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Lumpi_LE
das triffts so oder so :Dsehr oft durch ungeplante Aufmunterung...
das triffts so oder so :Dsehr oft durch ungeplante Aufmunterung...
Das ist doch genau die Frage, ist die Vergleichsbasis Kostenschätzung, Kostenermittlung oder Angebot?Rohbau ist das einzige Gewerk, dass wirklich einfach kalkuliert werden kann. Und mit Angeboten auch abgesichert. Alles andere bekommt automatisch Mehrpreis, sehr oft durch ungeplante Aufmunterung...
Gerade mit Architekt baut man ja nicht ohne Ausschreibung vor der Vergabe. Grobe Abweichungen zwischen Schätzung deuten - so lange man nicht gerade das Dach des Münchner Olypiastadions nachbaut - darauf hin, daß der Architekt Anfänger oder eigentlich schon Ruheständler ist, also wenig oder veraltete Erfahrung hat. Ein Drittel Kostensteigerung (im Einfamilienhaus, nicht beim BER oder der Elbphilharmonie) kommt ja nicht durch Zauberhand zustande oder weil die Tarifverhandlungen für Maurer plötzlich von der Pilotengewerkschaft übernommen worden wären. Und auch nicht durch die schwankenden Tageskurse am Spotmarkt für Baustahl. Ein Architekt bekommt sein Honorar nicht dafür, einen Grundriss zu malen und den mit dem Kommentar des Statikers ans Bauamt zu schicken, sondern die Budgeteinhaltung ist ein Leistungsbestandteil, keine Cocktailkirsche.Und ja wer mit Architekt baut sollte in Kostenschätzungsphase noch mit Puffer rechnen.
Das sind sämtlich Mythen in Tüten (und Vorsicht: ab 1.12. dürfen Mythen nur noch in Beuteln verkauft werden !). GU´ machen mittlerweile ihr Hauptgeschäft mit "Individualplanungen". Und der Unterschied der WC-Tür bei Meiers links und bei Müllers rechts angeschlagen macht den Unterschied auch nicht.Man baut mit Architekt oft auch ein Haus, dass so noch nie gebaut wurde. Während die Fertighaus bzw. GU - Häuser oft schon mit kleinen Abweichungen zig mal gebaut wurden. Da ist detaillierter bekannt was benötigt wird.
Das wäre nicht nur deswegen doof, weil das Niveau der Designteile erheblich an der Wertigkeitsanmutung des Hauses mitwirkt. Aber die Butterfahrten gehen ja auch eher nach Fenstern als nach Fliesen ;-)Und überlegt Euch das gut ob Ihr das mit Küche und Fliesen wieder reinholen wollt,
Ich wiederhole meine Fragestellung. Kostenschätzung? Kostenermittlung? Oder Angebotsphase als Vergleich.Gerade mit Architekt baut man ja nicht ohne Ausschreibung vor der Vergabe. Grobe Abweichungen zwischen Schätzung deuten - so lange man nicht gerade das Dach des Münchner Olypiastadions nachbaut - darauf hin, daß der Architekt Anfänger oder eigentlich schon Ruheständler ist, also wenig oder veraltete Erfahrung hat...
Korrekt.Schätzung wird nicht anhand einzelner Massen gemacht. Sondern Schätzung nimmt der Architekt umbauten Wohnraum x Schätzpreis aus Erfahrungswerten.
Das ist mit abhängig davon, differenzierte Klassen zu bilden und die Erfahrungswerte nicht quer zwischen Bungalow und Anstattvilla zu übertragen (Äpfel und Birnen eben).Ich will nicht ausschließen, dass es immer wieder auch mal Schätzungen gibt, die +/- 5% sind.
Lieber nicht - so oft wie hier mitten im Galopp die Fliesengröße und die Wärmepumpe gewechselt werden, Innentürentscheidungen längstmöglich offen bleiben und Trennwände nachbeplankt werden, gäbe das nur eine hervorragende Grundlage für Milchmädchenrechnungen vom Feinsten :-)Aber möge man sich mal etwas mehr die Mühe machen durch dieses Forum oder den Rest des Internets zu stöbern und mal zu recherchieren.