Wie viel geht beim Hauskauf bzw Bau?

4,20 Stern(e) 5 Votes
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
Sie befinden sich auf der Seite 2 der Diskussion zum Thema: Wie viel geht beim Hauskauf bzw Bau?
>> Zum 1. Beitrag <<

H

HilfeHilfe

Die Formel funktioniert nicht. Bei niedrigen Löhnen mag das stimmen, aber bei gut Verdienern reichen 25% nicht aus.
nur weil man ein tolles Gehalt hat ist man nicht "gezwungen" pompös zu bauen / kaufen und 40 % des netto herauszuhauen.

Das ist ein Irrglaube. Wir zahlen genau 18 % bei 6k netto
 
E

Evolith

Die Finanzen könnten so gut passen. Aber letztendlich entscheidet die Bank.

Das mit deiner Freundin würde ich auch noch mal genau durchdenken. Ist sie wirklich die Frau für die Zukunft oder bist du da noch sehr unsicher?
Bedenke immer (auch sie), dass sie rein gar nichts bekommt, wenn dir die Hütte gehört, sie schwanger wird und du zum Beispiel verstirbst. Drastisches Beispiel, aber an sowas solltet ihr denken, wenn ihr Richtung Familienplanung geht.
Sieh es mal so: Sie geht mit rein in den Kredit. Damit sparst du dir über eine gewisse Zeit Geld. Sie zahlt mit ab. Wenn dann die Beziehung in die Brüche geht, kaufst du ihr ihren Anteil ab und zahlst letztendlich das (im Groben, da die Konditionen sicherlich nicht so gut sein werden), was du ohne sie auch schon gezahlt hättest.
 
B

Bookstar

nur weil man ein tolles Gehalt hat ist man nicht "gezwungen" pompös zu bauen / kaufen und 40 % des netto herauszuhauen.

Das ist ein Irrglaube. Wir zahlen genau 18 % bei 6k netto
Ihr wohnt dann aber nicht im Süden Deutschlands, denn da sprechen wir von ca 1000 Euro. Damit bekommst du hier nicht mal eine Wohnung.
 
H

HilfeHilfe

Ihr wohnt dann aber nicht im Süden Deutschlands, denn da sprechen wir von ca 1000 Euro. Damit bekommst du hier nicht mal eine Wohnung.
ja tut doch nicht immer so als sei Süden das non plus Ultra

wohne ihn Rhein Main, haben hier auch aberwitzige preise. ein 60 qmtr Wohnklo für 1400 Warmmiete

wohn ca. 60 km weit weg mit suoper Anbindung. Viele die bauen oder kaufen sind pendler. Früher hieß es: IN Frankfurt wird das Geld verdient , daheim wird günstig gebaut. Mittlerweile sind bei uns die Preise auch hoch weil jeder raus will. Trotzdem muss man mit guten 6k netto keine 650k Hütte hochziehen. Kann man , muss man nicht.

Wir haben eine Neubauwohnung und leisten uns eben 4 Urlaube im Jahr.
 
K

Knallkörper

Die Formel funktioniert nicht. Bei niedrigen Löhnen mag das stimmen, aber bei gut Verdienern reichen 25% nicht aus.
Die absoluten Ausgaben für das Haus sind also ca. proportional zum Quadrat des Nettoeinkommens? Uiuiui, steile These. Ich glaube das eher nicht. Wir zahlen ne ganze Ecke weniger als 25% unseres Nettoeinkommens für das Haus. Man kann auch für ne halbe Million Haus und Grund kaufen / bauen, ohne hinterher vor lauter Kompromissen depressiv zu werden.

Der TE kann sicherlich mehr als 25% seine Einkommens aufwenden, um einen Kredit zu bedienen - weil er Single ist und planen kann. Durch das vorhandene Eigenkapital wird das Vorhaben wohl mit runden 400k an Kredit zu verwirklichen sein, also für runde 1.500 Euro an Rate. Mir wäre das jedoch ein zu großer Anteil vom Gehalt, das hängt halt an persönlichen Prioritäten. Prioritäten ändern sich aber auch mal, z.B. durch Partnerschaft und Kinder, insofern sollte sich der TE zumindest gut überlegen, wie die Familienplanung aussehen könnte.
 
B

Bookstar

Man muss zwei Sachen bedenken. Erstens die Basisausgaben sind immer ähnlich, dass heisst alles an Einkommen darüber steht einem Frei zur Verfügung. IdR. wird dann auch anders gebaut.

Zweitens ist bei der Rate fürs Haus auch etwas gespart, was bei Miete weg ist. Deshalb sollte man da nur Zins plus Instandhaltung als verloren ansehen.

Und für ein Einfamilienhaus zahlt man im Süden zwischen 1500 und 2500 kalt Miete. Da wäre eine Hausrate bei 6.000 Netto mit 25% sehr knapp angesetzt.
 
Zuletzt aktualisiert 28.04.2024
Im Forum Liquiditätsplanung / Finanzplanung / Zinsen gibt es 3118 Themen mit insgesamt 67490 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben