@11ant du baust aber selbst an und rauchst recht viel? ;-)
Ganz blicke ich da nicht durch, was du mitteilen möchtest. Grundtenor: bloss nicht im Online Portal und wehe mit „Gewinn“? Richtig!?
Warum man bloss nicht zum Preis verkaufen darf, den andere bereit sind zu zahlen, erschließt sich mir nicht. Jeder muss wissen was er macht. Den Preis macht der Markt. Will schon lange ne GMT, meine hab ich vor 10 Jahren gebraucht 20% über Neupreis verkauft und mich über den Gewinn gefreut wie ein Schneekönig, heute liegen die bei 500% des Neupreises, wer es kauft kauft es halt zu dem Preis und darf dann nicht rumkaulen, es sei zu teuer und unmoralisch, wem es zu teuer ist lässt es bleiben.
Und die Anschaffung einer Immobilie ist doch das kapitalistische was man machen kann, dann Sozialismus aka „och ich verkaufe nur eine eine liebe junge Familie mit 2 artigen Kindern und verzichte gerne auf 100T€“ vorheucheln, glaub ich nicht so recht. Meist war doch dann genau die Familie die aus purer Verzweiflung mehr geboten hat als die anderen. Auf Geld verzichten können die, die ausreichend Mittel haben, aber Leute die sich das Ding finanziert haben und die neue Hütte ggf. noch teurer bezahlen müssen, können sich „billig“ verkaufen nicht leisten. Und wildfremden Leuten Geld schenken, nö muss nicht. Wenn Katharina das Häuschen im Bietverfahren viel zu teuer an einem geldwaschenden geräuschempfindlichen Clan-Vorstand über ein Online-Portal verkauft, ja warum nicht.
wenn es eine gute Immobilie ist, wird es eh zu einem Hochbieten kommen, das passiert automatisch.
Und übrigens dieses romantische „ich selektiere das Haus bekommt nur ne junge Familie“ ist übrigens auch Diskriminierung der Alten, Singles, Kinderlospärchen … ist auch nicht besser.
Aus dem Grund ist man z.B. beinahe gezwungen, ein Bietverfahren einzuleiten, nichts macht mehr Spass als sich solchen Vorwürfen zu stellen.
Ein Objekt was ich mal in recht begehrter Lager verkauft habe, hatte auch diese Bettelzettelchen im Briefkasten, mit Foto der jungen Familie, usw. keiner (!) von den ganzen Schnorrern hat als es dann online mit Makler zum Zeitwert angeboten wurde ein Angebot abgegeben. Am Ende lagen mehrere Gebote zum Inseratspreis vor. Hätte ich hier „du bekommst es, weil ihr mir sympathischer als die anderen seid“ …. Hätte ich mir auch Ärger einfangen können. Selbst das letzte finale Gebot wurde im letzten Moment um nochmal 5000 überboten, das habe ich dann ignoriert da den Käufern bereits zugesagt hatte. Die hätten sich sicherlich nochmals hochgeboten. Erst beim Notar habe ich übrigens die wackelige Finanzierung gesehen und geschluckt. Und trotzdem haben die Käufer jetzt eine Immobilie die 80000 € mehr wert ist. Wenns schief geht, kommen die also gut raus.
Kati wird die Küche eigentlich mit verkauft? Küche und Photovoltaik würde ich gesondert erfassen, hätte für den Käufer den Vorteil der geringeren Grunderwerbsteuer.