Luft-Wasser-Wärmepumpe mit wasserführendem Kaminofen kombinieren

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G

GSGaucho

Bedeutet also, dass man eine übergroße Photovoltaik-Anlage braucht, dazu jeden Abend etwa für 4 € Brennholz (+ dauernd den Kamin befeuern), um sich über niedrige Kosten der Wärmepumpe zu freuen? ROFL
die Photovoltaik-Anlage war die beste Investition am ganzen Haus. Wer sich selbst auf 10kWp limitiert und sich noch einen 10kWh Speicher aufschwatzen läßt, kann nicht rechnen.
Das Buchenbrennholz kostet mich keinen müden Cent, außer Muskelkraft und etwas Benzin.
Wie ich in einem der früheren Beiträge bereits geschrieben habe, war die Alternative gar keinen Holzofen einzubauen.
Das ist aber nicht Thema der Diskussion. Die Frage war und ist, wie die beiden System technisch gut miteinander gekoppelt werden können. Und wenn die EVU´s dann bald bei 0,50 €/kWh ankommen, unterhalten wir uns bei -10° nochmal neu darüber.
 
J

Joedreck

Und was könntest du an dem Holz verdienen, wenn du das entsprechend verkaufen würdest? Wieviel Aufpreis hat das System Wasserführend inkl Puffer gekostet? Was kostet der regelmäßige Schornsteinfeger? 2 oder 4 mal im Jahr?
 
T

T_im_Norden

2 Puffer, mindestens 3 Pumpen und 1 Mischer.
Mal schauen welche Werte du da im realen Heizbetrieb erreichst.
 
N

nordanney

Das Buchenbrennholz kostet mich keinen müden Cent, außer Muskelkraft und etwas Benzin.
Dich nicht. Aber 99,99% aller Menschen schon. Also rede kein System schön, dass nur vereinzelt Sinn macht (wenn auch grds. nicht ökonomisch ist). Jeder, der Holz einkaufen + das Grundinvestment bezahlen muss, erklärt das System für bekloppt.
 
G

GSGaucho

2 Puffer, mindestens 3 Pumpen und 1 Mischer.
Mal schauen welche Werte du da im realen Heizbetrieb erreichst.
Wo steht was von 2 Puffern, 3 Pumpen und einem Mischer??
Zusätzlich sind es zwei Pumpen, ein Puffer und kein Mischer. Die Wärmepumpe arbeitet direkt in den Heizkreis. Kann man das verstehen?
 
G

GSGaucho

Dich nicht. Aber 99,99% aller Menschen schon. Also rede kein System schön, dass nur vereinzelt Sinn macht (wenn auch grds. nicht ökonomisch ist). Jeder, der Holz einkaufen + das Grundinvestment bezahlen muss, erklärt das System für bekloppt.
Ich rede kein System schön das vereinzelt Sinn macht, sondern das für mich die effektivste Lösung darstellt. Meine tatsächlichen Zusatzkosten liegen jedenfalls definitiv unter denen, was mich ein Ringgrabenkollektor in Eigenleistung gekostet hätte, mit dazu noch zweifelhaften Ergebnissen im rein kiesigen Baugrund.

Deiner Argumentation folgend sollten 99,9% aller Hausbesitzer besser keinen Holzofen im Wohnzimmer stehen haben, weil dieser nur wegen wirtschaftlicher Ansätze betrieben werden sollte? Dann sollten wir auch sämtliches Brennholz, also 99,9% im Wald vergammeln lassen um ungenutzt CO2 auszustoßen? Oder sollten die betroffenen Waldbesitzer samt dem Staat jetzt alle auf Hackschnitzel mit Fernwärme setzen? Oder komplett mit Holz heizen, auch im Alter?
Aber Hauptsache eine Tiefenbohrung für 18k, die man sich dann noch kräftig von der Allgemeinheit subventionieren lässt, kann hochgelobt werden.
 
Zuletzt aktualisiert 26.04.2024
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