Im Keller sind die Vorbereitungen für eine Einliegerwohnung angedacht, die zu einem späteren ggf. ausgebaut werden kann. Zu Beginn soll dieser als reiner Nutzkeller genutzt werden.
Ein Keller bleibt ein Keller und ungeachtet der Genehmigungsumstände vermietet man das nicht wirklich gut. Ich denke auch, dass ihr, genauso wie mit Möbeln, jetzt schon genauer planen solltet, um nicht unnötig teuren Raum bauen zu müssen, nur weil man diesen mal irgendwann/irgendwie brauchen könnte.
-könnt Ihr nicht verzichten: Keller
diese Hintergründe wären einmal interessant
Ich habe noch nie unter Dachschrägen gewohnt
Dann wirds mal Zeit. Man kann es sich im er schön machen, Dachschrägen sind da kein Hindernis, sie können sogar dazu beitragen.
Die Schwiegereltern sind beide knapp unter 60.
Das alleine sagt mal nicht ganz so viel aus, ich bin z.B. schon ein bisschen drüber und trotzdem sind wir in dem Alter ja nicht Alle gleich. Ich verstehe und hoffe es, dass die Eltern es auch schön haben möchten und wenn Du zwei wirklich schöne Wohnungen in einem Haus haben willst bedarf das einer besseren Planung als ein klassisches Einfamilienhaus, da man versch. Überschneidungen vermeiden muss, beiderseitige Privatsphäre beachten und auf der anderen Seite auch wieder Gemeinsamkeiten.
Hobbys sind definitiv viel Zeit mit den Kindern verbringen, daher ist uns wichtig, dass auch noch ein bisschen Garten vorhanden ist. Werden vermutlich nicht mehr als 200qm werden.
Dazu braucht es nicht unbedingt nur Fläche, sondern Phantasie, wie man auf begrenztem Raum schöne Bereiche für Jeden schaffen kann. Das mit den Kindern ändert sich ja genauso irgendwann und auch da sollte man dann nicht ganz unvorbereitet sein.
Beim zweiten Plan haben wir dann beschlossen, dass die Schwiegereltern das EG bekommen (in Keller möchten Sie nicht ziehen)
In einem solchen Keller möchte Niemand wohnen und sollte es auch nicht. Ich würde das Alles nochmal und immer wieder aufbrechen und schauen, wie beide Seiten schön wohnen können, egal ob in EG oder OG. Mir z.B. hätte die Wohnung meiner Eltern im OG grundsätzlich besser gefallen mit Sichtdachstuhl und Dachterrasse, insofern ist die Whg. im OG nicht zwingend auf der Verliererseite, wenn ihr sie nicht durch stiefmütterliche Planung dazu macht.
.....die Schwiegereltern das EG bekommen (in Keller möchten Sie nicht ziehen) und wir das OG + DG, da die Schwiegereltern im Alter nicht mehr so viele Treppen laufen wollen. Um den Charakter eines Hauses dennoch zu haben, wollten wir nicht nur eine Etage für uns haben.
Dafür wurde dann jedoch mit Keller geplant, da wir Stauraum benötigen
das sind dann aber sich schon einige bestimmende Faktoren, die es eben immer schwerer machen. Ich finde, man kann beide Punkte überdenken. Stauraum braucht Jeder aber auch der sollte geplant sein und geklärt, was MUSS im Haus sein und was im Gartenhaus oder noch besser, kann gleich weg.
Es war bis dato noch gar keine Rede von einer Einliegerwohnung - die Idee hatte der Bauträger ins Spiel gebracht um zusätzliche Mieteinnahmen zu generieren.
Das Rechenbeispiel möchte ich mal sehen. Ein Privathaus sollte bestmöglich auch privat sein und mit dem Generationenwohnen haben beide Seiten Prüfung und Freude genug, da brauchts nicht noch einen fremden Mitbewohner. Niemals würde ich das (wieder) denken.
Aktuell haben wir uns nur für die Vorbereitungen einer Einliegerwohnung im Keller entschieden. Er wird voraussichtlich überwiegend als Stauraum und ggf. Hobbyraum / Partykeller genutzt. Sollten wir zusätzliche Mieteinnahmen generieren müssen, könnte man dies zu einer Einliegerwohnung / Ferienwohnung umfunktionieren.
Da hast mMn da einen Denkfehler. Niemals vermietest Du so etwas sinnvoll als Ferienwohnung und auch nicht als sonstige Wohnung, das sind oft nur pauschale Ideen, die einer ernsten Prüfung nicht standhalten. Ist es nicht vlt. so, dass es sich im Hinterkopf wg. des aktuell "fehlenden" Stauraumes gut anfühlt über solchen Platz u verfügen? Ich könnte es verstehen, es sind aber sehr teure Gedanken, die Dich an anderer Stelle und im eigentlichen Wohnraum begrenzen und eher zu weniger schönen Lösungen führen können. Ich kann mir das ein bisschen vorstellen, weil ich ja Mehrgenerationen gelebt habe. Mein Vater hatte sich schon schlecht von Dingen getrennt und manch anderes Familienmitglied auch. Am Ende braucht ihr Euer Geld für Euren Wohnraum deutlich dringender, Kontrollierte-Wohnraumlüftung, Klima, schöne Fußböden, Raffstore usw., für die Eltern einen eigenen, schönen Platz im Garten und evtl. doch eine Dachterrasse/Freisitz. Da würde ich nicht das Geld für einen Keller ausgeben.
Aktuell wohnen die Schwiegereltern (beide knapp unter 60) im dritten Stock auf 120qm. Sie wollen zukünftig die schweren Einkäufe nicht mehr so hoch tragen und würden daher am liebsten ebenerdig wohnen.
Ich kann das verstehen aber auch das wird ja im Wandel sein. Man sollte aufpassen, dass man nicht auf aktuelle Dinge überreagiert. Im 3. Stock eines Mehrfamilienhaus ist etwas Anderes als im OG eines Einfamilienhaus, so kannst Du z.B. direkt vors Haus fahren und die Familie wohnt im gleichen Haus. Wie gesagt, wir hatten das gleiche Thema und ich würde das daher nicht so extrem sehen, genau da kann ja nämlich das Mehrgenerationenhaus seine Wirkung zeigen, im Miteinander; solche Dinge kann man klären und fest vereinbaren.
Meine Frau hätte gern den "Charakter" eines Hauses und möchte daher nicht alles auf einer Ebene haben. Das war der Grund warum wir ins OG+DG sind.
Auch das würde ich nochmal aufbrechen. ich denke, sie will hautsächlich schick wohnen und da gibts ja vielerlei Optionen, an die sie vlt. noch nicht alle gedacht hat. Wir hatten das WZ z.B. als versetzte Wohnebene und auch so etwas kann z.B. einen ganz anderen Eindruck im Wohnraum schaffen.