Machbarkeit Finanzierung Neubau (Grundstück+REH bzw. Doppelhaushälfte)

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Zuletzt aktualisiert 13.12.2024
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H

Hausbautraum20

Du schreibst "grob" 320k.
Bei uns hieß es vor 2 Jahren auch von allen Fertighausanbietern, dass unser Projekt auf jeden Fall unter 400k möglich ist (Plan war da komplett fertig). Die beiden tatsächlichen Angebote waren dann aber 450k.

Und Keller macht kaum einen Unterschied kann ich mir ohne Hang nicht vorstellen. Die Angebote für unseren Keller waren 80k ohne Erdarbeiten.
Ich weiß nicht, was die Bodenplatte gekostet hätte, aber hoffentlich 40-50k weniger...

Denkt bitte immer daran, dass das auf der anderen Seite Verkäufer sind. Die sagen nicht immer die Wahrheit.

Wenn ihr es durchziehen wollt, dann absolut ohne jedes Extra. KEIN Keller, kein ausgebautes Dach, Laminat,....
Ich denke aber, sobald die wahren Kosten in Form von Angeboten da sind, hat sich das Thema eh erledigt. Zumindest wenn man eine ehrliche Kalkulation mit Baunebenkosten macht.
 
B

bavariandream

Niemals. 2000 Euro zu 5(!!!!) für alle sonstigen Kosten...
Wir haben abzüglich Rate ca. 4k zu dritt und ich mach mir Gedanken, ob mir uns stark einschränken müssen zukünftig
Das sind dann aber Luxusprobleme, die ihr habt. Die durchschnittliche Familie in BW hat abzüglich Miete vermutlich auch nicht viel mehr als 2k im Monat übrig.
machbarkeit-finanzierung-neubau-grundstueckreh-bzw-dhh-567419-1.png
 
H

HilfeHilfe

Du schreibst "grob" 320k.
Bei uns hieß es vor 2 Jahren auch von allen Fertighausanbietern, dass unser Projekt auf jeden Fall unter 400k möglich ist (Plan war da komplett fertig). Die beiden tatsächlichen Angebote waren dann aber 450k.

Und Keller macht kaum einen Unterschied kann ich mir ohne Hang nicht vorstellen. Die Angebote für unseren Keller waren 80k ohne Erdarbeiten.
Ich weiß nicht, was die Bodenplatte gekostet hätte, aber hoffentlich 40-50k weniger...

Denkt bitte immer daran, dass das auf der anderen Seite Verkäufer sind. Die sagen nicht immer die Wahrheit.

Wenn ihr es durchziehen wollt, dann absolut ohne jedes Extra. KEIN Keller, kein ausgebautes Dach, Laminat,....
Ich denke aber, sobald die wahren Kosten in Form von Angeboten da sind, hat sich das Thema eh erledigt. Zumindest wenn man eine ehrliche Kalkulation mit Baunebenkosten macht.
und wenn die Tinte trocken ist und das Finanzierungsbudget ausgereitzt ist man am .... Der Verhandlungsdruck dreht sich, dann sitzt der BU am längeren Hebel. Und im niedrigpreis Sektor hat keiner was zu verschenken. Das zeigen auch die Preissprünge bei den Gewerken / Material
 
kati1337

kati1337

Wir hatten beim Bau so ein paar "weiche Posten" als Puffer für Dinge die wir nicht 100% planen konnten. An den Stellschrauben hätten wir noch drehen können, sollte was unerwartetes passieren. Dazu zählten Außenanlagen, Pflasterarbeiten, Küche, Malerarbeiten, ggf auch Bodenverlegung.
Wir hatten die im Budget alle eingeplant. Wäre uns bei den Erdarbeiten aber was unerwartetes um die Ohren geflogen, dann hätten wir da auch in Eigenleistung gehen können und etwas Budget aus der Finanzierung übrig gehabt.
Ist zum Glück so nicht gekommen, aber mir hat das Gedanklich immer geholfen eine Excel zu haben wo ich genau sehen konnte welche Kosten vertraglich schon fix sind, und wie viel Kapital wir hatten, das ich noch hätte in andere Gewerke verschieben können.

Im Worst Case sitzt du dann natürlich in deinem Haus und hast um dich herum die Dreckhaufen und vor der Haustür die Europalette.
Aber bei einem kleinen Budget und einem Grundstück in so guter Lage ist das vielleicht nicht die schlechteste Option?
 
WilderSueden

WilderSueden

Aber bei einem kleinen Budget und einem Grundstück in so guter Lage ist das vielleicht nicht die schlechteste Option?
Das Problem ist, dass bei Ausbauhäusern praktisch kein Potential nach unten mehr besteht. Da sind dann doch einige Dinge mehr bauseits als man denkt und kommuniziert bekommt, @ypg hat da ja schon einiges aufgezählt. Außerdem fehlt in der Auflistung noch die Photovoltaik Anlage, ab Mai ist die hier in BW nämlich Pflicht. Ein typisches Haus dürfte auf 5-6 kWp rauskommen. Das sind dann nochmal ein paar Tausender obwohl das Projekt schon längst zu viel ist.
Kurzum, die 320k für Haus und Keller reichen garantiert nicht um das einzugsbereit zu bekommen (insbesondere nicht wenn man wenig Eigenleistung plant), die Küche wird nicht gratis sein sondern noch einige Mehrkosten nach sich ziehen, die Baunebenkosten sind mit 30k bei Keller viel zu niedrig angesetzt. Bei der geplanten Rate ist es auch vollkommen utopisch die Außenanlagen nach dem Einzug aus dem laufenden Einkommen zu bestreiten.
 
kati1337

kati1337

Ja das stimmt natürlich, 320k ist da vermutlich fernab der Realität.
Ich hatte auch versucht mich in die Thematik einzulesen um zu helfen, aber auf der Allkauf Haus-Webseite liest man wirklich viel Marketing-Schmu (Aktion hier, Sonderdings dort, Joey Kelly dies das) - aber wenig Fakten.
Da steht groß angepriesen "Markenküche inklusive", aber wie groß ist die? Was kostet das extra wenn sie nicht passt? Solche Sachen sind meistens Nepp oder Bauernfang, daher muss man da ganz genau das Kleingedruckte lesen, und Kleingedrucktes kann ich auf der Webseite einfach nicht finden.
Es ist unersichtlich was in euren 320k wirklich drin sein soll.
 
Zuletzt aktualisiert 13.12.2024
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