Kostenersparnis bei Abriss und Neubau?

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haydee

@11ant der TE geht es auch um einen Vollabriss.

Die teuerste Klasse hätten wir uns nicht leisten können. Die Tonne hätte fast das 3fache gekostet dazu noch die weite Entfernung zur Deponie. 55 km einfach statt 18. Bei 800 Kubik kommt einiges zusammen.
Bei uns in Bayern muss der Schutt verprobt werden.
 
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RayB

Dazu ein Tipp: Setz dich so zeitig wie möglich mit allen Versorgern in Verbindung. Die brauchen manchmal länger als gedacht. Am Abstellen des Gasanschlusses ist fast unser Zeitplan gescheitert, weil die auf der Internetseite nicht angegeben hatten, dass sie 3 Monate Vorlauf brauchen.
Guter Tipp! Habe ich auch noch gar nicht daran gedacht und die Zeit kann in der Tat knapp werden
 
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ruby27

Danke für alle Antworten! Wir prüfen gerade mit einer Architektin, was wirtschaftlicher ist: Kernsanierung vom Altbestand (würden nur die Grundmauern stehen bleiben, das Haus hat nicht mal eine Bodenplatte) plus Anbau oder Abriss der Doppelhaushälfte und Neubau. Vom Bauamt kam schon der Hinweis, dass der Charakter des Doppelhauses erhalten bleiben muss. Zumindest die Front muss also in der Kubatur wieder so aufgebaut werden.
Wir planen jetzt aus Kostengründen etwas kleiner mit ca. 170-180 qm. Keller wollen wir wenn irgendwie möglich trotzdem bauen (als Lagerraum und Holzwerkstatt, kein schöner Wohnkeller). Die Architektin stellt gerade die Bauvoranfrage (in Hamburg nur noch von Bauvorlageberechtigten möglich).
Ach so: Gasanschluss gibt es auf dem Grundstück nicht, nur Elektro.
 
11ant

11ant

Wir prüfen gerade mit einer Architektin, was wirtschaftlicher ist: Kernsanierung vom Altbestand (würden nur die Grundmauern stehen bleiben, das Haus hat nicht mal eine Bodenplatte) plus Anbau oder Abriss der Doppelhaushälfte und Neubau. Vom Bauamt kam schon der Hinweis, dass der Charakter des Doppelhauses erhalten bleiben muss. Zumindest die Front muss also in der Kubatur wieder so aufgebaut werden.
Abriss und Neubau sehe ich aufgrund der bisherigen Angaben auch ohne weiteren Glaskugelblick als mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit unwirtschaftlich an.
Die Architektin stellt gerade die Bauvoranfrage
Zur Ermittlung des Teiles "Kernsanierung" bedarf es der Bauvoranfrage nicht. Wenn die Erkundung der Bausubstanz keine positiven Überraschungen zu Tage fördert, würde ich die Grube der versunkenen Kosten an dieser Stelle zuschütten und darüber froh sein, das Grundstück noch nicht gekauft zu haben. Lobet den Herrn für die Taste für den Schleudersitz.
 
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ruby27

Danke für deine Antwort, 11ant. Leider verstehe ich sie nicht ganz. Weshalb sollten wir das Grundstück nicht kaufen? Wir sind gottfroh, hier in der Gegend irgendwas gefunden zu haben. In Hamburg werden einem die Grundstücke nicht gerade hinterher geworfen...
 
Zuletzt aktualisiert 29.04.2024
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