An sich finde ich die ursprüngliche Idee gar nicht mal so schlecht. Bei der Umsetzung aber... erinnert es mich an Geschichten, wo Leute blind der Navi (in dem Fall also der Idee) gefolgt sind und dann mit dem Auto im Meer oder auf der U-Bahn-Treppe landeten.
Für den nächsten Entwurf:
1. Räume sollten im Alltag gut funktionieren.
Beispiele hier, wo das meiner Vermutung nach nicht gilt:
Hauswirtschaftsraum riesengroß, aber nahezu nur (sehr teure) Lauffläche.
Verhältnis Aufenthaltsräumen zu Nutzräumen sehr teuer.
Eingangsbereich wird wohl schnell nervig werden im Alltag, da irgendwie nur so halb umgesetzt (nicht groß genug für einen funktionalen Eingangsbereich).
EG-WC ohne Fenster (will man das wirklich?!).
(Ich weiß, dass das EG-WC gern Gäste-WC genannt wird. Wenn aber das Familienleben viel im Wohnzimmer stattfindet, wird es oft benutzt werden.)
Ob der gestückelte Raum (Kochen, Wohnen, Essen) so funktioniert, weiß ich auch nicht. Mir kommt es sehr beengt vor.
2. Überlegen: Was brauchen wir?
Auch: Kosten im Blick halten! Die Frage ist "brauchen", nicht "wollen". Erst must haves, danach nice to haves.
3. Schauen, was gibt das Grundstück vor (Ausrichtung, Bebauungsplan und Co).
Anschließend eine möglichst gute Fusion daraus basteln.
Hier gehören auch immer Licht und Laufwege zu.
Und vor allem anderen: Funktionalität der Räume! Insbesondere der Hauswirtschaftsraum dürfte je nach gewünschter Heiztechnik so wenig funktional sein, dass am Ende wohl die (auch große) Abstellkammer zum Hauswirtschaftsraum würde.