Sanierung Bj 55 und 75 mit welchen Schadstoffen muss ich rechnen?

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G

Gille D

Hallo,
ich werde das Haus meiner Kindheit auf Vordermann bringen und da ich eine gewisse Vorbelastung habe bin ich lieber etwas vorsichtiger.

Die Daten des Hauses wären: Backsteinbau aus den 50ern, genaues Jahr ist nicht bekannt, Anbau 75 in Ytong.
Natürlich gibt es kein Verzeichnis der damals genutzten Mittel deshalb die Frage auf was muss ich achten?
Atemschutz und Schutzanzug sind zB bei der Entfernung der Glaswolle obligatorisch.
Die möglicher Belastung durch Holzschutz im Dachstuhl und anderen Holzbauteilen wäre ein Thema, welche Form von Test kann man da machen, gern dürft ihr mir auch entsprechende Dienstleister empfehlen.
Bezüglich Asbest habe ich hier schon von Parkettklebern gelesen, bei welchen anderen Materialien muss ich noch mit Asbest rechnen?
Welche Gefahren gibt es sonst noch?
 
M

MatzeDunien

Hallo,

neben der Dämmung sind Asbest-Abwasserrohre möglich, Dacheindeckung oder in der Fassade (Eternit). Hatte ich alles...
Auch Fliesenkleber kann Asbest enthalten.
Ich würde beim Gesundheitsamt mal nachfragen, wo Asbest noch versteckt sein könnte und wo das nächste Labor ist.
Vielleicht kannst Du dem Labor nach Absprache auch Proben schicken. Einen Sachverständigen einschalten, der auch die Proben nimmt wäre natürlich das Beste.
Schutzmaßnahmen bitte immer einhalten.

Viele Grüße
Mathias
 
11ant

11ant

Die Daten des Hauses wären: Backsteinbau aus den 50ern, genaues Jahr ist nicht bekannt, Anbau 75 in Ytong.
Auch die 50er waren schon nach dem Krieg, was auf eine vollständig erhaltene Bauakte hoffen läßt, und der Umbauarchitekt von 1975 könnte damals auch über den Bestandsbau einiges erhellt haben.
 
G

Gille D

Danke für den Hinweis, ich habs probiert, es war erfolglos. Ich hätte mir in der Tat gerne erspart alles selbst auszumessen.
 
Zuletzt aktualisiert 08.05.2024
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