Wir haben es damals so gemacht, dass wir in einem Fertighauspark gefahren sind und uns im Vorfeld alle Grundrisse der Häuser ausdruckt und abgeheftet mitgenommen haben. Zur Vorbereitung haben wir dann schonmal markiert was wir in den Grundrissen gut und was schlecht finden und sind es dann gezielt abgelaufen
Das ist eine sehr gute Idee, die Grundrisse zumindest zur Vorbereitung und nicht als "Andenken" (auf einem ohnehin zu großen Haufen) zu verwenden. Noch begrüßenswerter fände ich freilich, die aus meiner Sicht erotomane Fixierung auf Grundrisse als solche - also nicht nur die einzelnen konkreten Exemplare - würden mehr hinterfragt.
die Sichtachse Flur durchs Haus durch hat uns anfangs schon gefallen, aber in jeder Variante Unbehagen bereitet, obwohl das in den Grundrissen und auf Bildern natürlich immer schick aussieht.
Ich achte auf dieses Detail eher am Rande, wenngleich ich diesbezüglich auch klar zur "Fraktion Unbehagen" gehöre. Wenn die Planung den Durchschuß von Blicken nicht abwehrt, ist das m.E. ein Sicherheitsrisiko. Das Auskundschaften, wie minderzählig die Bewohnerbesatzung des Hauses im Augenblick gerade ist, sollte zumindest nicht leicht und im Vorbeigehen gelingen. Nicht, daß ich passionierter Nacktputzer wäre - aber wenn, dann sollte es nicht live an die Straßenöffentlichkeit gebroadcastet werden. Eine Selbstdarsteller-Voyeur-Beziehung mit den Passanten meiner Wohnstraße hielte ich nicht für erstrebenswert. Pizzabote ist watching you, nein Danke.
Wir fanden die T-Lösung z.B. auch in echt sehr ansprechend,
Diese Paravents in Bädern sind m.E. live derselbe Modequatsch wie gezeichnet. Tanzflächenraumteiler, die in übergroßen Bädern künstliche Engstellen erzeugen: wer "genial" mit "h" schreibt, ist dämlich *LOL*