Wärmepumpe autark mit Photovoltaikanlage betreiben.

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Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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Inotsara

Wir bauen 40+
Was für Infos braucht ihr? Wir zahlen für 145qm auf 1,5 Etagen mit Kniestock 140cm etwa 227.000€. Abgewählt wurden Material für Innenausbau 18.000 und die Leistungen dafür 24.000. Das machen wir selbst bzw lassen es günstiger machen. Auch die Photovoltaik-Anlage für 15.000€ kommt nicht vom Bauträger, da sie dort 20.000€ kostet und nicht die ist, die wir gerne hätten.
 
J

jochi79

@Inotsara
Könntest Du mal die technischen Details bekannt geben welche Geräte verbaut werden (Kontrollierte-Wohnraumlüftung, Photovoltaik, Akku usw...)?
 
I

Inotsara

@Inotsara
Könntest Du mal die technischen Details bekannt geben welche Geräte verbaut werden (KWL, Photovoltaik, Akku usw...)?
Die Photovoltaik-Anlage haben wir uns selbst ausgesucht, wir haben uns für die Tesla Powerwall 6,3 kWh und 5,88 kWp auf dem Dach entschieden. Die LWWP_S kommt von unserem Bauträger und ist von Viessmann mit Lüftungsanlage. Ich denke mal, das wird diese sein:
Viessmann Split Luft/Wasser Wärmepumpe-Paket Vitocal 200-S AWB-AC

Wir hatten keine große Auswahlmöglichkeit außer separat oder innenliegend.
Sobald es zum Einbau kommt und ich mehr technische Details diesbezüglich habe, werde ich es in unserem Blog veröffentlichen. Da dokumentiere ich jeden Schritt und Fortschritt ganz genau.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
f-pNo

f-pNo

Nur: Hätte ich damals schon gewusst, dass KFW70 ein Auslauf-Modell ist und 2016 zum Normzustand wird, hätte ich allein schon wegen des Markt/Wiederverkaufswert sehr wahrscheinlich KFW55 gebaut.
Hallo Thorsten,

bin soeben erst über diesen Beitrag gestolpert.
Denkst Du tatsächlich, dass es in 20-30 Jahren noch jemand interessiert, nach welchem Energiestandard gebaut wurde?
Ich denke, die Frage wird (wie auch aktuell) nicht gestellt werden und sich auch nicht stark auf den zu erzielenden Preis des Objektes auswirken.

Sehen wir uns doch mal den aktuellen Stand auf dem (Gebraucht-)Immobilienmarkt an.
In Gegenden mit mittlerer/hoher Nachfrage finden Angebote von gepflegten Gebrauchtimmobilien i.d.R. problemlos Absatz. Jeder, der eine solche Immo kauft, weiß, dass er die Summe X für Renovierung/Sanierung einplanen muss (hierbei primär für die Heizung, welche nicht mehr dem Stand der Zeit entspricht). Da kommt bei solchen Gesprächen doch Max. die Frage nach der Art der Heizung (Öl oder Gas) auf.

So ähnlich wird es m.M.n. auch in 20-30 Jahren sein. Da kommt vielleicht die Frage nach Gas oder Wärmepumpe. Da aber die heutigen Gasheizungen/Wärmepumpen nicht mehr dem techn. Standard der Zeit entsprechen werden, wird ein Austausch von vornherein vom Käufer eingeplant.
Und ganz ehrlich - wenn ich in 30 Jahren den Energiepass vorzeige, weiß der geneigte Käufer vermutlich nicht, wie er diesen lesen muss und überhaupt einschätzen kann. Mal abgesehen davon, dass er ggf. auch nicht weiß, welche Energieeinsparverordnung im Baujahr Gültigkeit hatte und wie er dies auf den aktuellen Stand hochrechnen müsste.
 
T

toxicmolotof

Am Ende wird die Frage in X Jahren lauten: Wie viel muss ich monatlich für Heizenergie berappen.

Da ist es egal ob es 100 Euro für Strom oder 100 Euro für Gas, Holz whatever heißt.
 
Zuletzt aktualisiert 18.04.2024
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