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PurpleBee
Wir können eine Doppelhaushälfte aus dem Jahr 1961 kaufen. Einzug im Sommer 2026. Das Haus wurde 2017 teilsaniert (Dach innen, Fenster, Haustüre), Effizienzklasse D. Größte „offene“ Posten wären Dach (60 Jahre alt, Photovoltaik-Pflicht), Fassade (ungedämmt, aber neu verputzt) und Heizung (Schrag Öl-Warmluftheizung), wobei der Brenner erst 8 Jahre alt ist. Laut Energieberater aber nichts, was sofort gemacht werden muss. Warmwasser über Strom.
Kaufpreis sind 460.000 EUR. EK in Höhe der Nebenkosten (~32.000 EUR) wären vorhanden, zzgl. 10.000 EUR Notgroschen. Mit Blick auf die nächsten 10 Jahre und den o.g. Themen, was macht da mehr Sinn?
Kaufpreis sind 460.000 EUR. EK in Höhe der Nebenkosten (~32.000 EUR) wären vorhanden, zzgl. 10.000 EUR Notgroschen. Mit Blick auf die nächsten 10 Jahre und den o.g. Themen, was macht da mehr Sinn?
- 100%-Baufinanzierung ohne Sanierung. Bis zum Einzug in 2026 könnten wir nochmal 20.000 EUR zur Seite legen. Die in Summe 30.000 EUR „Notgroschen“ würde ich vorhalten, um diesen im Fall der Fälle in Dach (+Photovoltaik) oder Heizung (Split/Klima, Luft-Luftwärmepumpe) stecken zu können. Sonst schrittweise in den nächsten Jahren bar und/oder mit zusätzlichem Kredit Dach (inkl. Gauben für Wohnraumerweiterung) und/oder Heizung sanieren. Finanzierungsrate würde so erstmal akzeptabel sein.
- 100%-Baufinanzierung zzgl. Sanierung. Wäre es sinnvoller, das Dach (+Gauben und Photovoltaik) und/oder die Heizung direkt zu mitzufinanzieren und zu sanieren? Da es sich bereits um eine 100%-Finanzierung handelt, bin ich davon ausgegangen, dass der Kreditbetrag dann zu hoch wird. Auch müssten wir prüfen, ob die Rate in der Elternzeit stemmbar ist (K2 im Anmarsch). Theoretisch könnte dann aber auch der Puffer kleiner ausfallen oder für andere Sachen verwendet werden (sofern die Bank das zulässt). Andererseits wurde das Dach erst 2017 von innen gedämmt inkl. neuer 3-fach-Verglasung, und auch der Brenner der Heizung ist „relativ“ neu.