Vorleistungen für eventuellen zukünftigen Bauplatz

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M

MarkoW.

Das ist ein Alter, in dem noch alle Entwicklungsrichtungen offen sind: da kannst Du in sieben Jahren überholt worden sein - denk´ an den Schober aus der Sparkassenwerbung - aber auch in zwölf Jahren etwas völligst anderes machen (also wirklich noch viel anderser als was die Monthy Pythons "completely different" nennen).
Ich verstehe nicht, warum bei Singles immer darauf rumgeritten wird, dass es ja evtl. mal sein kann dass man ganz evtl. den / die Partner(in) fürs Leben findet oder sich "mit Sicherheit" beruflich nochmal umorientiert.

Wäre er (oder ist der TE eine sie?) bereits verheiratet und hätte Kinder dann würde da keiner drüber sprechen. Dass aber auch eine Ehe schnell zu Ende sein kann, wissen wir doch schließlich auch alle (wenn auch nicht jeder aus eigener Erfahrung).

Seit meinen Zwanzigern hab ich den Traum eines eigenes Häuschens. Damals war ich noch Single, was mich aber nicht davon abgehalten hätte mir ein Haus zu kaufen / bauen. Wenn dann doch irgendwann mal die Frau fürs Leben kommt, wäre ja schließlich genug Platz im Haus. Abgehalten hat mich leider nur mein damals noch recht geringes Gehalt.

Mittlerweile bin ich in den Dreißigern und verdiene deutlich mehr und hab die Frau fürs Leben gefunden, das Haus wird nächstes Jahr gebaut.

Was ich damit sagen will: Hör darauf was du selbst willst. Natürlich muss die evtl. künftige Partnerin dann kompromissbereit sein wenn du schon das Häuschen da stehen hast. Aber das sollte doch wohl das geringste Problem sein.
 
WilderSueden

WilderSueden

Ich würde auf jeden Fall mal übers Grundstück gehen und schauen wo sich ein Bau anbietet ohne exzessiv Erde zu bewegen oder Straßen zu bauen. Der erste Teil sollte sich auch mit Augenmaß lösen lassen. Dann würde ich diesen Bereich mit einer Schlauchwasserwaage grob vermessen, denn Augenmaß ist Mist um Gefälle abzuschätzen. Wenn du dir ein Stück rausgesucht hast, kläre mit deinen Großeltern ab ob das Stück so OK ist. Wenn sich irgendwelche Cousins ebenfalls Hoffnungen machen, schaue dass das geklärt wird bevor du das Grundstück geschenkt bekommst. Mit dem groben Plan würde ich zur Gemeinde gehen und mir was schriftliches holen dass du tatsächlich dort bauen darfst und welche Auflagen die sich vorstellen.
Dann das Grundstück teilen und schenken lassen damit Tatsachen geschaffen sind. Sonst läufst du das Risiko dass das Grundstück in 2 Jahren einer Erbengemeinschaft aus sämtlichen Onkels und Tanten gehört die plötzlich andere Pläne haben ;)

Danach würde ich die Sache erst einmal ruhen lassen und schauen ob du tatsächlich wieder in die Gegend kommst. Mit einem Baugrundstück hättest du schonmal die erste große Hürde zum Hausbau genommen.
 
B

BackSteinGotik

Ich verstehe nicht, warum bei Singles immer darauf rumgeritten wird, dass es ja evtl. mal sein kann dass man ganz evtl. den / die Partner(in) fürs Leben findet oder sich "mit Sicherheit" beruflich nochmal umorientiert.
[...]
Was ich damit sagen will: Hör darauf was du selbst willst. Natürlich muss die evtl. künftige Partnerin dann kompromissbereit sein wenn du schon das Häuschen da stehen hast. Aber das sollte doch wohl das geringste Problem sein.
Wieso muss denn die Partnerin kompromissbereit sein gegenüber einem Kindheitstraum und Junggesellenhäuschen? Und das soll dann das geringste Problem sein?
Die eher korrekte Variante ist - das Ding kann ja auch verkauft oder vermietet werden, wenn eine Familie & ein eigenes Heim anstehen sollte.
 
Tassimat

Tassimat

Wieso muss denn die Partnerin kompromissbereit sein gegenüber einem Kindheitstraum und Junggesellenhäuschen? Und das soll dann das geringste Problem sein?
Weil das ein Klassiker an Konflikten ist: Frau zieht auf das Grundstück, dass den Schwiegereltern gehört hat. Nicht selten glauben dann die Schwiegereltern sich auf ewig einmischen zu können. Ist ja ihr Grundstück, und sie ist zugezogen. Noch "klassicher" wird es, wenn das neue Haus in Sichtweite der Schwiegereltern liegt. Da werden nicht wenige Frauen frühzeitig das Weite suchen.
Erinnert ihr euch noch an den Pianisten aus dem Forum?
 
11ant

11ant

Noch "klassicher" wird es, wenn das neue Haus in Sichtweite der Schwiegereltern liegt. Da werden nicht wenige Frauen frühzeitig das Weite suchen.
Erinnert ihr euch noch an den Pianisten aus dem Forum?
Der Pianist war vor wenigen Tagen wieder aktiv. Aber bei den fliehenden Frauen bin ich nicht sicher, ob das der Pianist war - da gab es mindestens einen anderen Fragesteller, der damals verdächtigt wurde, mit ihm identisch zu sein (insofern verschwimmen da ein wenig die Erinnerungen).
 
S

Sahitaz

Also das mit dem Laser halte ich für ne großartige erste idee. So n Laser könnte ich mir vielleicht kostenlos n Wochenende von einem der beiden Genannten (Bodenplatte, Baggerbetrieb) leihen können.
Das Grundstück ist nicht in Sichtweite zum Elternhaus. Was zumindest einen Teil der möglichen Problematik aus der Welt schafft (Auch sind meine Eltern von der Art nicht so, dass Sie mir groß reinreden, zumindest hat sich das noch nie so angefühlt für mich).
Die einzige weitere mögliche Miterbin wäre meine Schwester, die ja bereits mit Mann und zwei Kindern im Elternhaus lebt. Das sehe ich auch als eher unproblematisch, was die Aufteilung angeht.
Ich lasse mir das mal die Tage mit dem Laser durch den Kopf gehen, und melde mich dann gerne wieder :)

Frohe Weihnachten und n guten Rutsch!!!
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
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