Traumschloss mit 390.000€ Finanzierungssumme realisierbar?

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Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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montessalet

montessalet

Gibt es hier im Forum eigentlich auch Beiträge von vor 11 Jahren? Die würden dann wahrscheinlich genau so aussehen. - Damals zwar nicht in Deutschland, sondern eher Südeuropa und in den USA - aber das Schema war und ist immer wieder das gleiche. Wer jetzt kauft, obwohl er eigentlich nicht kann oder will, aber ANGST hat, es später nicht mehr zu können, sollte das stark hinterfragen. Angst ist nie ein guter Ratgeber.
Da bin ich bei dir. Wer Angst hat, der soll es lassen.
Die Zustände in D sind nicht mit den damaligen in den USA vergleichbar. Und wegen "vor 11 Jahren": Ich kenne die Baulandpreise in der südlichen Weinstrasse (RP) seit 2004. Was soll ich sagen: Bei einem damaligen Kauf hätte ich definitiv nichts falsch gemacht...
 
Y

ypg

Good to know, danke. Wobei so eine 100qm Baufläche (ohne Terrasse!) ja wirklich minimal ist und ich mich da frage wie das die ganzen Leute in den Neubaugebeten mit 450-550qm Grundstücken machen...
Da gibt es dann vielleicht Grundflächenzahl von 0,3 oder 0,4.
Ich kann Dich beruhigen: in Ballungsgebieten, wo das Bauland rar ist, gibt es die 0,2 nicht sehr häufig. Letzteres eher in kleineren Gemeinden oder LKen, wo es noch etwas aufgelockerter strukturiert ist.

Sehen wir aktuell tatsächlich nicht als Alternative. Würden wohl alternativ eher noch mal umziehen und den Hausbau verschieben.
Warum nicht als Alternative? Dieses Ziel wäre ja greifbarer als nach Zielen zu suchen, die schier nicht machbar sind.
Außerdem hat man mehr von einem Garten bzw Grundstück, das gegliedert ist und man nicht die 3 Meter zum Nachbarn, die kaum nutzbar sind, mitkaufen muss. Asserdem: bei engen Neubaugebieten schaust Du sehr nah auf das ggü liegende Haus, das ist oft bei Reihenhäusern nicht der Fall: da gibt es noch etwas Fernsicht.
Aber ok, ich verstehe den Grundgedanken und den Wunsch. Dennoch, je mehr Jahre vergehen und man rechnet, dass es nie und nimmer aufgehen wird mit dem Einfamilienhaus-Gedanken, lässt einen nochmals die Wahl überdenken

Das zu Deiner Frage: Traum oder möglich
 
H

HilfeHilfe

JA ok links und rechts idstein. Dann musst du erst durch idstein auf a3. Da ist nichts mit 35 Minuten in höhst . Du merkst Vergleich hinkt . Jeder günstigere preis des Grundstücks rechtfertig ihn . Ein Bauunternehmer aus Limburg sagte mir mal . Die Hülle ist vom Preis gleich , das Grundstück macht den Hebel .
 
C

Caspar2020

Google ist ziemlich gut im simulieren von Fahrtzeiten zu bestimmten Zeiten an bestimmten Tagen..,

WE Fahrzeiten sind oft ganz anders
 
J

Jo.hannes

Hi Johannes,
ich glaube leider, eure Rechnung ist immer noch illusorisch
Nördlich von Bad Camberg bist du doch niemals in 35 Minuten in Höchst/Rüsselsheim etc., es sei denn du fährst Samstag Nacht um 3 Uhr... bedenke, dass die A3 rund ums Wiesbadener Kreuz bzw. auf dem Teilstück Frankfurt-Limburg mehr oder weniger permanent verstopft ist.
Das ist natürlich ein guter Punkt. Allerdings fange ich auch nicht um 08:00 an sondern eher 6:30-07:00 da ist es laut Google Maps doch deutlich entspannter auf der Strecke. Aber du hast natürlich recht, das sollte man bedenken, wenn man dann die nächsten 20 Jahre 60 Minuten pro Strecke braucht, geht das natürlich nicht.


Warum nicht als Alternative?
Klar - es ist schon eine Alternative. Doppelhaushälfte mehr als Reihenhaus. Wir würden nunmal gerne ohne direkte Nachbarn (also geteilte Hauswände) leben... Wenn es nicht anders geht muss man eventuell umdenken, korrekt.
Zumal meine Eltern so rein spontan in den Raum geworfen haben ihr Haus zu verkaufen um dann gemeinsam mit uns eine Doppelhaushälfte zu bauen (Sie überlegen seit Jahren etwas näher Richtung Stadt zu ziehen und sich zu verkleinern). Das würde eine Gesamtsumme von ca 1.000.000 erlauben mit Grundstück. Aber Doppelhäuser sind natürlich auch teurer und brauchen größere Grundstücke und wir wissen nicht ob gemeinsam finanzieren und leben mit der Familie, obwohl wir ein sehr sehr gutes Verhältnis haben, wirklich eine gute Idee ist. Also erst mal Variante 1 gründlich durchrechnen.


JA ok links und rechts idstein. Dann musst du erst durch idstein auf a3. Da ist nichts mit 35 Minuten in höhst . Du merkst Vergleich hinkt . Jeder günstigere preis des Grundstücks rechtfertig ihn . Ein Bauunternehmer aus Limburg sagte mir mal . Die Hülle ist vom Preis gleich , das Grundstück macht den Hebel .
Höchst ist da sicher am weitesten weg. Da sind ja dann eventuell andere Städte näher und Höchst nur als Notlösung.

Es läuft einfach darauf hinaus, dass man durchrechnen muss in welchen Städten es in diesem Umkreis funktionieren könnte und welche Kompromisse einzugehen wären.
Und dann muss man sich ernsthaft fragen ob man in diesen Städten dann leben will nur weil es nur dort geklappt hat mit dem Einfamilienhaus.
 
K

Katastrophy

Ich hab jetzt nicht alles mitgelesen und weiß daher nicht, ob das schon besprochen wurde, aber zum Thema Grundstücke hab ich vllt den einen oder anderen Tipp (da wir gerade auch fleißig suchen):

  1. Wir haben uns vorsichtshalber mal auf einige Listen setzen lassen, in BW ist das Bauland nämlich auch sehr knapp. Im Zweifelsfall (wenn für euch warten eine Option ist) wird es ab 2019 einfacher für die Gemeinden, Bauland umzuwandeln. Da planen (zumindest bei uns) einige Gemeinden, neues Bauland zu erschließen
  2. Grundstücke direkt beim Bauträger "Miteinkaufen": Vorsicht! Kaufst du Grund und Haus über den gleichen Anbieter/Verkäufer, zahlst du Grunderwerbsteuer auf den Gesamtpreis. Auch wenn du erst das Grundstück kaufst und später beim gleichen Anbieter das Haus. Da kommt das Finanzamt darauf und dann zahlst die 3,5-5% nach. Nur wenn du das Grundstück bei einem vom BU unabhängigen Anbieter kaufst, bist du da sicher, dass du Grunderwerbsteuer nur fürs Grundstück zahlst.
  3. Finanzierung von Grundstücken und Hausbau: wir werden es wohl so machen, dass wir das Grundstück über ein flexibles, monatlich kündbares Darlehen finanzieren (möchte ich jedenfalls beim Finanzverwalter ansprechen). Warum? Wenn du das Grundstück über ein Annuitätendarlehen mit Sollzinsbindung von bspw. 10 Jahren finanzierst, wird die entsprechende Bank ins Grundbuch eingetragen. Willst du dann ein paar Monate später deinen Hausbau finanzieren, wird das nur zu blöden Konditionen gehen. Schließlich herrscht folgendes Szenario: Im Grundbuch des Grundstücks steht an 1. Stelle die 1. Bank. Jede Bank weiß also, dass sie nur an Stelle 2 kommt, wenn sie dir das Haus finanziert - was kein geringes Risiko ist, lässt sie sich also bezahlen. Auch die 1. Bank weiß, dass du theoretisch nicht zu einer anderen Bank gehen kannst. Also verlangt auch diese Bank nen Haufen Geld. Machst du das aber über ein flexibles Darlehen beim Grundstück, kannst du den Kredit monatlich kündigen, zu deiner Hausfinanzierungsbank mitnehmen und jeder ist glücklich, weil sie ins Grundbuch kommen und dir einen schönen Zins anbieten können. Sollte das nun unverständlich gewesen sein, Google das mal. Da gibt's einiges dazu.
Liebe Grüße, Kathi
 
Zuletzt aktualisiert 29.03.2024
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