Passivhaus als logische Konsequenz? Gibt es Gegenargumente?

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nathi

nathi

KfW40. Passivhaus hätte wohl lediglich, eine andere Berechnung, eine Zertifizierung und eine Garantie, dass beim Blower Door n50 unter 0,6 liegt gebracht. Nach Erfahrungen aus Baublogs, haben bei unserem Anbieter eh fast alle Häuser den n50 zumindest kleiner als 0,7. Damit waren die Unterschiede marginal und ich hab gar nicht mehr nach dem Preis gefragt.
 
Vogtländer

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Also wir bekommen das Energie Plus Haus für 210.000 € (1750€/m²) Festpreis (Energieeinsparverordnung Referenzhaus Angebot wäre 160000€ also gute 30% weniger) .
grobe Daten: 120 m², Holzständerbauweise, Photovoltaik 10 Kwp, @EveundGerd - KEIN Styropor an der Wand, keine Heizung dafür einen Kamin, keine Wärmepumpe, Zentrale Kontrollierte-Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und Erdwärmetauscher, Kastenfenster, ...

Wenn dann die ganzen Förderungen dazu kommen drücke ich die Rate um gute 100€ im Monat , und ich ja auch 100€ weniger Strom verbrauche im Monat und 50-80 Euro weniger Gas/Öl dann habe ich ca. 300€ mehr die ich in die Kreditrate investieren kann. bei einem Zinssatz von 1,5% den haben, sind das 80.000€ die wir mehr aufnehmen können und die "Warmmiete" ist genauso hoch wie bei einem Energieeinsparverordnung 2014 Referenzhaus.

Also in unserem Fall heißt das, ich habe zwar Mehrinvestitionen von ca 30% (60.000€) aber habe monatlich sogar eine etwas niedrigere Belastung dank dem niedrigeren Zinssatz und der Nebenkosteneinsparung.

Das ich noch Geld bekomme von der Stromeinspeisung, weil ich sicher pro Jahr keine 9000 kWh verbrauchen werde und auch die Energiepreise noch steigen werden, ist noch nicht berücksichtigt.
 
Vogtländer

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ja, keine Heizung, Boden/Wände/Dach alles U-Wert von 0,10
Kastenfänster U-Wert 0,5 ...

... ein Passivhaus mit Photovoltaik und Batterie, wodurch es ein Plusenergiehaus wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zuletzt aktualisiert 24.06.2025
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