Rollladen Verkabelung - Smarthome

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Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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D

deadlef

also wie gesagt ein schlüsselfertiger Bau mit Bauunternehmer...die geben einen preis für ihre Ausstattung...
dann gibt es eine liste mit aufpreisen wie zb Treppe ins Dachgeschoss. photovoltaik. Fußbodenheizung etc. im Standard waren bei uns jetzt Rollladen mit gurt. natürlich will ich im neuen Haus kein gurt..somit geschaut was mache ich.. deren mischaufpreis für ein Rollladenmotor war 300€ x 20 Fenster = 6000€ mehrpreis.
Find ich ganz schön happig. Zunächst wollte ich mir Leerrohre legen lassen für 100€, allerdings war wohl seitens des Bauunternehmer nachher die Garantie gegeben das es während der Bauphase nicht plattgetreten wird und nicht mehr durchgängig. Dann habe ich mich mit den Funk Motoren schlau gemacht. Nun ja nun entschieden überall 230V legen zu lassen, hier nehmen Sie halt 100€ für nur die Zuleitung, damit ich später selber den Funkmotor anklemmen kann. Wandsender sollen dann später an den wänden. Nur da ich zukunftsorientiert schaue möchte ich wissen ob es nicht besser ist das die Zuleitung von dem Schaltschrank kommt. Wer weiss was in Zukunft kommt.

Zum Mischpreis gehört auch das stemmen bzw flexen. Arbeite selbst in einer Elektrofirma allerdings Niederspannung. Aber die Aufpreise sind schon happig.
 
S

Strahleman

Ich find persönlich 300€ für Motor nicht zu viel. Normalerweise sind ja direkt die geschnitzten Zuleitungen und ein Schalter direkt am Rollo mit dabei.

Die direkten Leitungen aus dem Schaltschrank sind meiner Meinung nur dann sinnvoll, wenn du planst, ein Smarthome per Bus einzubauen. Ansonsten wird per Funkmodul direkt am Motor geschalten und da reicht die geplante Verlegung von einem bestehenden 230V-Kreis raus.
 
G

guckuck2

Zukunftsorientiert per Funk. Soso.
Du legst doch gerade eh Kabel, was soll da der Funkkram? Schalter an die Wand und gut.
Sternförmig in die Verteilung ist nicht zukunftsorientiert, wenn die Bedienung dem nicht folgen kann. Zudem mit Funk eh obsolet.

Du hast da konzeptionell noch nen schweren Knoten im System.
 
H

hampshire

Für denjenigen, der plant im eigenen Haus alt zu werden lohnt es sich einmal die Funk-, App- und KNX Bedienlogik und -felder genauer aus dem Blickwinkel eines alten Menschen zu betrachten. Die großen Schalter an der Wand in der Nähe des Objektes bleiben bedienbar. Andere Lösungen stellen uns früher oder später vor Rätsel und der vermeintliche Komfortgewinn wird zum Fluch. Wir sind um die 50 und beobachteten das in den letzten Jahren meiner Schwiegereltern, nun auch bei meinen Eltern und in deren Freundeskreis.
Fernbedienungen geben Rätsel auf, Automatisierungen führen zu Stress (warum gehen die Raffstoren jetzt runter / hoch, ist da was kaputt?) und Apps brauchen Updates, sehen plötzlich anders aus als zuvor und sorgen für Frust.
Einfache Lösungen haben oft Vorteile.
 
M

michert

Ich find die Frage spannend, ob Funk zukunftsfähig ist oder nicht. Ich bin sogar der Meinung, dass Funksysteme kabelgebundene BUS-Systeme ablösen werden.
Ähnliche Entwicklungen gibt es ja bereits bei i4.0 bei der Automatisierung und Datensammlung im Fertigungsumfeld. Maximale Flexibilität mit möglichst weniger stationärer Verkabelung ist das Ziel.
Bis dahin brauchen wir halt 5G.
 
Zuletzt aktualisiert 19.04.2024
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