Sinnvolles Wohnkonzept für Keller-Einliegerwohnung

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11ant

11ant

Warum macht man dann einen neuen Beitrag auf?
Weil manche TE pathologische Einzelfragenkleckerer sind ...
Ich bin nicht der @11ant.
Ich mag halt nicht Alle Beitraege des TE durchsuchen.
... und wenn sie das wie der hiesige TE auch noch komorbid damit tun, notorisch jeden Rat engstmöglich randbeschnitten bebildert erst im Zustand alea iacta zu erbitten, dann überschreibe ich ihre bisherigen Beiträge in meinem 11antengedächtnis mit der Markierung "unheilbarer Zeitgenosse". Bis zu einem gewissen Grad helfe ich auch schwierigen Patienten gerne in der pro bono Sprechstunde - aber manche sind auch bei Darwin an der richtigeren Adresse, um die kümmere ich mich dann für kein Schmerzensgeld der Welt. Das sind dieselben, die bei der Leasingrückgabe auch immer 0 km auf den Betriebsstundenzählern der Blinker stehen haben.
 
G

goldfisch138

Wo baut Ihr denn?

Wer will denn im Keller wohnen. Dein Kind später sicher nicht. Mieter? Das tust Du Dir nicht an. Denn die wechseln laufend falls Du überhaupt jemanden findest. Mal ganz davon abgesehen, das sich so eine Investition niemals rechnet.

Gibt es denn einen eigenen Eingang für die Einliegerwohnung?

Wie weit schaut der Keller aus der Erde raus?

So etwas sollte man nur planen wenn man am Hang baut.

Zeig doch mal das Grundstück und den ganzen Keller.

Zeichne mal die angedachte Möblierung in den Grundriss.
Erstmal danke dir für deine Antwort. Grundsätzlich ist Wohnraum generell aus meiner Sicht in der aktuellen Zeit nie ein Fehler. Über die Sinnhaftigkeit einer Kellerwohnung lässt sich sicherlich ausgiebig diskutieren, jedoch ist der Wohnraum nicht zwingend auch als solcher zu nutzen. Wir haben aus Gründen der gesellschaftlichen Lage bewusst ein Mehrfamilienhaus gebaut, da neben dem Faktor des zusätzlichen Wohnraums auch die laufenden Kosten umgelegt werden können. Wir haben hierbei eine Einliegerwohnung mit gut 100 qm und großzügiger Terrasse plus Garten, was für 2P aktuell ausreichend ist. Selbst mit Kind ist es noch möglich diese zu bewohnen. Hier kommt dann genau die aktuell zur Vermietung geplante Kellerwohnun/räumlichkeit ins Spiel. Ein Arbeitszimmer oder Bügelzimmer / Freizeitzimmer kann ohne Probleme hier eingerichtet werden, ohne direkt den Obermieter aus der Wohnung zu werfen.

Wir haben einen Lichtgraben aus 1m breiten Mauerscheiben so platziert, dass sie einen Abstand von 2 Meter zur Kellerwand aufweisen. Außerdem gibt es noch eine Abstufung über eine Reihe mit kürzeren Mauerscheiben, im Zwischenraum wird später noch eine Bepflanzung Platz finden. Hier nochmals danke an die vielen Ideen in einem meiner anderen Threads. Die Absturzsicherung wird später angebracht.
sinnvolles-wohnkonzept-fuer-keller-einliegerwohnung-688660-1.png
 
H

hanghaus2023

Vergiss nicht im Lichthof einen Ablauf einzuplanen und am besten noch eine Drainage unten drunter.
 
G

goldfisch138

Du kannst das so machen wie geplant - da würde ich nichts mehr ändern.
Bei der Vermietung empfehle ich Dir wegen der juristischen Handlungsfähigkeit möbliert zu vermieten. Die Kellerlage ist wenig attraktiv, aber jemand, der die Wohnung während der Arbeitswoche nutzt und am Wochenende zu Hause ist könnte sich damit gut arrangieren. Gut ist, wenn das Unternehmen die Wohnung für den Mieter anmietet.
Die Wohnung später einem jugendlichen Kinde bereit zustellen ist eine gute und großzügige Idee. Ich kenne kaum Jugendliche, die das wegen des geringen Tageslichts nicht wünschen wollten. Einer meiner beiden Jungs findet das sogar explizit wünschenswert, da die Monitore...
Verwende für die Einrichtung ein allgemein gefälliges modernes Design wie beispielsweise IKEA und halte Dich an das was eine Mehrheit an Ausstattung wünscht (Spülmaschine, Kühl-Gefrier-Kombi, große Spüle, Induktionshert, Ofen mit Mikrowellenfunktion, Ecksofa, große Fernseher in Wohn- und Schlafzimmer, großes Bett, viel Schrankraum, weniger Regal, gefällige Bilder, funktionale Beleuchtung mit kleinen Akzenten, kleinerer Esstisch, viele Garderobenhaken, Schuhschrank, große Bodenfliesen in Eingang und Bad, Laminat in den Wohnräumen, großes Waschbecken, Dusche ohne Stufe, keine Badewanne, eigener LAN Anschluss mit eigenem WLAN Router am gemeinschaftlichen Internetzugang, eigene Unterverteilung für Strom ggfs. Strom- und Wasserzähler, Rollladen.
@wiltshire danke dir für deine Rückmeldung. Ich bin tatsächlich noch neu im Vermietungsgame, daher bin ich über solche Tipps sehr dankbar. Bist du generell ein Verfechter von Laminat in Mietwohnungen? Wir könnten uns auch mit Fliesen anfreunden. Im Keller werden wir definitiv auf Laminat gehen, allerdings sind wir für die OG Wohnung noch nicht ganz schlüssig, ob wir auf Fliesen gehen (Holzoptik - Geschmackssache) oder ob wir einfach Laminat verlegen - Nassräume ausgeschlossen, hier sind Fliesen unvermeidlich. Wir haben einige Industrieunternehmen in der Region, welche auch immer Platz für Arbeiter suchen. Es gibt bis zur Mittagszeit im Sommer wirklich ausreichend Licht in der Wohnung, weshalb ich hier keine Bedenken habe, dass die Wohnung zu dunkel wird. Einen eigenen Eingang haben wir nicht - Zugang wäre dann über das Treppenhaus (sichtbare Treppe auf dem Bild) möglich. Einen separaten Eingang wollten wir auch gerade aus Gründen der potenziell entstehenden Undichtigkeit nicht realisieren.
 
wiltshire

wiltshire

Bist du generell ein Verfechter von Laminat in Mietwohnungen?
Nein, für meine eigenen Wohnräume möchte ich lieber echtes Parkett.
Wir haben 2 Apartments mit eigner Haustüre und ohne Verbindung im Haus für die Kinder in unserem Haus gebaut. Fas Laminat habe ich dort mit den Jungs selbst verlegt, damit sie Respekt für ihre großzügige Wohnsituation entwickeln. Laminat ist preiswert und widerstandsfähig. Das waren die Kriterien.
Der jüngere Sohn suchte sich für sein Bad in seinem Apartment Fliesen in Holzoptik aus. Ich mag diese Art von Fake nicht. Fliesen haben so viele eigene materialgerechte Erscheinungsbilder, dass ich für mich auf diesen "Fake" gerne verzichte. Zugegeben: Im Bad meines Sohnes sieht das durchaus nett aus.
Du musst leider damit rechnen, dass Du auch Mieter erwischen kannst, die mit Deinem Eigentum nicht allzu sorgfältig umgehen. Leider mussten wir diese Erfahrung schon machen. Laminatboden hat da aus meiner Sicht das geringste Potenzial, sich ärgern zu müssen, oder Verluste zu machen.
 
G

goldfisch138

Nein, für meine eigenen Wohnräume möchte ich lieber echtes Parkett.
Wir haben 2 Apartments mit eigner Haustüre und ohne Verbindung im Haus für die Kinder in unserem Haus gebaut. Fas Laminat habe ich dort mit den Jungs selbst verlegt, damit sie Respekt für ihre großzügige Wohnsituation entwickeln. Laminat ist preiswert und widerstandsfähig. Das waren die Kriterien.
Der jüngere Sohn suchte sich für sein Bad in seinem Apartment Fliesen in Holzoptik aus. Ich mag diese Art von Fake nicht. Fliesen haben so viele eigene materialgerechte Erscheinungsbilder, dass ich für mich auf diesen "Fake" gerne verzichte. Zugegeben: Im Bad meines Sohnes sieht das durchaus nett aus.
Du musst leider damit rechnen, dass Du auch Mieter erwischen kannst, die mit Deinem Eigentum nicht allzu sorgfältig umgehen. Leider mussten wir diese Erfahrung schon machen. Laminatboden hat da aus meiner Sicht das geringste Potenzial, sich ärgern zu müssen, oder Verluste zu machen.
Da geb ihr dir Recht, habe für meine Wohnung auch Parkett von Parador ausgesucht. Wir haben einen gemeinsames Treppenhaus, da wir evtl. später auf Mieter gänzlich verzichten möchten, sofern es nicht mehr notwendig ist finanziell. Ggf. können wir dann den anderen Stock ausbauen. Wenn wir ehrlich sind baut man dann für einen Zeitraum von 15-20 Jahren aus und dann sind die Räumlichkeiten schon wieder zu groß. Unsere Kinder dürfen später auch gerne über uns wohnen & dann über das Treppenhaus in die Wohnung ziehen. Andernfalls wird eben wieder vermietet. Ein Einfamilienhaus kommt für mich aus kostentechnischen Gründen nicht in Frage. Wir haben jetzt 100 qm & das einzige was mir fehlt ist eine vernünftige Ankleide und ein Abstellraum. Hier findet sich aber sicherlich ein Platz für einen Schrank zur Lagerung von Lebensmittel - der Keller ist hier von Vorteil. Ich würde sagen, dass ich zu den jüngeren Bauherren zähle und habe sicherlich bei der Hausplanung nicht alles doppelt überdacht, aber ich bin einfach Stolz auf mein Projekt :)
Evtl. zieht es mich doch noch irgendwo anders hin, wer weiß das schon... danke dir für deine Ratschläge.
Ich werde den Laminat dann in der Mietwohnung verlegen, ggf. muss er halt in ein paar Jahren getauscht werden, aber das ist dann verkraftbar.
 
Zuletzt aktualisiert 13.06.2025
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