Ich würde mir auch noch nicht so Gedanken drüber machen, wie das Haus letztendlich ausschaut (und ich gebe 11ant hier recht: das ist ein normales Haus, das man auf einen Unterbau geklatscht hat, da gibt's bessere und schickere Lösungen!).
Versuche in Erfahrung zu bringen, wie der Untergrund beschaffen ist: braucht's große Stützen oder hält der Hang, wenn man da "reinkratzt". Was wird ungefähr der Aufwand sein, wenn man hier ein Hanghaus baut und wie ist der preisliche Unterschied zu einem Haus auf ebenen Boden mit Keller (denn nur das ist vergleichbar)? Falls der Unterschied gravierend ist, ist er für euch machbar? Oder könnt ihr woanders entsprechend einsparen?
Wenn das man ungefähr geklärt ist, dann guten Architekten holen und planen und sich nicht schon vorher auf irgendeine fiktive Planung einschießen. Ich bin eh kein Freund von diesen Lösungen von der Stange und bei einem Hanghaus erst recht nicht, das hängt noch so davon ab, WIE der Hang beschaffen ist, damit das eine dafür sinnvolle Planung ist.
Treppauf, Treppab: das wird bei einem Hanghaus nicht ganz zu vermeiden sein. Wenn das für euch grundsätzlich ein NoGo ist, dann könnt ihr an dem Punkt aufhören, darüber nach zu denken.
Im Sinne von späterer Barrierefreiheit könnte man darüber nachdenken, entsprechende Aussparungen in die Bodenplatten einzuplanen um später, bei Bedarf, ggf. einen Hauslift einzubauen.
Oder über einen Lastenaufzug nachdenken (für Einkäufe).
Das sind sicher die Nachteile eines Hanghauses, aber dafür habt ihr auch Vorteile. Ich hatte sie oben schon genannt: unverbaubare Aussicht, kaum einsehbar.