zinsanstieg / Konditionen

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L

Lebensprojekt

Wie ich schon geschrieben hatte, hatte erst keiner Versucht was zu erklären...

Und ich denke es ist jetzt alles gesagt, werde den Kindergarten nicht mehr mitmachen.....

Gruss
 
B

Bauexperte

Hallo,

Es ist schon verwunderlich das Du für den Bereich Einfamilienhaus-Bau meinst marktwirtschaftliche Gegebenheiten ausschließen zu können, für andere Lebensbereiche (Gebrauchtwagenkauf) diese aber für selbstverständlich hältst.
Was treibt Dich zu dieser Annahme? Und was bitte, haben Gebrauchtwagenmarkt und der Neubau von Einfamilienhaus gemeinsamen?

Weiterhin hältst Du die Mehrheit der Bauunternehmer für unseriöse Billigheimer?
Habe ich wo geschrieben?

Die Vergangenheit hat doch auch für die Bauwirtschaft gezeigt das diese Grundsätze auch dort gelten. Warum sollte das dieses Mal anders sein? Auch die "guten" Bauunternehmer verdienen in der derzeitigen Konjunkturphase gut bzw. sehr gut und können/müssen in einem schlechteren Umfeld Ihre Marge anpassen.
Jetzt hast Du meine ganze Aufmerksamkeit. Wo hat sich in der Vergangenheit was bewiesen? Und btw. gute/seriöse Anbieter verdienen ihr Geld zu allen Zeiten.

Und warum sollten Ytong und Co. Ihre Preise nicht senken wenn es erforderlich ist um Marktanteile zu sichern oder neue dazu zugewinnen. Gerade die Baustoffproduzenten sind riesige Unternehmen die strategische Ziele wie Marktanteil auch auf Kosten von Marge in einem fallenden Markt durchsetzen.
Hätten sie das denn schon einmal in der Vergangenheit getan?

Bist Du im Baugewerbe oder in einem baunahen Bereich beschäftigt oder leitest Du "nur" von Deinem BV ab?

@Bauexperte Vielleicht von Anfang alles lesen und nicht mittendrin irgendwas rauspicken..
Worauf ich geantwortet habe ist stellvertretend für den Rest Deiner Antworten hier im Thread.

Die Leute müssen auch damit leben, was ich dann sage.
Das wäre kein Problem, wenn Du Deinerseits das mit dem "aufstellen" verinnerlicht hättest.

Wie ich schon geschrieben hatte, hatte erst keiner Versucht was zu erklären...
Dann bist Du blind; sämtliche (aktiven) Banker hier haben versucht, Dir die Thematik nahe zu bringen; wenn Du Dich natürlich wie der sprichwörtliche Elefant verhältst, darfst Du Dich nicht wundern.

Wenn Du etwas nicht verstehst, ist es kein Problem, dies sachlich zu hinterfragen. Allen hier aktiven Usern ist daran gelegen, Ihre Erfahrungen - egal ob von Berufs wegen oder privat - unentgeltlich und überwiegend in ihrer Freizeit weiter zu geben. Ein wenig mehr Respekt vor dieser freiwilligen Leistung stünde Dir also gut zu Gesicht.

Und ich denke es ist jetzt alles gesagt, werde den Kindergarten nicht mehr mitmachen.....
Kindergarten trifft es; ich habe Dir schon einmal geschrieben, daß mir Dein Auftreten hier nicht gefällt. Wenn Du kindisch sein willst, bitte. Es gibt genug Foren, auf welchen Du Dich diesbezüglich austoben kannst; hier läuft diese Unart nicht. Bislang habe ich Dich nur verwarnt; es wäre also schön, wenn Du "nur" einen schlechten Tag gehabt hättest

Liebe Grüsse, Bauexperte
 
O

oleda222

Hallo,


Was treibt Dich zu dieser Annahme? Und was bitte, haben Gebrauchtwagenmarkt und der Neubau von Einfamilienhaus gemeinsamen?
Die Gemeinsamkeit ist der freie Markt in Deutschland der sich stark an Angebot und Nachfrage orientiert.

Bei Einfamilienhaus-Neubau ignorierst Du das und schreibst nur davon, dass im guten Markt die schlechten Hausbauer profitieren und sobald der Markt insgesamt schwächer wird, diese vom Markt verschwinden und der Rest deswegen nicht unter Margen/Preisdruck kommt weil für die ja dann noch genug gutes Geschäft überbleibt.

Hier noch mal Dein Text zur Erinnerung:

Ich erkläre Dir gerne, was passieren wird: der Markt für die Errichtung von Einfamilienhaus & Co. wird sich endlich wieder "normalisieren". Aktuell sind die Zinsen historisch tief, was dazu geführt hat, daß viele Menschen einen Werkvertrag über ein Stück Haus unterzeichnet haben, welche es sich - bei genauer - Betrachtung überhaupt nicht Leisten konnten und können. Diese Werkverträge sind nur zu einem ganz geringen Anteil bei denen, welche ich als seriöse Anbieter bezeichne, gelandet. Mehrheitlich freuen sich Billigheim & Co. über gut gefüllte Auftragsbücher. Dies wird sich - und hier wage ich den Ausblick, in den kommenden Monaten in verstärkter Kundenunzufriedenheit bewahrheiten. Denn eines ist mal genau so sicher, nicht der dann jammernde Bauherr wird die Fehler auf seiner Seite suchen; wäre ja auch zu schmerzhaft. Nein, es werden munter Bautagebücher die bösen Vertragspartner an den Pranger stellen.
Ich bin der Meinung, dass Du irgendwann Viebrockhaus mal als vernünftigen Mitbewerber bezeichnet hast.

Guck Dir die Bilanzen an, dann siehst Du eine Verbesserung des Rohergebnisses innerhalb von 6 Jahren von fast 50%. Wie soll das funktionieren wenn das Unternehmen nicht von der guten Baukonjunktur profitiert sondern nur "Billigheim & Co" gut gefüllte Auftragsbücher haben?

Habe ich wo geschrieben?
siehe oben

Jetzt hast Du meine ganze Aufmerksamkeit. Wo hat sich in der Vergangenheit was bewiesen? Und btw. gute/seriöse Anbieter verdienen ihr Geld zu allen Zeiten.
Die Eigenkapital-Quote im Bauhauptgewerbe lag 2000 bei etwas über 2,5%, 2013 bei fast 15%, im selben Zeitraum hat sich die Umsatzrendite von ebenfalls ca. 2,5% mehr als verdoppelt.

Da keine Links erlaubt sind, musst Du Dir die passenden Quellen selber suchen.

Woher kommen denn die geringe Marge und die geringe Eigenkapital-Quote? Weil es den guten Unternehmer immer gleich gut geht?

Wenn jetzt Deiner Meinung nach nur die Top 1-2% der Bauunternehmer gut/seriös sind, dann ist die Statistik natürlich nichts wert. Weiter oben wolltest Du das ja auch nun wieder nicht hören?!
 
L

Legurit

Wo gibts denn die Bilanz von Viebrockhaus? Habe mal versuch die zu finden, aber die haben zig Splittergesellschaten. Kannst du mal den Bundesanzeigerlink posten oder zumindest den Suchbegriff oder die Gesellschaft, wäre dir verbunden
 
V

Voki1

Jetzt wird es ein wenig blöde, finde ich. Generelle Aussagen lassen sich kaum valide durch Einzelbeispiele widerlegen. Es findet sich für jede Behauptung eine ausreichende Anzahl von komplett gegensätzlichen Aussagen. Ich kann diesen Beiträgen irgendwie auch keinen Nutzen mehr entlocken, es artet eher in einer Art "Schlagabtausch" aus. Das ist so ein paar Seiten lang ok, aber hier müsste doch echt alles gesagt sein, oder?

Ich schaue "Das perfekte Dinner". Ist irgendwie ... ähnlich ... überflüssig.
 
Zuletzt aktualisiert 25.04.2024
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