Grundriss-Planung Altbau aus den 30ern

4,70 Stern(e) 6 Votes
Y

Ysop***

Uninteressanter ist es allerdings durch den (vorerst) gänzlichen Wegfall der KFW-Förderung geworden. Wer weiß was da nochmal kommt, und in welcher Höhe, und ob überhaupt.
Bis ihr so weit seid, gibt's wieder ne Förderung. Für Sanierung auf jeden Fall, da würde ich mir nun gar keine Sorgen machen. Das würde eher einen möglichen Neubau treffen.
 
11ant

11ant

Falls du damit aber meinst, warum wir es nicht entkernt haben: Das Häuschen hatte insgesamt 76m2 und ich finde Anbauten an alte Häuser nicht schön, das wirkt auf mich immer sehr zusammengewürfelt
Das habe ich mir schon gedacht, viele Architekten haben heutzutage keine Lust mehr, alte Gebäudeteile zu integrieren (und Zeichenknechte sogar nie).
Ich weiß nicht so genau, was du damit meinst, man kann eine alte Treppe ja schlecht in einen neuen Grundriss einsetzen, einen Glaseingang erhalten und an einen Neubau anbringen oder ein paar Biberschwanzziegel in ein neues Dach integrieren, das aus wellenförmigen Ziegeln besteht weil das heute unbezahlbar ist?
Man muß alte Materialien ja nicht in gleicher Funktion wiederverwenden. Aber auch das hat seinen Charme. Einer meiner Lieblingsarchitekten, Rudolf Olgiati, hat das häufig gemacht - teilweise solitär nur eine alte Haustür.
 
J

JuliaMünchen

Das habe ich mir schon gedacht, viele Architekten haben heutzutage keine Lust mehr, alte Gebäudeteile zu integrieren (und Zeichenknechte sogar nie).

Man muß alte Materialien ja nicht in gleicher Funktion wiederverwenden. Aber auch das hat seinen Charme. Einer meiner Lieblingsarchitekten, Rudolf Olgiati, hat das häufig gemacht - teilweise solitär nur eine alte Haustür.
Teile zu integrieren war tatsächlich nie eine Überlegung, allein weil das mit dem Energiekonzept schon gar nicht funktioniert hätte wenn man noch Teile des Hauses im Zustand der 50er Jahre gehabt hätte (das alte Haus hatte einen Kohlekeller und Gasanschluss, jetzt haben wir eine Grundwasser-Wärmepumpe und Fußbodenheizung) und das am Ende wahrscheinlich sogar teurer gekommen wäre als der Abriss.
Das mit den Materialien hatten wir für den Dielenfußboden tatsächlich überlegt, das wäre auf dem Land vielleicht gegangen aber wir wohnen in der Stadt aktuell in einer 2-Zimmer Wohnung und haben hier keine Möglichkeit die Sachen zu lagern (auf dem Grundstück ging ja nicht, wurde komplett präpariert und planiert).
 
kati1337

kati1337

Bis ihr so weit seid, gibt's wieder ne Förderung. Für Sanierung auf jeden Fall, da würde ich mir nun gar keine Sorgen machen. Das würde eher einen möglichen Neubau treffen.
Das denke ich zwar auch, allerdings ist mir das zu risikoreich mir das Haus jetzt zu "sichern" (zumal das aktuell auch finanziell eh schwer zu wuppen wäre), ohne Sicherheit was es dann später mal an Förderung geben wird, und in welcher Höhe.
 
Zuletzt aktualisiert 24.04.2024
Im Forum Grundrissplanung / Grundstücksplanung gibt es 2298 Themen mit insgesamt 80201 Beiträgen


Ähnliche Themen
Alle Bilder dieser Forenkategorie anzeigen
Oben