Baumweg32
Das ist eine schöne Anregung zum reflektieren, vielen Dank dafür!Die bisherigen Kommentare sind voll mit beschrieben Ecken, Kanten und jetzt schon erkennbaren Problemen und ihr hängt an denn Preistreibern Garage und Keller fest, die ihr Euch in den Kopf gesetz habt.
Immer wieder lese ich Sätze wie "aktuell wohnen wir ja auch so und sind zufrieden", die mich dann zu der Frage treiben, warum man dann überhaupt baut. Ich muss
Im Grunde lassen sich unsere Wünsche nach Keller und Doppelgarage invers aus unserer aktuellen Wohnsituation ableiten.
Wir haben 80 m² auf drei Zimmer im OG eines Mehrfamilienhauses mit kleinem Balkon. Das passt soweit zum leben. Was fehlt ist ein viertes Zimmer, aktuell stehen zwei Schreibtische in einem Büro.
Was allerdings wirklich schmerzt, ist das eingeengte Gefühl, sich in der Freizeit nicht richtig in den eigenen vier Wänden entfalten zu können.
Sprich uns fehlt ein Garten, eine Garage, Abstell- und Werkelmöglichkeiten - kurzum eben genau diese fixen Punkte, die ihr unsinnig bzw. überbewertet findet.
Und genau das spiegelt sich in unserem Grundriss wieder und auch in den Punkten, die wir dem Architekten mitgegeben haben.
Das gesagt, finden wir die Kritik hier tatsächlich hart. Aber auch fair und (so dämmert es uns langsam) auch gerechtfertigt.
Wir sind bisher einfach zu sehr von dem geleitet was wir gerne hätten und schauen zu wenig auf das, was wir aktuell einfach als gegeben annehmen (funktionierendes Bad, sinnige Raumschnitte etc.).
Die Diskussion um den Keller stellen wir jetzt erstmal hinten an. Wir wollen (und müssen ganz sicher ganz dringend) uns auf den Herz des Hauses, EG und OG konzentrieren und hier einen praktikablen, alltagstauglichen Grundriss erzeugen. Von den 8x10 sind wir auch bereit uns zu lösen, zumindest im Rahmen.