Ist so 50/50. Viele Firmen bieten das als Leistung zum Ködern an.Huch? Fast alle Firmen mit denen ich geredet habe, definieren das Bodengutachten als bauseitige Leistung.
Das Baugutachten gibt eine Richtung vor, aber keine 100%ige Kostensicherheit. Es sei denn man prüft an sehr vielen Positionen die Erdbeschaffenheit. Es kann sehr gut sein, dass das Bodengutachten was anderes aussagt, als der Erdbauer der dann gegraben hat.Wie viel Aushub du haben wirst, sagt dir erst dein Bodengutachten... das Grundstück kann eben sein, wie es will und auch die richtige Höhe über Straßenniveau... wenn der Boden sich nicht verdichten lässt oder du Probleme mit Grundwasser hast...
Wir mussten 2,5m tiefe Betonfundamente unter den tragenden Wänden (auch tragende Innenwand) gießen = 50m³ Aushub und 50m³ Beton.
Dann noch fast 100m³ Schotter, weil das Grundstück unter Straßenniveau lag, gut das wussten wir vorher. Das Schotterpolster muss auch überstehen, es wird deutlich größer als deine Bodenplatte.
Achso Bodenplatte nach Statik auch dicker, Bewehrungsstahl höhere Güte, usw.
Da sind die 45cm inklusive ein Witz, die Mehrgründung hat 25.000 EUR gekostet...
Das ist ne Wundertüte. Ein Arbeitskollege hatte Torf = Pfahlgründung. 40.000 EUR Aufpreis, allerdings 2017. Heute bestimmt 50.000 aufwärts.
Seis drum. Das Bodengutachten gibt eine gewisse Sicherheit, wenn man sich mit Leuten austauscht, die um einen herum bauen oder, besser, schon seit 20 Jahren wohnen, kann man die Sicherheit noch erhöhen...Das Baugutachten gibt eine Richtung vor, aber keine 100%ige Kostensicherheit. Es sei denn man prüft an sehr vielen Positionen die Erdbeschaffenheit. Es kann sehr gut sein, dass das Bodengutachten was anderes aussagt, als der Erdbauer der dann gegraben hat.