U
ubat
Hallo zusammen,
da wir nicht mehr weiter wissen und noch nicht den Anwalt einschalten wollen hoffe ich darauf hier Hilfe zu finden.
Die Situation ist die: wir lassen seit Februar/März eine Doppelhaushälfte über ein Architektenbüro bauen.
Der Rohbau und Installation sind, momentan kommen die Fenster rein und hier treten nun ernste Probleme auf.
1. Problemfenster: Küchenfenster.
3.00m breit über alles, und laut allen Plänen 50cm Glasfläche hoch. Das verbaute Fenster ist 35cm Glasfläche hoch. Der Architekt und Bauleiter wissen seit zwei Wochen von dem Fehler, dennoch wurde das Fenster die Woche weiter verbaut und gedämmt, es wurden keine Anstalten zum Austausch unternommen.
Anschreiben mit Fristsetzung, nichts passiert. Was hilft außer der Anwalt?
2. Problemfenster: Aufteilung eines dreiteiligen Fensters
Hier verhält sich die Sachlage etwas komplizierter.
Wir haben einen Plan im Notar-Vertrag anhängend. Seitdem haben wir mehrere Änderungen vorgenommen und jeweils neue, aktualisierte Grundrisse bekommen.
Das fragliche Fenster wurde niemals geändert; es wurde aber scheinbar vom Architektenbüro ein Fehler gemacht, so dass auf allen Plänen die wir nach dem Vertragsabschluss bekommen haben, dieses Fenster anders proportioniert ist als im Plan der dem Vertrag anhängt.
Natürlich haben wir nicht mit so etwas gerechnet und die Pläne aus dem Vertrag nicht mit den neuen Plänen verglichen.
Wir möchten das Fenster so, wie es in den aktuellen Plänen ist.
Der Architekt windet sich nun und behauptet dass der Plan der dem Vertrag anhängt gültig ist. Dies ist aber doch totaler Unsinn, schließlich stimmt vieles aus diesem Plan nicht mit dem tatsächlichen Bau zusammen, welcher "weitgehend" nach dem aktuellen Plan ausgeführt wurde.
Es wurden also mehrere Pläne verwendet, der ursprüngliche Plan für das fragliche Fenster und der aktualisierte Plan für den Rest.
Wir haben die aktuellen Pläne mehrfach in signierten eMails und auch ausgedruckt von dem Architekturbüro zugeschickt bekommen, hier war das Fenster immer wie gewünscht. Die Pläne sind mit Datum versehen und in meiner Arbeitswelt ist der Plan mit dem neuesten Datum der _gültige_ Plan.
Der Architekt stellt sich aber auch hier absolut quer und wir wissen nicht was zu tun ist; Anwalt sollte wie gesagt zuerst einmal außen vor bleiben.
... eine Menge Text, ich hoffe jemand hat gute Ideen was wir tun können. Es sind zwar nur kleine Sachen aus denen man sich problemlos rauskaufen kann, aber bei weiteren Mängeln beharrt dann der Architekt wieder darauf dass wir einfach zahlen, schließlich hätte er uns ja dann schon einmal für seine Fehler zahlen lassen.
Vielen Dank schon einmal an den hoffentlichen Retter in der Not!
da wir nicht mehr weiter wissen und noch nicht den Anwalt einschalten wollen hoffe ich darauf hier Hilfe zu finden.
Die Situation ist die: wir lassen seit Februar/März eine Doppelhaushälfte über ein Architektenbüro bauen.
Der Rohbau und Installation sind, momentan kommen die Fenster rein und hier treten nun ernste Probleme auf.
1. Problemfenster: Küchenfenster.
3.00m breit über alles, und laut allen Plänen 50cm Glasfläche hoch. Das verbaute Fenster ist 35cm Glasfläche hoch. Der Architekt und Bauleiter wissen seit zwei Wochen von dem Fehler, dennoch wurde das Fenster die Woche weiter verbaut und gedämmt, es wurden keine Anstalten zum Austausch unternommen.
Anschreiben mit Fristsetzung, nichts passiert. Was hilft außer der Anwalt?
2. Problemfenster: Aufteilung eines dreiteiligen Fensters
Hier verhält sich die Sachlage etwas komplizierter.
Wir haben einen Plan im Notar-Vertrag anhängend. Seitdem haben wir mehrere Änderungen vorgenommen und jeweils neue, aktualisierte Grundrisse bekommen.
Das fragliche Fenster wurde niemals geändert; es wurde aber scheinbar vom Architektenbüro ein Fehler gemacht, so dass auf allen Plänen die wir nach dem Vertragsabschluss bekommen haben, dieses Fenster anders proportioniert ist als im Plan der dem Vertrag anhängt.
Natürlich haben wir nicht mit so etwas gerechnet und die Pläne aus dem Vertrag nicht mit den neuen Plänen verglichen.
Wir möchten das Fenster so, wie es in den aktuellen Plänen ist.
Der Architekt windet sich nun und behauptet dass der Plan der dem Vertrag anhängt gültig ist. Dies ist aber doch totaler Unsinn, schließlich stimmt vieles aus diesem Plan nicht mit dem tatsächlichen Bau zusammen, welcher "weitgehend" nach dem aktuellen Plan ausgeführt wurde.
Es wurden also mehrere Pläne verwendet, der ursprüngliche Plan für das fragliche Fenster und der aktualisierte Plan für den Rest.
Wir haben die aktuellen Pläne mehrfach in signierten eMails und auch ausgedruckt von dem Architekturbüro zugeschickt bekommen, hier war das Fenster immer wie gewünscht. Die Pläne sind mit Datum versehen und in meiner Arbeitswelt ist der Plan mit dem neuesten Datum der _gültige_ Plan.
Der Architekt stellt sich aber auch hier absolut quer und wir wissen nicht was zu tun ist; Anwalt sollte wie gesagt zuerst einmal außen vor bleiben.
... eine Menge Text, ich hoffe jemand hat gute Ideen was wir tun können. Es sind zwar nur kleine Sachen aus denen man sich problemlos rauskaufen kann, aber bei weiteren Mängeln beharrt dann der Architekt wieder darauf dass wir einfach zahlen, schließlich hätte er uns ja dann schon einmal für seine Fehler zahlen lassen.
Vielen Dank schon einmal an den hoffentlichen Retter in der Not!