Planerin erstellt keinerlei Berechnungen nach DIN 276

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A

Antjeaergert

Ich muss gestehen, ich hab so nach und nach irgendwie ein ganz anderes Bild vor Augen, als die TE versucht zu beschreiben. Jetzt werden aus 80 T€ plötzlich 67T€.Wieviel stimmt denn dann vom Rest? Warens dann wirklich überall nur 1 Angebot pro Gewerk? Sind es wirklich 12 T€ mehr fürs Gerüst oder ist das die Gesamtsumme? Gibt es wirklich keine Kostenaufstellung? Irgendein Vorfall scheint es ja auch gegeben zu haben, dass die Architektin sich ohne Begleitschutz nicht mehr zu ihren Kunden traut.
Es tut mir leid - aufgrund der doch aufkommenden Emotionen komme/ kam ich mit einigen Zahlen durcheinander.
Mit Angebot pro Gewerk - kann ich sagen, dass mir nicht einmal ein Angebot von mehreren Firmen untergekommen ist. Die Firmen kamen aus ganz nrw - sollten natürlich immer die besten sein,…


einen Vorfall gab es nie - bis auf ein lautes Hinweisen meinerseits, dass sie meinen vater fast in den Ruin getrieben hat und dass Menschen wie sie oder ich - mit so einer Planerin längst pleite gegangen wären
 
A

Antjeaergert

Ex
Das kann man doch ganz einfach mit einem Anruf bei der Architektenkammer herausfinden?!

Das frage ich mich auch.
Letztendlich ist der Umbau doch abgeschlossen? Wenn jetzt von ihr noch Rechnungen eintrudeln sollten über Leistungen, denen sie nicht nachkam, kann man sich einen Anwalt für die Durchsetzung „seines Rechts“, nämlich das Deines Vaters, nehmen.
Bedeutet: Dein Vaters Pflicht. Dein Vaters Mandat.
Mir scheint, Du willst jetzt im Nachhinein Vaters Konto mit „Recht“ auffüllen, obwohl man wohl damals beizeiten hätte aktiv werden müssen?

Vieles muss man im Nachhinein einfach als Lehrgeld verbuchen - da ist es egal, ob man naiv Rechnungen gezahlt hat oder weil es einem über den Kopf gewachsen ist.
Icv möchte kein Konto auffüllen- ich möchte einfach nur seinen Schaden begrenzen
Sie hat weder auf seine, noch meine Nachfragen mündlich wie schriftlich reagiert / wie gesagt ihre einzige Aussage bezüglich der DIN 276 war zunächst / diese müsse sie nicht erbringen, dann dass ihr diese gar nicht bekannt ist!
 
Y

ypg

ich möchte einfach nur seinen Schaden begrenzen
Mal ehrlich: Es gibt einige Fragen von Dir, wo man sich über kurz oder lang an einem Tag die Antworten holen könnte.
Dann ist das so eine Sache, mal einen Anwalt zivilrechtlich zu konsultieren, ja nicht gerade eine neue Idee.
Und dann, ich möchte mal darauf hinweisen, hat der Hausbau/Umbau nach Deinem Eingangsbeitrag 4! In Worten vier Jahre angedauert, und jetzt kommst Du. Wo warst Du denn in all den vier Jahren, wo der Schaden entstanden ist? Wäre es nicht damals schon an der Zeit gewesen, die Situation zu überblicken?
Du musst mir oder einem Forum natürlich nicht erzählen, wo Du warst. Das geht uns nichts an. Aber vielleicht solltest Du mal überlegen, was Du da nach mehrere Jahren versuchst. Zumal Du hier mehrere Tage verbringst, als wenn Du die Zeit und die Situation umkehren könntest, und im realen Leben anscheinend das Leben dennoch weitergeht.
 
A

Antjeaergert

Was stimmt denn nicht mit dir? Ich dachte so ein Forum sei dafür da, fragen zu stellen.

Ich sehe einfach nur die „Ohnmacht“, die einen fassungslos macht. Wie oft Nachfragen gestellt wurden- ob mündlich oder schriftlich / alles wurde übergangen.

Ich habe ursprünglich nur wissen wollen, ob die Behauptung der Architektin richtig ist, dass sie keinerlei Berechnungen nach DIN 275 erstellen muss-
Und auch keine Kostenfestellung- die ja jetzt nach Abschluss sehr interessant wäre.

Dafür hat man doch bezahlt?!

Es liegt jetzt halt die Schlussrechnung vor - und wieder werden alle Nachfragen übergangen und die Fristen laufen.
Dass ich mich jetzt erst einschalte, liegt auch einfach daran, dass mir die Hilflosigkeit meines Vaters( er hat sehr abgebaut in den letzten zwei Jahren) jetzt erst bewusst wird- da er sich jetzt auch erst geöffnet hat und ehrlich zugegeben hat, dass er sich nicht mehr wehren kann!
 
Zuletzt aktualisiert 28.07.2025
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