Guten Morgen zusammen,
vielen Dank für eure bisher schon geschickten Antworten!
Bei FMH gibt es auch einen Rechner zum Laufzeitenvergleich. Dann weißt du, ab welchem Zinssatz bei der Anschlussfinanzierung du mit der längeren besser fährst. Ob das zu erwarten ist...deine Entscheidung.
Genau damit wurden die ca. 4,6% ermittelt. Darum machen wir uns gerade die Gedanken und ich wollte eure Meinungen gerne hören...
Ich weiß aber auch nicht, wie wir das Stand heute entscheiden würden.
Vielen Dank für deine ausführliche Schilderung! Ich denke wir hätten bei 3% Zinsen und weniger definitiv mit längerer Laufzeit gearbeitet. Meiner Meinung sind wir gerade so im Grenzbereich.
Mir ist die heutige Zeit aktuell zu volatil, um generell auf 10 Jahre Laufzeit zu gehen. Ich präferiere eher die 20 Jahre Zinsbindung und sehe den Aufschlag als Versicherungsprämie an.
Einzig ein potentieller KfW-Baustein wäre für mich eine Ausnahme; da wäre der "Gewinn" durch die günstigeren Zinsen in den ersten 10 Jahren mir das Risiko in den nächsten 10 Jahren wert.
Wir meinen, unsere "Versicherungsprämie" liegt in den fehlenden Renditen unseren Ansparungen in den Bausparvertrag. Dieser soll knapp die Hälfte der Restschuld mit ca 1% Zinsen absichern. Wir fragen uns nun, ob uns das als "Absicherung" für die Zeit nach 10 Jahren reicht...
KFW Baustein haben wir keinen enthalten, da die KFW Zinsen zum Zeitpunkt des Angebotes nicht relevant unter der Bank lagen.
Bausparvertrag als Absicherung für die KfW nach 10 Jahren vielleicht, aber wenn man all die Gebühren und fehlenden Zinsen betrachtet, weiß ich nicht ob paralleles Ansparen auf dem Tagesgeld + Festgeld bei höheren Zinsen nicht eine bessere Wahl ist.
Falls die Zinsen der KfW nach 10 Jahren wirklich richtig hoch sind (KfW ist ja ein nur kleiner Baustein), hat man auch einen hoch verzinsten Kapitalstock aufgebaut. Damit kann man dann eine schnelle Ablöse des Kredits in den Folgejahren forcieren, in dem man die Tilgung des Hauptkredits soweit möglich reduziert und alles Richtung Ablöse KfW umsteuert.
Wie oben geschrieben gibt es bei uns keinen KFW Baustein, aber bereits den bestehenden Bausparvertrag. Dieser soll uns zumindest knapp die Hälfte der Restschuld absichern. Das sind für mich gesehen "meine" Kosten für die Absicherung (Abschlussgebühr, fehlende Zinsen in der Ansparphase; Wobei Gebühr natürlich bereits vor einem Jahr gezahlt). Hört sich das aus eurer Sicht sinnvoll an? Ändern lässt es sich sowieso schwierig, denke ich...