Pfosten unserer Toreinfahrt ragt ca. 10 cm auf Nachbargrundstück

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Tolentino

Tolentino

Insbesondere weil die Steine auch nicht immer da liegen, wo der Grenzpunkt ist. Manchmal liegt der Stein genau 1m weg, weil da irgendwas im Weg war oder so. Das ist dann in den Unterlagen ersichtlich, auf dem Stein aber nicht.
Bei den neuen Punkten für meine Teilung ist das jetzt so. 1 Stein hätte direkt unter den gerade noch vorhandenen Wellasbest gemusst, da hat sich der Vermesser wohl nicht rangetraut...
Ein anderer auf das verwilderte Nachbargrundstück wo sich kein Besitzer auftreiben lässt. Beide Steine liegen also 1m von ihrem eigentlichen Punnkt entfernt.
Könnte also sogar sein, dass sowas hier passiert ist? Es wurde ein vermeintlicher Stein auf deinem Grundstück entdeckt. Nachbar bzw Architekt geht von Mauer auf seinem Grundstück aus, in Wirklichkeit ist aber die Mauer genau auf der Grenze und der Stein wurde deshalb versetzt eingebuddelt...
 
Mycraft

Mycraft

Moderator
...und genauso gibt es etliche Beispiele bringen wo die Grenzsteine sich exakt dort befinden wo sie sein sollten und zwar schon immer.

...und es gibt Steine welche auch ursprünglich schon falsch gesetzt wurden etc. etc.

...und es gibt auch Grundstücksbesitzer welche die Steine gar komplett entfernen.

und jetzt?

Aber, lasst doch mal diesen andauerden Pessimismus und Schwarzseherei beiseite...wenn sich die Steine jetzt plötzlich doch genau dort befinden, wo diese sein sollten(und die Chance dass diese genau dort sind ist in der Regel höher als andersherum), ist es für den TE wirklich der einfachste Weg alles richtigzustellen ohne groß Geld auszugeben.
 
Tolentino

Tolentino

..wenn sich die Steine jetzt plötzlich doch genau dort befinden, wo diese sein sollten
Und wie soll er das als Laie beurteilen?
Am Ende glaubt er sich im Recht macht Rabattz und der Nachbar hat doch recht. Oder umgekehrt da liegt ein Stein auf seiner Seite, er glaubt der Nachbar hat recht aber in Wirklichkeit hat er sogar 10 cm mehr. Dann verschenkt er Land. Da muss m.M.n. soundso ein Fachmann her.
 
C

cschiko

Also erstmal ist doch die Frage muss der TE denn nachweisen, dass der Pfosten auf seinem Grundstück steht oder der neue Nachbar nachweisen, dass die Grenze eben anders verläuft? Es ist eben die Frage wie offiziell und genau die vorgelegten Dokumente sind und was genau sie aussagen. Findet man Grenzsteine kann man möglicherweise Rückschlüsse ziehen, um Zweifel bringen diese aber nix.

Wenn der Nachbar/Architekt auf seiner Meinung beruht wird man nicht um eine Grenzfeststellung herumkommen.
 
Zuletzt aktualisiert 21.09.2025
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