Regenwasser: Bacheinleitung, Kies, Rigole, Zisterne: Erfahrungen?

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karl.jonas

Ich möchte das Regenwasser von ein paar hundert Quadratmetern Dachfläche ableiten und habe dazu einen Antrag bei der Unteren Wasserbehörde auf "Einleitung in ein Gewässer" gestellt. Tatsächlich hatte ich mittelfristig vor, diese Einleitung durch eine Zisterne zu unterbrechen, um das Regenwasser auch im Garten nutzen zu können. Nun prüft die UWB, ob alternativ zur Einleitung eine Versickerung möglich ist, das wäre ihr wegen des stoßweise auftretenden Regenwassers lieber.
Ich bin hier im Moment noch leidenschaftslos, würde aber gerne vor dem nächsten Gespräch mit der UWB eure Meinungen hören.
  • Platz ist genug vorhanden
  • die Einleitung würde ggf. in einen Siefen am Grundstücksrand erfolgen
  • der Überlauf einer Rigole oder Zisterne ebenso
  • statt eines gefüllten Plastiktanks (Rigole) würde ich eine mit Kies gefüllte Sickergrube bevorzugen (und ggf. vorschlagen)
  • wir haben hier schweren Lehmboden, d.h. bei jeder Variante kommt das Wasser (ggf. verzögert) im Siefen an
  • der Nachbar fährt das Konzept Dach -> Zisterne -> Überlauf -> Siefen, das sollte also möglich und genehmigbar sein
  • ich könnte mir auch Dach -> Zisterne -> Kies-Sickergrube vorstellen, wenn das der UWB lieber wäre
  • Bzgl. der Kosten gefällt mir die Rigole nicht, da ich für die 1000€ für den Tank wenig Mehrwert sehe (klar ist eine Zisterne genauso teuer, aber da sehe ich den Mehrwert)
 
Zuletzt aktualisiert 05.05.2024
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